Hörsaal der Sternwarte

  • *schaut noch einmal nach, ob im Saal alles für die erste Lesung am Samstag vorbereitet wurde*


    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • Guten Abend meine Damen und Herren.
    Herzlich Willkommen zur unserer ersten Vorlesung hier in unserer neuen Sternwarte.


    Sie werden sich sicherlich fragen, was wir hier eigentlich so treiben.
    Nun, die Fernsehkanäle sind voller Science Fiction Geschichten.
    Die Kinos sind voller Science Fiction Filme.
    Offensichtlich ist Weltraum ein Thema, Astronomie ist ein Thema.
    Wir wollen hier ein bischen dazu beitragen, zu erklären was eigentlich am Himmel los ist.


    Unser heutiges Thema lautet also :
    WARUM MACHT MAN ASTRONOMIE ?


    Warum betreiben wir Astronomie ?
    Warum schauen wir uns den Himmel an ?
    Warum bewegen sich die Gestirne so am Himmel wie sie es tun ?
    Warum versuchen wir mit Teleskopen und Satelliten herauszufinden, was sich am Himmel abspielt ?


    Versetzen wir uns einmal in die Lage eines Steinzeitmenschen - und so geht es eigentlich fast jedem von uns, der Nachts im Garten sitzt, sich den Himmel anschaut und beeindruckt ist.
    Beeindruckt ist von der Schwärze des Himmels, besonders dann wenn er in Gegenden wohnt wo wenig Licht ist.
    Beeindruckt ist von den Erscheinungen die sich da abspielen, von den Sternbildern, von der Leere zwischen den Sternen.
    Beeindruckt ist vom Mond der seine Phasen wechselt und ab und zu kann es auch passieren, daß man eine Sternschnuppe erwischt und wir wissen inzwischen ja alle, daß Sternschnuppen kleine Staubteilchen sind die in die Erdatmosphäre eindringen und darin verglühen.
    Oder wie vor ein paar Jahren, als der Komet Hale Boop nachts phantastisch gut zu sehen war, wie dieses Foto beweist :



    Das alles sind Erscheinungen, die uns alle mehr oder weniger stark faszinieren.
    Und das war schon immer so.
    Das geht schon so seit dem es Menschen gibt, daß man da oben hinschaut und sich fragt, was ist da eigentlich los ?
    Und es gehört zur Natur des Menschen, daß er versucht zu verstehen, was sich in der Welt abspielt.
    Es gehört einfach zu unserer unbändigen Neugier - und das ist das erste Stichwort das zur Astronomie gehört.
    Die Neugier zu wissen, was ist eigentlich in den Gebieten die wir sehen, aber wo wir nicht hinkommen ?
    Wo wir nicht genau wissen - was ist da eigentlich ?
    Und diese Neugier ist das, was die Astronomen schon immer und vor allen Dingen heute antreibt !


    Der Steinzeitmensch konnte seine Neugier nur damit befriedigen, indem er versucht hat sich Götter in den Himmel zu setzen.
    Er hat seine ganze Welt beseelt mit Zaubereien und Göttern und so waren am Himmel zunächst einmal auch “nur” Götter.
    Er sah, daß die Erscheinungen am Himmel eine gewisse Gleichmäßigkeit hatten.
    Der Mond kam und ging - der Sternenhimmel veränderte sich im Laufe des Jahres und so war es möglich gewisse Regelmäßigkeiten am Himmel mit Regelmäßigkeiten in seiner Umgebung in Verbindung zu setzen.
    So ist der Kalender entstanden - so sind die Ernte und Saatzeiten entstanden !
    Später, als man dann über das Meer fuhr, war es extrem wichtig herauszufinden wo man sich gerade befindet und wie weit man von seinem Ziel noch entfernt sei.
    Und auch da haben die Sterne eine ganz wesentliche Rolle gespielt, weil unsere Position direkt am Himmel festzumachen ist.
    Am Himmel gibt es Fixsterne.
    Der normale Fixsternhimmel ist der Himmel, der ruhig auf der Himmelsoberfläche zu sehen ist und sich kaum verändert.
    Der Fixsternhimmel dreht sich nur leicht und zwar mit den Jahreszeiten.
    Und vor diesem Fixsternhimmel laufen die Planeten und die Planeten haben manchmal auch eine Rückwärtige Bewegung vor dem Fixsternhimmel.
    Alles das kann man mit dem bloßen Auge erkennen, das konnte also auch der Steinzeitmensch.
    Und der erste wesentlich Antrieb Astronomie zu machen, war einfach nur zu wissen in welcher Jahreszeit ich mich befinde oder an welchem Ort ich mich gerade aufhalte.
    Also Navigation war wichtig und der Kalender.
    Man hat z.B. die Nilüberflutungen ganz stark mit den Erscheinungen am Himmel in Zusammenhang gebracht.
    Darüber hinaus gibt es natürlich Kulturleistungen die wir heute auf der ganzen Welt bestaunen können, wie z.B. bestimmte Tempelanlagen, die auch nur gebaut wurden um ganz bestimmte Positionen am Himmel zu ganz bestimmten Zeiten im Jahr festzumachen.
    Am 21. Juni z.B., wenn der Tag und die Nacht genau die gleiche Länge haben, dann stand bei gewissen Tempelanlagen die Sonne zu Mittagszeit genau über einem ganz bestimmten Punkt und dort wurde dann eine Makierung angebracht.
    Da hat man sich sozusagen einen Jahreskalender gebaut.
    Wir betrachten andere kulturelle Erscheinungen, die wir heute als solche gar nicht mehr wahrnehmen, die aber auch von der Astronomie herkommen.
    Das jedes Kind heutzutage weiß, daß die Erde eine Kugel ist und sich um die Sonne dreht, alles das sind astronomische Erfahrungen die wir heute ohne darüber nachzudenken benutzen und die letzten Endes nur von der Neugier der Astronomen herstammen.


