Liest die Nachricht und denkt sich...
... was interessiert mich das? Ich reise da eh nicht hin.
Liest die Nachricht und denkt sich...
... was interessiert mich das? Ich reise da eh nicht hin.
meldet sich ab Samstag für zwei Wochen in einen Urlaub ab, den er in Pottyland zu verbingen gedenkt
Gleich zwei Wochen...???
Schickt dem Minister eine regierungsinterne Kurzmitteilung.
Gleich zwei Wochen?
jap. Mit Abbau der Überstunden einschließlich Wochenendsarbeit ist das mal nötig. Undercover dient das auch dem Land, weil ich Pottyland näher kennenlernen will.
Aber Sie bleiben erreichbar. Für alle Fälle.
Handy immer am Mann, klaro
Gut. Dann schönen Urlaub! Grüßen Sie mir Pottyland.
aye.
teilt seinem Chef mit dass er in Pottyland nach einer schweren allergiscne Reaktion im Krankenhaus liegt und dort auch noch eine Weile bleiben muss.
Vor diesem Hintergrund sieht er sich nicht in der Lage sein Amt auszuführen und bittet um Entlassung
ich kürz das wegen RL-Zeitmangel etwas ab
Sendet herzliche Genesungswünsche nach Pottyland, wird vorerst aber niemanden entlassen.
An die Föderationsregierung
der Turanischen Föderation
Hofburg
2000 Turan
Berino, 07.09.2021
Aktuelle Entwicklungen Im Königreich Groß Novarien
Sehr geehrte Damen und Herren,
den internationalen Medien war am vergangenen Sonntag zu entnehmen, dass der amtierende novarische König Francesco V. am selben Tag unangekündigt und für die Öffentlichkeit höchst überraschend die Regierungsgeschäfte und die Führung der Streitkräfte einem General des Militärs übertragen hat. Damit wurde gleichzeitig der bis dahin amtierende Regierungschef Amintore Fanfani, der sich wohl derzeit in der Föderation aufhält, seines Postens enthoben. Bisher gibt es seitens des Königs oder des Hofs keine Stellungnahme oder Begründung für diesen Schritt. Die Opposition dort im Land spricht gar von einem Militärputsch.
Da die Ascaaronische Eidgenossenschaft direkt an das Regno di Gran Novara grenzt, beobachten wir hier in Berino die Entwicklung im Nachbarland mit einem gehörigen Maß an Sorge. Der neue Machthaber, Reichsprotektor Berlinguer hat zwar mittlerweile alle Parteien im Land und auch den Reichsrat aufgerufen und eingeladen, an der Neubildung oder Umstrukturierung der Regierung des Reiches teilzuhaben und mitzuwirken, wie groß jedoch die Bereitschaft zur Zusammenarbeit unter den angesprochenen wirklich ist, bleibt erst noch abzwarten. Die bisher schon oppositionellen Linken haben schon mal abgelehnt. Sie waren es auch, die diesen Regierungswechsel als Militärputsch bezeichneten.
Als Regierungschef der Eidgenossenschaft möchte ich die Föderationsregierung fragen, wie sie zu den Vorgängen in Gran Novara steht, wie das Ganze seitens des im Lande weilenden Ex-Regierungschef Fanfani gesehen wird und welche perspektivischen Schritte, zuallererst wohl seitens des Außenministeriums, im Verhältnis zu Protettore Berlinguer geplant sind. Die Eidgenossenschaft als unmittelbar betroffener Teil der Föderation ist natürlich an sehr guten Beziehungen zum Nachbarland interessiert und kann der Föderationsregierung und dem Außenministerium Unterstützung bei der Ausgestaltung und Pflege dieser Beziehungen anbieten.
Mit freundlichen Grüßen
President dal Cussegl naziunal
Das Schreiben geht in der Hofburg ein und wird angesichts der gesundheitsbedingten Abwesenheit des Präsidenten an dessen Stellvertreter weitergeleitet: Arnar Sveinsson.
Vizepräsident Sveinsson erhält das Schreiben aus Ascaaron.
Hm, das mit Gran Novara hatte ich ja schon gehört. Wenn der Ex-Premier im Lande ist, wird der sicher mit Außenminister Back zusammen sein. Mal sehen, ob ich den erreiche.
