• Kloster Krienburg kann auf eine über 1000-jährige Gechichte zurückblicken. Bereits die ersten Grafen von Schwion veranlassten und unterstützen um das Jahr 950 herum die Gründung des Benediktinerklosters "Zur stillen Einsidelei".


    In der wechselvollen Geschichte wurde das Kloster mehrfach durch verheerende Brände zerstört, jedoch immer wieder aufgebaut. Meist in Eintracht mit den umliegenden Gemeinden und Orten lebend, war es stets geistiges und kulturelles Zentrum des Währener Landes, des Süd-West-Teils der Grafschaft Schwion.


    Selbst die Bauernkriege und die Bauernrepublik unter Hans Tell um 1450 und die von Karl Ruetli von Hetschau aus eingeleitete Reformation überstand das Kloster ohne nennenswerte Schäden. Die Barmherzigkeit der Klosterinsassen und das soziale Engagement der Äbte sicherten dem Kloster seit jeher einen großen Rückhalt in der währener Bevölkerung.


    Heute liegt das Kloster am Stadtrand der Stadt Krienburg, des Hauptortes des Landsbezirks Währener Land der Republik Schwion.



    Die Klosteranlage ist als Gesamtensemble in sehr gutem Zustand.



    Die beeindruckende Eingangsfront ist das Wahrzeichen des Klosters.



    Heute hat sich das Kloster, in welchem immer noch zwischen 80 und 100 Mönche leben, für Gäste geöffnet und bietet die Möglichkeit für Konferenzen und Tagungen im Bereich der Klausur. Hier lässt es sich hinter dicken mauern, abseits und entfernt von den großen Metropolen und den politischen Brennpunkten sehr gut über die Probleme unserer Zeit nachdenken und ohne Ablenkung des Blicks auf die Alltagsprobleme konzentriert arbeiten.



    Die Klosterbibliothek, die übrigens schon so alt wie das Kloster selbst ist hält in ihrem Bestand knapp 250.000 Bücher und Handschriften, viele davon einzigartige Einzelstücke von unschätzbarem Wert.



    Im großen Saal finden in der Neuzeit Konferenzen, Tagungen und Arbeitstreffen statt. Und aufgrund der Lage des Saales im eigentlich geschlossenen Klosterbereich kann man bei diesen Zusammenkünften mit Fug und Recht von Klausurtagungen sprechen.


    fld_50.pngAttila Saxburger
    Landeshauptmann der Republik Schwion
    Vorsitzender Richter am Obersten Gerichtshof a.D.
    ____________________________________________
    Jeder kann sagen, was er denkt.
    Er muss es nur tun - Denken. (A.S.)

  • Ein junger Mönch nimmt sich des Gastes an.


    Willkommen in unserem Kloster. In welcher Angelegenheit möchten Sie den Abt sprechen?

    Johannes Anasthasius Kardinal Hartung :bischof:
    Patriarch von Königsberg
    Primas von Turanien

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  • Gott zum Gruße.


    Ich möchte in zwei völlig verschiedenen Themen ein Gespräch mit dem ehrwürdigen Abt ersuchen. Zum einen möchte ich im Rahmen einer Fernsehreihe über das Kloster einen Bericht erstellen, zum anderen ersuche ich ein persönliches Gespräch in religiösen Fragen

  • In Ordnung, werter Herr Thomasson. Dann bitte ich Sie noch kurz um Geduld. Der Vater Abt wird Sie umgehend empfangen.


    Der Mönch eilt davon.

    Johannes Anasthasius Kardinal Hartung :bischof:
    Patriarch von Königsberg
    Primas von Turanien

  • Ein hagerer älterer Mönch mit würdevoller Haltung kommt auf Thomasson zu. Er trägt die gleiche dunkle Kutte wie sein junger Mitbruder. Einzig das große Kreuz, das er an einer Kette umhängen hat, weist ihn als Abt aus.


    Grüezi Gott, Herr Thomasson. Sie wollten mich sprechen? Beatus Brand mein Name, ich bin der Abt des Klosters.

    Johannes Anasthasius Kardinal Hartung :bischof:
    Patriarch von Königsberg
    Primas von Turanien

    2 Mal editiert, zuletzt von J.A. Hartung ()

  • Ehrwürdiger Abt, mein Weg führt mich heute sowohl in einer beruflichen als auch in einer privaten Angelegenheit zu Ihnen. darf ich ein erklecklich Maß Ihrer wertvollen Zeit in Anspruch nehmen?

  • Vergelt s Gott :)


    Wenn Sie gestatten beginne ich zuerst mit dem beruflichen. Ich würde gern in einer Fernsehsendung über das Kloster, seine Geschichte, seine Menschen und sein Umfeld berichten. Neben einem Interview mit Ihnen benötige ich natürlich Informationen und Zugang zu den Rämlichkeiten. Können Sie mir da weiterhelfen?

  • Ein Interview wird sicherlich kein Problem sein. Die Frage ist, welche Räumlichkeiten Sie zu filmen wünschen. In der Regel erhalten nur Mitbrüder Zugang zur Klausur, also zum inneren Bereich unseres Klosters.

    Johannes Anasthasius Kardinal Hartung :bischof:
    Patriarch von Königsberg
    Primas von Turanien

  • Ehrwürdiger abt, ich möchte nicht in die allerprivatesten Bereiche eindringen. Die Bereiche die einen interessierten Touriosten gefallen könnten, die interessieren mich, Das Gotteshaus, der Klostergarten, das ein oder andere Kunstwerk das man vielleicht sonst nicht zu sehen bekommt, solche Dinge

  • Da ist auch überhaupt kein Problem. Selbstverständlich werden Sie Zugang zu den touristisch und kulturhistorisch interessanten Ecken in unserem Kloster erhalten.

    Johannes Anasthasius Kardinal Hartung :bischof:
    Patriarch von Königsberg
    Primas von Turanien

  • Grundsätzlich jederzeit, aber natürlich nur außerhalb der Gottesdienstzeiten. Wenn Sie es wünschen, dürfen Sie aber natürlich auch die Heilige Messe im öffentlichen Teil der Klosterkirche filmen.
    Bitte nennen Sie einfach einen Termin und lassen Sie uns 24 Stunden Zeit, um unsererseits alles vorzubereiten.

    Johannes Anasthasius Kardinal Hartung :bischof:
    Patriarch von Königsberg
    Primas von Turanien

  • An einem Samstag würden Sie bestimmt viele Touristen vor die Linse bekommen. Ich weiß natürlich nicht, ob Sie das überhaupt wünschen. Vom Klosterbetrieb her wäre ein Montag ideal.

    Johannes Anasthasius Kardinal Hartung :bischof:
    Patriarch von Königsberg
    Primas von Turanien