    Natürlich hatte es damals auch ganz einfache wirtschaftliche Interessen gegeben Astronomie zu betreiben.
    Früher als die Götter noch im Himmel waren, da hat der Astronom der die
    Himmelsbeobachtungen machte daraus ein Horoskop gemacht.
    Die Astronomie ist also aus der Astrologie entstanden !
    Nämlich aus dem Verfahren, aus den Sternbildern dort oben irgendetwas darüber zu erfahren wie das Schiksal ist.
    Könige hielten sich ihren Hofastronom, um herauszufinden ob ein Krieg nun angesagt ist oder nicht.
    Der Astronom beguckte die Welt oben und stellte nun fest ob es Anhand der Sternbilder günstig wäre das Heer nach vorne zu schicken oder nicht.
    Aber wenn das dann schief ging, also die Niederlage da war, dann mußte der Astronom oft genug mit seinem Leben dafür bezahlen, weil er die Sterne offenbar nicht richtig interpretiert hat.
    Aber die Astronomie hat sich insgesammt wirklich daraus entwickelt, daß Leute daran interessiert waren was sich am Himmel abspielt und dieses auf ihr eigenes Leben bezogen haben.
    Aber als die Kriege immer häufiger wurden und die Astronomen immer mehr gebraucht wurden, mußte die Beobachtung am Himmel immer genauer werden.


    Einer der ganz großen Astronomen, Kepler, der eigentlich ein Astrologe war weil er damit sein Geld verdient hat, war einer derjenigen “Titanen” im Mittelalter, die unser Weltbild grundlegend veränderten.
    Bis dahin dachte man nämlich die Erde, und damit der Mensch, sei der Mittelpunkt der Schöpfung.
    Jetzt fand Kepler heraus, daß dem nicht so ist.
    Vor ihm war da zwar auch Kopernikus, aber der veröffentlichte seine Beobachtungen daß die Sonne und nicht die Erde im Mittelpunkt des Sonnensystems steht erst kurz vor seinem Tod.
    Und das war auch ganz gut so, denn mit der Vorstellung, daß nicht die Erde und somit der Mensch im Mittelpunkt stehen, konnte sich die Kirch nicht anfreunden.
    Die kath. Kirche konnte sich absolut nicht damit abfinden, daß die Astrologen, die doch die ganze Zeit nur die Horoskope vorhergesagt hatten, jetzt auf einmal mit Erkenntnissen kamen, die das gesamte Weltbild verändert haben.
    Und als dann auch noch Galileo kam und feststellte, daß die Sonne schwarze Flecken hatte und das um den Jupiter herum Monde fliegen und er beweisen konnte, daß die Erde nicht im Mittelpunkt stand, sondern nur einer von vielen Planeten war die sich um die Sonne herum drehten, da war bei der Kirche wirklich der Teufel los.


