[PK] Zum Diebstahl der ascaaronischen Rüstungsgüter

  • Heute wird gegen 14 Uhr eine Pressekonferenz der Föderationsregierung, dem Landespräsidenten der Ascaaronischen Eidgenossenschaft Herrn Markus Freinberger, sowie dem Präfekten der Republik Neuturanien, Herrn Friedbert Karlsson zur derzeitigen Lage um die gestohlenen ascaaronsichen Rüstungsgüter stattfinden.
    Dabei werden zunächst die getroffenen Maßnahmen erläutert und die derzeitige Sicherheitslage beschrieben. Da Ermittlungsergebnisse vorliegen, werden erste Informationen veröffentlicht.
    Bitte haben Sie Verständnis, dass aus ermittlungstaktischen Gründen nicht alle Erkenntnisse der Behörden publiziert werden können. Die nationale und internationale Presse sind zur Teilnahme aufgerufen.
    Die Föderationsregierung freut sich auf Ihre Teilnahme.

  • Abeken trifft hastig ein. Unter dem Arm trägt er eine Mappe mit der deutlich lesbaren Aufschrift "Ministerium des Innern - Vertraulich". Er nickt den Anwesenden freundlich zu und gibt den Bediensteten ein Zeichen. Man stellt zusätzlich kleine Teller ostturanisches Gebäck zum Kaffee.


    Verzeihen Sie meine Damen und Herren. Ich hatte noch ein Gespräch mit dem Geheimdienstbeauftragten.
    Das Gebäck ist von meiner Nichte. Sie bestand darauf für Sie alle backen zu dürfen. lächelt


    Die Ereignisse der letzten Tage waren rasant und für viele undurchschaubar. Nun, alles begann mit dem Diebstahl von Rüstungsgütern in der Ascaaronischen Eidgenossenschaft vor einigen Tagen. Das Brisante daran, man musste feststellen, dass auch Granaten mit einer Bestückung von ca. 15 kg des Nervenkampfstoffes Soman entwendet wurden. Unsere ascaaronischen Freunde informierten uns kurz nach der offizielllen Meldung des Unternehmens. Kurz darauf wurden der Föderationspolizei in Neuturanien Informationen zugespielt, die auf einen Transport der gestohlenen Waffen auch über turanisches Hoheitsgebiet schließen lassen. Etwa eine Stunde nach Bekanntgabe der Vorfalls, hat das Föderationsinnenministerium die höchste Alarmstufe A IV für das Föderationsgebiet verfügt. Die Republiken haben vorbildlich und zeitnah die Allgemeinverfügung umgesetzt und ihre Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben in Bereitschaft versetzt.
    Die Insel Neuturanien ist auf Weisung des Präfekten nur noch nach eingehender Kontrolle zu erreichen.
    Die Kontrollen an den Außengrenzen wurden intensiviert, die Flughäfen gesichert. Die turanischen Staatsbahnen werden verstärkt durch die Transportpolizei der Föderation kontrolliert.
    Kurzum, es wurde alles Mögliche getan um die innere Abwehrfähigkeit auf ein Maximum zu erhöhen. Vorschläge seitens mehrerer Präfekturen den Ausnahmezustand zu verhängen, habe ich abgelehnt.
    Dem Geheimdienst der Föderation liegen erste Informationen vor, wonach eine ungefähre Positionsbestimmung der Waffen nahe der ascaaronischen Ostgrenze vor ca. 24 Stunden möglich ist. Danach hat der Geheimdienst die Spur leider verloren.
    Heute gegen 0 Uhr habe ich die Föderationsarmee angewiesen, drei Ultraschall-Aufkärungsflugzeuge in Richtung der letzten Position zu entsenden. Mit ihrer Hilfe und die unserer ascaaronischen Partner, so hoffen wir, können wir eine unbestimmbare Proliferation verhindern.


    Herr Freinberger, wie sehen die Maßnahmen Ihrer Regierung aus?

  • Nun, wir haben der Landespolizei, welche für den Grenzschutz zuständig ist, Einheiten des Motorisieren Korps und der Schützengilden zu geteilt.
    Diese Patroullieren die Grenze ab unterstützt von der Nationalen Fliegerstaffel, welche den Luftraum überwacht.


    Am Montag kam es bei einer der Stündlichen Patroullien des Grenzpostens Naturns-II/Lifres an der Ostgrenzeder Confederziun zu einem Zwischenfall an der Passstraße kurz nach Lifres.


    Dabei wurden die zwei patroullierenden Grenzpolizisten erschossen, von wem ist unbekannt, jedoch müßen wir davon ausgehen dass das auf das Konto der Waffendiebe geht.


    Unsere Agenten in Fuchsen observieren derzeit alle Eigenössischen Bürger, die sich dort aufhalten.


    Ein Transport nach Andro kann damit ausgeschlossen werden, unsere Agenten befürchten dass sich die Diebe nach Fuchsen begeben um diese eventuell weiter zu transportieren oder einen Anschlag durchzuführen.


    Leider ist uns aus Fuchsen noch nciths bekannt.

    ehem. Mitglied des Chasa dal Evla cotschna" (Haus des Roten Adlers)
    ehem. Cumandant naziunal da pumpiers (Landesfeuerwehrkommandant)

  • Danke. Ich möchte natürlich auch Herrn Karlsson, als Präfekten der Föderationsrepublik Neuturanien begrüßen. Er wird zu gegebener Zeit einige Worte beitragen.


    Eine Weiterverbreitung über den Freistaat Fuchsen scheint demnach sicher. Ob und inwieweit Fuchsen Bestimmungsort der gestohlenen Rüstungsgüter bleibt ist noch nicht sicher.

  • Eine Frage, Herr Minister. Woher stammten die Hinweise, dass das in Ascaaron gestohlene Material ausgerechnet durch Turanien transportiert werden könnte, welches doch am anderen Ende des Kontinents liegt?

    Sigurd Thorwald
    Generaladministrator

    77
    "Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht."

    "Politischer Stillstand ist der Untergang eines jeden staatlichen Gemeinwesens!"

    "Einer, der Gott leugnet, gleicht einem, der die Sonne leugnet; es nutzt ihm nichts, sie scheint doch."

    Julius Langbehn

    "An Gott glauben nur diejenigen nicht, die ein Interesse daran haben, dass es keinen geben möchte."
    Francis Bacon

  • Der erste Hinweis darauf erfolgte durch die ascaaronischen Behörden. Dies wurde durch einen V-Mann unseres Geheimdienstes bestätigt. Turanien sei geeignet. Wofür ließ sich noch nicht feststellen. Das kann bedeuten, wir wären ein potenzielles Ziel oder wir sind ein guter Umschlagplatz. Beides versuchen wir mit Kräften zu verhindern.

  • Vielen Dank, Herr Minister.

    Sigurd Thorwald
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    Julius Langbehn

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