Kellner zu Thorwald: Nichts zu danken. Ich bekomme gar nichts von Ihnen. Genießen Sie die Fahrt. 
Sonderfahrt D 1133
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Hier, das ist trotzdem für Sie. *gibt dem Kellner einen Tura Trinkgeld*
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Kellner zu Thorwald: Dankeschön. Genießen Sie die Fahrt.
Ansage im Zug:
Nächster Halt Schlettstadt. Der Ausstieg befindet sich abweichend auf der linken Seite. Der Ausstieg ist links in Fahrtrichtung.
Der Zug fährt in den Bahnhof Stoltenberg ein. Das Lokpersonal beginnt mit dem Auffüllen des Dampfkessels mit Wasser. Dazu steht ein auf den Unterflurhydranten aufgesetztes Standrohr mit einem C-Schlauch zur Verfügung. Der Lokführer übergibt den Zug an seinen Nachfolger und beendet seine Schicht.
Er hat noch etwas Zeit sich auszuruhen. In drei Stunden wird er einen Interregio nach Kronstadt (Kleinturanien) fahren.
Ansage auf dem Bahnsteig:
Auf Gleis 8 ist der Sonderzug D 1133 aus Turan, zur Weiterfahrt nach Drachenfels, über Kahla und Schlettstadt eingefahren. Bitte beachten Sie, dass auch reguläre Fahrscheine und Abos gelten.
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McGee steigt in den Zug.
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Zugbegleiter zu McGee: Immer herein! Willkommen an Bord.
Darf ich Ihren Fahrschein sehen?
Der Zug rollt plötzlich unvermittelt und kommt ebenso schnell wieder zum Stehen.
Oh, Vorsicht!
Wir machen gerade eine Bremsprobe. -
Ein Beamter der Transportpolizei steigt zu und meldet sich beim Zugchef an.
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Wird kräftig durchgeschüttelt und kann sich nur knapp davor bewahren, aus dem Zug zu fallen.
Oh mein Gott... Das ist ja lebensgefährlich hier...!
Zückt zögernd und etwas unsicher den Fahrschein.
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Ja, danke. Mir geht's gut.
Wo finde ich denn den Salonwagen? -
Zugbegleiter zu McGee:
Im Wagen 13. Ich bringe Sie hin. Folgen Sie mir bitte. -
Vielen Dank!
Aber sagen Sie, wird ein solcher Sonderzug künftig häufiger auf turanischen Bahnstrecken unterwegs sein? -
Zugbegleiter zu McGee:
Weiß ich nicht. Dieser ist ja Teil des Dampfsonderfahrplanes zur Weihnachtszeit. Aber ich könnte mir das schon vorstellen, wenn das Angebot gut ankommt. Die Kollegen sprechen unter vorgehaltener Hand von anderen Sonderangeboten. Genaues habe ich aber leider noch nicht gehört.
Ansage am Bahnsteig:
Bereitgestellter Sonderzug D 1133 fährt weiter nach Drachenfels, über Stoltenberg. Bitte steigen Sie ein und schließen Sie die Türen! Zug fährt ab.
Der Zug setzt sich wieder langsam in Bewegung und verlässt innerhalb einer Minute den Bahnhofsbereich von Schlettstadt und die Hauptstrecke. Das Fahrt geht auf einer Nebenbahn weiter.
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Wie nehmen die Menschen das Angebot an? Lässt sich dazu schon etwas sagen?
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Zugbegleiter zu McGee:
Von den Kollegen höre ich, dass manche Züge total ausgebucht sind. Wir sind auch zu 80% voll. Also ich hatte nicht mit so einem Ansturm gerechnet.
Ansage:
Sehr geehrte Reisende,
wir haben das Schlettstädter Land hinter uns gelassen und arbeiten uns nun kontinuierlich die Steilstrecke nach oben. Der Anstieg beträgt 55 Promille. Gut, das wir in Schlettstadt nochmal Kohlen und Wasser genommen haben. Die Region war und ist noch vom Bergbau geprägt. Bis vor 20 Jahren wurde hier sogar noch Silber abgebaut. Heute sind es vor allem Kohle, und seltene Erden, welche für die Halbleiterindustrie benötigt werden. Diese Strecke war vor allem im Winter gefürchtet, da bei den vielen Steigungen und dem beinahe garantierten Schneefall häufig Güterzüge liegen geblieben sind. Der Aufwand an Mensch und Material hat dann dazu geführt, dass einige Kilometer südlich eine elektrifizierte Neubaustrecke errichtet wurde.
Bahnen und Anlagen waren vormals im Besitz einer privaten Bergbaugesellschaft und kamen im Rahmen der Bahnreform zu uns.
In wenigen Minuten fahren wir dann durch den Bahnhof Kahla. -
Ansage:
Wir fahren soeben durch den Bahnhof Kahla, das Bergbauzentrum des Berglandes. Ca. 70 % der Arbeitnehmer sind direkt im Bergbau beschäftigt. Annähernd der Rest arbeitet bei anderen Dienstleistungen und Zulieferern. Kahla hat Vollbeschäftigung und erwirtschaftet als Gemeinde ein stattliches Plus im Haushalt. Das hat besonders früher Begehrlichkeiten bei den Präfekturen geweckt, die versuchten einen Teil davon zu erhalten. Ein Konflikt der seit der Auflösung der Präfekturen nicht mehr besteht.
In Kahla befindet sich das Bergbau-Institut der Olaus-Borg-Universität.
Unser nächster Halt ist in einigen Minuten: Stoltenberg. -
Bedankt sich bei dem Zugbegleiter für die Auskunft und geht weiter in den Salonwagen.
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Zugbegleiter:
So liebe Fahrgäste, nun zu einer kleinen Überraschung. Wenn Sie genau auf die Rückseite Ihrer Fahrscheine gesehen haben - dort befindet sich eine kleine Nummer.
Der Gewinner bekommt eine Abo-Karte Gesamtnetz für ein Jahr.
Wir lassen jetzt den Zugchef in die Lostrommel greifen......und...
...wir haben den Gewinner...Nummer 216.
Bitte mal melden, die Nummer 216. -
Dreht seinen Fahrschein um und sieht die falsche Nummer.
Mist... -
Oh, ich habe ja gewonnen... Hallo... hier... ich hab die Nummer 216...!
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Zugebegleiter:
Da haben wir den Gewinner! Herzlichen Glückwunsch.
Überreicht Thorwald eine Flasche Sekt und ein Jahres-Abokarte.
Allzeit gute Fahrt mit uns!
Ansage:Sehr geehrte Reisende, in wenigen Minuten erreichen wir Schlettstadt. Dort wechseln wir die Lokomotive und erhalten eine Elektrolokomotive als Vorspann, da der folgende Streckenabschnitt wegen der vielen Tunnels und des dichten Taktverkehrs nicht alleine mit Dampftraktion gefahren werden darf.
Der Zufallsgenerator entscheidet.
