Bis zum nächsten mal
nimmt sich auf dem Weg raus irgendwo noch ein paar Kekse
Bis zum nächsten mal
nimmt sich auf dem Weg raus irgendwo noch ein paar Kekse
Etwas später erreicht Jonschomar die Bitte aus dem Präsidialamt, als Vertreter Underbergens vor der Nationalversammlung zu sprechen.
also tackelt er zurück um noch vor dem heiligen Eostrefest eine Rede zu schwingen...
Der Premierminister Seiner Archipelischen Majestät lässt sich auf einer sicheren Leitung mit dem Präsidenten der Föderation verbinden. Der zuständige Beamte, der die Verbindung vermittelt, erklärt, es gehe um den dreibürgischen Atomtest.
Hier Ribbenwald...
Hier spricht Failler. Ich möchte Ihnen vorschlagen, eine gemeinsame Protestnote unserer beiden Regierungen an Dreibürgen zu senden, um gegen diesen unsäglichen Kernwaffeneinsatz zu protestieren, Monsieur. Meine Mitarbeiter faxen Ihnen in diesen Minuten einen Entwurf meines Stabes durch.
Ein Fax geht ein.
Ah, Failler, grüße Sie! Ja, eine unangenehme Sache, dieser Kernwaffentest.
Einen Moment bitte...
Liest sich das Fax durch.
Ausgezeichnet, Ihr Entwurf. Den würde die Föderationsregierung so mittragen.
Liest auch das zweite Fax.
Wunderbar, Failler. So machen wir das!
Sehr gut, Monsieur. Ich lasse die Note sofort absenden.
Sehr gut. Danke Ihnen für Ihren Anruf.
Staatsrat der Flandrischen Demokratischen Republik
Der Vorsitzende
Platz des Volkes 1
1058 Marcksfurth
An Herrn Hansgar Wilhelm Leopold von Ribbenwald
Präsident der Turanischen Föderation
Der Staatsrat der FDR grüßt die Regierung der Turanischen Föderation!
Anlässlich des Tags der Arbeit, dem Nationalfeiertag der Flandrischen Demokratischen Republik, finden am 1. Mai Feierlichkeiten in Marcksfurth, Hauptstadt der FDR, statt.
Als Vorsitzender des Staatsrats der FDR möchte ich Sie und die Mitglieder Ihrer Regierung hiermit offiziell zu den Feierlichkeiten einladen.
Im Namen des gesamten Staatsrats möchte ich Ihnen unser Interesse an friedlichen Beziehungen zwischen der Turanischen Föderation und der Flandrischen Demokratischen Republik zusichern und hoffe Sie auf den Feierlichkeiten begrüßen zu dürfen.
Mit sozialistischen Grüßen
Vorsitzender des Staatsrats der Flandrischen Demokratischen Republik
Föderationsregieung der Turanischen Föderation
Herrn Präsidenten Hansgar von Ribbenwald
Hofburg
2000 Turan
Setterich an der Swine, 10.05.2018
Militärische Grenzsicherung der Flandrischen Demokratischen Republik
an der Grenze zur Republik Schwion
Sehr geehrter Herr Präsident,
von den Polizeibehörden des Landsbezirks Währener Land wurde ich darüber informiert, dass die Flandrische Demokratische Republik an der Grenze zur Republik Schwion umfangreiche militärische Sicherungsarbeiten betreibt. So wird derzeit über den gesamten Verlauf der gemeinsamen Grenze ein Grenzzaun errichtet und die Grenze von militärischen Einheiten der Flandrischen Volksarmee bestreift. Offenbar ist es das Ziel der FDR, die Grenze zu Schwion komplett abzuriegeln und militärisch zu sichern.
Unter der Bevölkerung der an der Grenze zur FDR gelegenen Landgemeinden haben diese Aktivitäten ein gewisses Maß an Unruhe und Unsicherheit verursacht. Auch der Regierungsrat der Republik Schwion sieht die Entwicklung sehr skeptisch. Hatte doch der Staatsratsvorsitzende der FDR in seinem Einladungsschreiben zu den Maifeierlichkeiten, zu welchen ich aus gesundheitlichen Gründen leider nicht reisen konnte, noch ausdrücklich betont, dass die FDR an friedlichen und nachbarschaftlichen Beziehungen interessiert sei.
Die Republik Schwion ersucht die Föderationsregierung darum, auf allen möglichen diplomatischen Kanälen von der Flandrischen Staatsführung in Erfahrung zu bringen, welche Hintergründe die Aktionen an der flandrisch-schwionischen Grenze haben und wie diese sich auf das zukünftige Verhältnis der Turanischen Föderation und der Republik Schwion zur Flandrischen Demokratischen Republik auswirken werden.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Landeshauptmann
Ribbenwald liest das Schreiben und lässt seine Sekretärin eine kurze Bestätigung an Landeshauptmann Saxburger schicken.
Der Umweltminister lässt um einen Termin beim Präsidenten Bitten.
Andresen kriegt umgehend seinen Termin. Der Präsident erwartet ihn.
tritt ein
Herr Präsident, vielen Dank das ich so flott zu Ihnen gelangen konnte.
Aber natürlich. Bitte, setzen Sie sich doch.
Was kann ich für Sie tun?
Nun ich würde gern die existierenden Naturschutzgebiete und Biosphärenreservate der Föderation in einer Liste sammeln, damit ich diese offiziell unter vollen Schutz stellen kann.Doch ich finde nirgends Unterlagen meiner Vorgänger dazu.
Ebenfalls würde ich gern eine Kommission unter Einbindung der Länder initiieren um weitere Schutzgebiete zu sammeln und gemeinsame Richtlinien zu besprechen.Küsten und Meeresschutz, Fischfangquoten, Maßnahmen zum Trink und Gewässerschutz sind nötig.Auch braucht es endlich Richtlinien, Vorgaben zum ökologischen Bauen. Nicht zu vergessen der Wandel zu regenerativen Energien, einem sauberen Straßenverkehr, Bahn und Luftfahrt etc. Schlußendlich auch für Städte eine Agenda 2030 für saubere Luft und weniger Lärm.
In allen diesen Punkten bin ich sehr auf ihre Mithilfe und Unterstützung angewiesen.
Da können Sie auf meine Unterstützung zählen, Andresen. Ich sehe, was sich machen lässt.