Außenpolitische Richtlinie bez. NK

  • Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger
    meine Damen und Herren,


    am heutigen Tage sind der Herr Ministerpräsident und Ich übereingekommen die Position der Föderation zum "Neuenkirchner Reich" umfassend neu zu bewerten.


    Aufgrund dessen wurde eine neue außenpolitische Richtlinie beschlossen, die ab sofort in Kraft ist.


    Nachstehen wird diese Richtlinie veröffentlicht.



    Für Fragen bezüglich dieser Richtlinie steht Ihnen nun Herr Ministerpräsident Thorwald zur Verfügung der beim Entwurf federführend war.

  • Und hier wurde wegen der Einstellung Futunas gegen Attekarien gemeckert. Zweierlei Maß schreibt man in Turanien scheinbar groß.

    Stolz ist die Maske der eigenen Fehler.


    Stolz ruft Unheil herbei; Demut läßt die Ernte reifen.


    Höchsten Stolz beweist ein Mensch, der das Gute auch dann tut, wenn es niemand bemerkt.

  • Fragen an die geistigen Väter dieser Richtlinie:


    - Womit rechtfertigen Sie die Punkte 2. und (insbesondere) 3.? Ich frage dies, weil die Föderation Turanischer Republiken dadurch Gefahr läuft Beziehungen zu anderen befreundeten Staaten zu schwächen oder gar zu verlieren.


    - Sind diese Richtlinien unter Absprache anderer, eventuell befreundeter Staaten entwickelt worden?

  • Um den konkreten Inhalt der Richtlinie - und hier insbesondere den der Punkte 2 und 3 - zu verstehen, muss man sich die Ziele der Föderation bewusst machen. Präsident Marius und ich sehen den dauerhaften Weltfrieden und das gleichberechtigte Nebeneinander der Nationen nur dann für möglich an, wenn zuvor die Feinde der Menschheit, die sich selbst als legitime Regierung eines sog. Neuenkirchner Reiches ansehen, entfernt wurden. Dies aber ist wiederum nur in enger Kooperation mit anderen freien Staaten möglich. Eine jede Regierung, die nun das Konstrukt "Neuenkirchner Reich" anerkennt, stellt sich auf die Seite der Feinde der Menschheit und damit außerhalb einer jeden Gemeinschaft. Folgerichtig muss die Föderation diesen Staaten die diplomatische Anerkennung verwehren.
    Die von Ihnen befürchtete Schwächung Turaniens sehen wir als sehr unwahrscheinlich an, zumal die Richtlinie - und hier komme ich auch auf Ihre letzte Frage zu sprechen - zwar nicht in ihrer Härte und konkreten Formalisierung, aber doch prinzipiell von zahlreichen Staaten mitgetragen wird, die ihrerseits das Konstrukt Neuenkirchen nicht länger als existent ansehen.

    Sigurd Thorwald
    Generaladministrator

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