Büro des Außenministers

Das Ministerium teilt der Staatspräsidentin in einem Antwortschreiben mit, dass der Minister sich derzeitig in die aktuellen offenen Stellen einarbeitet und schon demnächst auf erste Auslandsbesuche geht. Man werde der Staatspräsidentin schon bald über einen möglichen Besuch des Ministers in Daivan Bescheid geben können.

Franz nimmt das Schreiben hoch erfreut zur Kenntnis und informiert Lord Reis darüber, dass auf die Seifenblasen und Luftballons verzichtet werden kann und er sehr gerne eine Reiseroute zusammenstellen kann. Franz teilt auch sein Interesse an den kulinarischen Traditionen Pottylands mit.

Die Rijksregierung des Grootmonikbergse Rijk bittet angesichts des verheerendes Großbrands in der Hauptstadt Nicolaasburg um Katastrophenhilfe aus der Föderation.

Die pottyländische Regierung, die bereits Einsatzkräfte nach Monikberg geschickt hat, schließt sich diesem Hilfeersuchen an. Trupps aus Chowa seien bereits vor Ort, doch es werde jetzt jede verfügbare Person gebraucht. Viele Kräfte aus Pottyland sind aufgrund einer zweiten gezielten Entfachung eines Rings aus Feuer nebst einiger Detonationen mit Rauchvergiftung oder schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden.

Irgendwie erfährt der Präsident von dem Hilfeersuchen. Er ist über das Ausmaß des Feuers bestürzt und leitet das Ersuchen sofort an Föderationsinnenminister Arnar Sveinsson weiter. Dieser ist gemäß § 7 Absatz 2 Zivilschutzgesetz ermächtigt, turanische – in diesem Fall wohl naheliegenderweise schwionische – Zivilschutzverbände ins Ausland zu entsenden, wenn unmittelbares Handeln erforderlich ist. Eine Zustimmung der Föderationsregierung kann nachträglich eingeholt werden.

Nach einer Krankheitsphase betritt der Außenminister sein Büro, findet das Schreiben und lässt sich von seiner Sekretärin direkt zum Innenminister durchstellen

Der Außenminister lässt in Pottyland mittels eine Telefonats erfragen, ab wann er Pottyland besuchen könne.

Seine Sekretärin Lucy Auch beantwortet das Gespräch

Lucy Auch, Vorzimmer des Außenministers? Ah, Herr Back. Sie können jederzeit kommen. Heute Abend vielleicht? In den Abendstunden sind bei uns die meisten Leute da - flexible Arbeitszeit für Nachteulen. Wenn Sie gegen 19 Uhr landen, sind wir auf jeden Fall bereit. Nicht wundern - es gibt ein neues pottyländisches Protokoll beim Empfang von Staatsgästen.

Heute Abend? Da steht noch ein Treffen mit einem Regierungsbeamten an, ich könnte morgen mittag oder Nachmittag eintreffen.

Morgen Vormittag wäre eine gute Möglichkeit. Am Abend steht für den Minister ein Live-TV-Event an, zu dem Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind.

Als Staatsgast haben Sie zudem die Möglichkeit, im Schloss Pottystein zu nächtigen. Soll ich dort schon einmal Bescheid sagen?

Dann werde ich im Laufe des morgigen Vormittags anreisen. Ja, das wäre sehr nett von Ihnen.

In Ordnung, Herr Back. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen, Sie werden sich in Pottyland wohlfühlen. Bis dann!

...flötete Lucy ins Telefon, machte sich anschließend einen Kaffee und rief im Schloss an, auf dass Gästebetreuerin Stella Artois Bescheid wusste.

Vielen Dank, bis dann.

Eine Nachricht für Wilmer Hoog erreicht über nachgeordnete diplomatische Kanäle das Außenministerium. Man fragt an, ob Turanien an der Auslieferung einer bestimmten Person interessiert ist.

Erhält die Nachricht und setzt sich sogleich mit dem Justizministerium in Verbindung.

Der Außenminister teilt seinen Büro Mitarbeitern mit, dass er am Morgen des 7. Februar um 8 Uhr nach Pottyland fliegt.