    Ein ganz großes Stichwort bei dem Thema Astronomie ist sicherlich die Leidenschaft und zu dieser Leidenschaft gehört auch Skepsis.
    Die Skepsis nämlich zu fragen, ob das was wir da sehen mit dem was wir glauben wirklich vereinbar ist.
    Der Zweifel, daß das was wir sehen, wirklich das ist was wir glauben zusehen und dann zu verstehen was dahinter steckt, ist im wesentlich die Antriebsfeder für die Astronomie.
    Nachdem also im Mittelalter einigermaßen klar geworden ist, das die Vorstellung, die Götter im Himmel wären für die Bewegung der Planeten verantwortlich, zusammengebrochen war, nachdem man feststelle, daß die Erde nicht im Mittelpunkt steht sondern die Sonne und als dann Newton noch herausfand, welche Kraft dafür verantwortlich ist, daß die Erde und mit ihr die anderen Planeten wie Venus oder Mars sich um die Sonne herum drehten, da war es dann völlig vorbei !
    Da wußte man dann überhaupt nicht mehr an was man glauben sollte und nicht zuletzt deswegen spricht man davon, daß Naturwissenschaft und besonders die Astronomie zu einer desillusionierung führen könnte.
    Die Menschen wurden also ständig Illusionsärmer gemacht.
    Niemand glaubte mehr daran, daß der Mensch im Mittelpunkt steht.
    Da war plötzlich ein Universum ohne irgendeinen Sinn - so dachte man damals jedenfalls.


    In der Tat hat man inzwischen durch viele astronomische Beobachtungen herausgefunden, daß die Erde sich um einen einen völlig durchschnittlichen Stern dreht.
    Ein Stern der sich wiederrum um das Zentrum einer Milchstraße dreht, die ebenfalls eine absolut durchschnittliche Galaxie von hunderten von Milliarden Galaxien ist.
    Zwischen diesen Galaxien ist es weitgehend leer, riesige Hohlräume sind umgeben von Haufen von Milchstraßen.
    Und so schauen wir Astronomen von heute mit riesigen Teleskopen oder sogar Raumsonden ins Universum hinaus und versuchen zu verstehen, was sich dort abspielt.
    Der Physikalische Grund, also Astrophysik zu betreiben besteht darin, daß wir da draußen Dinge finden, die wir hier in unseren Laboratorien überhaupt nicht feststellen können.


    Dazu ein Beispiel :
    Die Sonne strahlt Energie auf die Erde ab.
    An einem guten Sommertag haben wir so pro Quadratmeter einen Brikett an Wärmewert und man hat sich lange gefragt, woher nimmt die Sonne eigentlich ihre Energie ?
    Die Atomphysik und die Kernphysik, also die Lehre der Atome und der Atomkerne, hat ganz wesentlich davon profitiert, daß man folgendes herausfinden wollte :
    Wie kommt es eigentlich, daß die Sonne seit Jahrmilliarden ganz langsam aber ständig ihre Energie abstrahlt ?
    Der wesentlich Prozess der dazu führt, das wissen wir heute und das ist für jeden Phsikstudenten Pflichtlektüre, ist die Kernfusion.
    Wir versuchen heute verzweifelt im Labor diesen Vorgang nachzuahmen, um ihn für die irdischen Belange, also unseren Energiebedarf nutzbar zu machen.
    Auf diese Art und Weise, hat die Astronomie eine richtungsweisende Funktion gehabt.


    Das Universum ist riesengroß und das Universum ist voller fantastischer Phänomene, die wir hier mit unseren Vorträgen versuchen werden etwas klaren werden zu lassen.
    Wir werden hier demnächst über “Schwarze Löcher” reden.
    Wir werden über “Rote Riesen” reden.
    Wir werden über “Weiße Zwerge” reden.
    Wir werden über unglaubliche Energiemengen reden die freigesetzt werden, wenn z.B. ein Stern wie unsere Sonne explodiert.
    Wir werden darüber reden, in welchen Zusammenhang es steht, daß unser Planet in einem ganz besonderen Abstand zu unserem Zentralgestirn steht.
    Wir werden nachfragen, welchen Einfluß der Mond auf unser Leben wirklich hat.
    Wir werden fragen, ob wir alleine im Universum sind oder ob es noch andere gibt.


    Und das führt dazu, was am Ende einer astronomischen Beschäftigung stehen muß, nämlich die Frage nach dem Sinn der Dinge.
    Die Astronomie kann nur Pysikalische Fragen beantworten, den Sinn dieses Universums kann sie nicht erkennen.
    Aber die Astronomie kann wesentliche Fragen beantworten die zu unserer eigenen Existenz gehören :
    Wo kommen wir her ?
    Was machen wir hier ?
    Und wo gehen wir hin ?
    Und diese Fragen wollen wir hier nach und nach versuchen zu beantworten ... rein physikalisch ...