An die Föderationsregierung
der Turanischen Föderation
Hofburg
2000 Turan
Berino, 10.10.2021
Neueste Entwicklungen Im Königreich Groß Novarien
Sehr geehrte Damen und Herren,
den internationalen Medien war gestern zu entnehmen, dass auf Anordnung des novarische König Francesco V. das Königreich seine Grenzen geschlossen hat. Begründet wurden diese Maßnahmen durch eine Regierungssprecherin mit einer nicht näher bezeichneten "akuten Bedrohungslage" und der "äußersten Besorgnis" des Königs über die Sicherheitslage.
Nach unseren Informationen gab es im Vorfeld landesweit ein koordiniertes Vorgehen von Polizei und Militäreinheiten gegen Kommunisten, deren Organisationen und offenbar auch Sympathisanten. Im Zuge dieses Vorgehens kam es wohl zu zahlreiche Verhaftungen und in Zusammenhang damit auch zu Auseinandersetzungen zwischen den Ordnungskräften und den Gesuchten bzw. Verfolgten, bei denen es Verletzte, ja auch Tote gegeben haben soll. Das Königreich scheint in weiten Teilen in Unruhe zu sein. Nach weiteren Vertretern kommunistischer Gruppierungen wird wegen des Vorwurfs von umstürzlerischen Bestrebungen und der Planung eines Attentats auf den König noch gesucht. Nach dem Führer der Kommunisten Guiseppe de Rossi wird öffentlich gefahndet.
Unseres Erachtens nach stehen hinter all diesen Entwicklungen der letzten Wochen Teile des Militärs mit dem neu ernannten Reichprotektor Berliguer an der Spitze. Auch wenn die Regierungssprecherin bei der Grenzschließung von einer Anordnung des Königs selbst spricht, lässt sich vermuten, dass sie wohl doch der Feder des Reichsprotektors entsprungen ist. Der König selbst hat sich seit der Ernennung Berlinguers weder öffentlich sehen lassen, noch irgendeine Erklärung zur Einsetzung des Reichsprotektors oder sonstiger Maßnahmen seiner Regierung angegeben.
Von der Grenzschließung Gran Novaras ist die Ascaaronische Eidgenossenschaft unmittelbar betroffen. Die Schließung des Grenzübergangs Duana an der Strada da Transit ST2 von San Crestin nach Lissone unterbricht die Verkehrsanbindung einerseits nach Gran Novara selbst, aber auch die weiterführende Verbindung zu den novarischen Häfen am Medianik. Inwieweit sich diese Störung auf die Wirtschaft der Eidgenossenschaft auswirkt, hängt von der Dauer der Grenzschließung ab.
Acaaron beobachtet die Entwicklungen in Gran Novara mit steigender Sorge. Nach dem sehr überraschenden Machtwechsel vor einem Monat, dem Fehlen jeglicher Reaktionen des Königs in den letzten Wochen, den landesweiten polizeilichen und militärischen Aktionen gegen politische Gegner und der nun, von wem auch immer tatsächlich, angeordneten Grenzschließung bietet das Königreich ein sehr unklares Bild von seinen inneren Zuständen und tatsächlichen Machtverhältnissen. Wir wären der Föderationsregierung sehr dankbar, wenn sie alles in ihrer Macht liegende unternehmen könnte, dass die Grenze der Eidgenossenschaft zu Gran Novara wieder geöffnet wird und der Transitverkehr zu den novarischen Häfen wieder ermöglicht wird.
Mit freundlichen Grüßen
President dal Cussegl naziunal
Auch dieses Schreiben wird in Vertretung des immer noch erkrankten Präsidenten von dessen Stellvertreter in Empfang genommen
Ach du heilige Sch... Jetzt dreht die neue Spitze des Königreichs wohl völlig frei? Die Grenze zu und der novarische Außenminister ist in Turanien uns sitzt mit unserem Im Hofbräuhaus. Da nützt alles nichts, da fahre ich am Besten persönlich mal zu diesem Fanfani.
Macht sich unverzüglich auf den Weg ins Hofbräuhaus zu den beiden Außeninistern.