Nickt ganz langsam, legt die Stirn in Falten und trinkt gleich noch einen großen Schluck. Dann dreht er sich zu seinem Nachbarn um und hält ihm die rechte Hand hin.
Ich bin Thaddäus Hodentöter, Publizist und Journalist bei a.tur. Ich würde mal sagen, Ihre Geschichte verdient es, publik gemacht zu werden.
Schaut seinem Nachbarn in die Augen und gibt einen festen Händedruck.
Voit. Hank Voit.
...
Ich habe eine bessere Idee, wie Sie an eine größere Story herankommen. Und ja, das gehört dann in die Öffentlichkeit.
Schüttelt Hanks Hand.
Dann bin ich ganz Ohr...
Was würde passieren, wenn nun öffentlich würde, dass wir Informationen aus dem Inneren der Gruppe hätte, z. B. ein Informant? Und der Informant ist sehr daran interessiert, seinen eigenen Hintern zu retten und gibt Infos über Verbindungen in Polizei- und Staatskreise preis? Die Informationen, die sie anfangs haben, sind natürlich noch etwas vage.
Das sollte aber einige etwas nervös machen. Und es wäre dann nur klar, dass die versuchen werden, den Informanten auszuschalten.
Eines ist klar: Beim Katz-und-Maus-Spiel sollte man immer wissen, wer die Katze ist. 
Das klingt... sehr, sehr interessant!
Ich glaube, Sie sollten mich demnächst mal in meinem Büro beim Sender besuchen...
Das halte ich für keine gute Idee. Das muss unter dem Radar bleiben.
Wenn wir uns zukünftig treffen, dann bis auf Weiteres nicht in Ihrem Sender und nicht in meiner Dienststelle.
Zieht einen Kugelschreiber und ein Stück Papier aus der Jackentasche.
Schreibt etwas auf den Zettel und schiebt ihn dann rüber.
Hier können Sie mich mobil erreichen. Dann sprechen wir über den Treffpunkt.
Schaut kurz auf den Zettel und steckt ihn ein.
Alles klar.
Trinkt einen ordentlichen Schluck Bier.
Nickt anerkennend und nimmt ebenfalls einen ordentlichen Schluck aus seinem Glas. Wirft ein paar Scheine auf den Tisch und geht zum Ausgang.
Nickt Voit beim Gehen zu und trinkt dann sein Bier aus. Bestellt ein zweites, zahlt, trinkt es aus und verlässt dann ebenfalls das Hofbräuhaus.