    Gibt es denn dazu schon Fragen von Ihnen ?

    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • Zitat

    Original von Friedbert Wendel
    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Astronomik und Astrologik?


    *schaut konzentriert in ein Lehrbuch und fährt erschreckt hoch*


    Wie bitte ?

    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • Sie meinen sicherlich den Unterschied zwischen Astronomie und Astrologie ?

    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • Eine leichte Frage, aber schwierig zu beantworten.
    Nun, ein Astrologe versucht Anhand bestimmter Sternenkonsterlationen etwas über das Schicksal herauszufinden.
    Ein Astronom dagegen versucht Anhand von Naturgesetzen wissenschaftlich zu verstehen, was am Himmel passiert.


    Kurz gesagt : Ein Astrologe glaubt und Astronom weiß !


    Demnach ist, wie ich in meinem Vortrag erwähnte, die Astronomie aus der Astrologie entstanden.

    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • So könnte man es nennen, auch wenn die Bezeichnung nicht ganz korrekt ist.
    Ein Astrologe interpretiert bestimmte Situationen am Himmel, während der Astronom diese erklären kann !


    Wenn der Astrologe sagen würde, daß die momentane Stellung des Erdmondes "Schuld" daran wäre, daß im Sternzeichen Fische geborene Menschen am Dienstag Mittag Geldprobleme haben könnten, so wäre das wissenschaftlich nicht zu belegen !


    Astrologie ist also eher eine Art von Religion, entweder man glaubt daran oder nicht.

    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • *wirkt leicht irritiert*


    Ähm, ... ja, ... so ungefähr ... :rolleyes:

    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • Okeh, das verstehe ich.


    Und was kostet das Astronomieren so? Also ich meine wenn man es hobbymäßig machen will. Also mal angenommen ich wäre völlig doof und wollte damit anfangen. Was müsste ich so investieren um eine Ausrüstung zu haben die mich so begeistert dass ich den Kram nicht morgen wieder weglege?

  • Die wichtigste Ausrüstung hat jeder von Natur aus : Die Augen
    Die eigenen Augen reichen am Anfang völlig aus !
    Danach kann in ein kleines Fernglas investiert werden um etwas tiefer in die Materie eindringen zu können und wenn das dann auch nicht mehr ausreicht, hilft ein relativ billiges Teleskop aus dem Kaufhaus.
    Von einem Einstieg mit "schwerem Gerät" kann ich nur abraten, weil die Erwartungshaltung viel zu groß wäre und der Betrachter gar nicht einordnen kann was er da sieht !

    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • Gibt es noch weitere Fragen zum Thema oder eventuell auch ein Themenwunsch für die nächste Vorlesung ?

    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • Was haben Sie denn auf dem Herzen ?

    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • Hmm, also mal was spezielles:



    Im sommer ist es schon einpaar mal vorgekommen wenn ich in den Himmel guggte, dass sich ein leuchtend Heller Punkt um einen Stern gedreht hat und dann verschwunden ist. Und nein ich war NICHT betrunken. Was könnte ich denn da gesehen haben?

  • Schwer zu beurteilen ...
    Hatte dieser Stern sich denn auch selber bewegt oder stand der optisch still am Himmel (Fixstern) ?
    Wie hell in etwa war denn dieser leuchtend helle Punkt, also bedeutend heller als der Stern um den er sich drehte ?

    Astronom der Volkssternwarte Turanien


    "Theorie ist das, was man nicht verstehen kann, und Praxis ist das, was man nicht erklären kann."
    "Die Unendlichkeit ist weit. Erst recht gegen Ende."
    "Früher war alles besser, auch die Zukunft."

  • Hmm, also der feste Stern hat sich nicht bewegt und war vorher wie nacher etwa gleichhell., der bewegliche war merklich dunkler, aber heller als das Lich das man manchmal sieht wenn ein Flugzeug geradevorbeifliegt.


    Der Punkt beschrieb eine leicht elipische Bahn um den anderen Stern herum und nach etwa einer dreiviertel Umdrehung verschwand er. Ein Paar Tage hab ich das wieder gesehen, aber ich weiß nicht mehr ob das der sebe Stern war. Ich weiß nicht mal wo der Mond war. Nur dass er außerhalb oder irgendwo am Rande meines Gesichtsfeld war.