Turanische Handels- und Entwicklungsgesellschaft vGmbH

  • Das heißt also, ein Anwalt steht stellvertretend für den Angeklagten vor Gericht? Geht dieser Anwalt dann im Fall einer Verurteilung auch ins Gefängnis?
    Bei uns in Bengali gibt es das nicht. Hier muss jeder für seine Verfehlungen geradestehen.

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    Aliwata ("Ali") ba-Muwatalli Bangala
    Talli-Teshup Seiner Majestät, des Radesha-Radesha von Bengali
    Anwärter auf den Thron

  • Nein. Der Angeklagte ist schon auch vor Gericht. Der Anwalt hilft ihm die rechtlichen Fragen zu verstehen und entsprechend zu handeln. Die Gesetze sind meistens sehr kompliziert und in einer eigenen Fachsprache verfasst. Somit ist es immer das beste sich von einem Fachmann beraten und helfen zu lassen. Ein Anwalt muss dafür einige Jahre studieren.


    Sofern der Angeklagte schuldig ist, muss er auch selbst die Strafe ertragen.

  • Hmm, verstehe... eine interessante Einrichtung, dieser Anwalt...
    In unserem Rechtssystem verteidigt sich jeder Angeklagte selbst. Wir gehen davon aus, dass die Mächte des Guten jedem unschuldig vor Gericht stehenden Menschen beistehen. Das ist so ähnlich wie Ihr Anwalt.

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  • ... und nach dem Prozess wartet dann auf die Verurteilten der Kali-pur, der "Ort der Nacht".

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  • Der Ort der Nacht ist ein Gefängnis für Schwerkriminelle: Hochverräter, Spione, Mörder. Er liegt im Osten Bengalis, am Fuß der Berge des Anbeginns. Es handelt sich dabei um einen alten, senkrecht in den Boden getriebenen Schacht, in welchen die Verbrecher hinabgelassen werden. Durch die spezielle Konstruktion des Schachts wird das Gefängnis nur in den Mittagsstunden von der Sonne erhellt. Ansonsten herrscht dort weitgehend Dunkelheit. Daher der Name.

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  • Das kommt darauf an: Wenn das Gericht ihn der Spionage für schuldig befindet, ja.
    Möchten Sie sich den Kali-pur einmal ansehen? Soll ich einen Besuchstermin für Sie arrangieren?

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  • Nun, ich bin kein... wie sagt man bei Ihnen... Jurist.
    Ich gehe aber davon aus, dass unsere Rechtsgelehrten eindeutige Kriterien haben, um Spionage von einem harmlosen Mittagsschläfchen unterscheiden zu können. Ein wichtiger Punkt dürfte wohl die Frage sein, wie weit Ihr Arbeiter sich von der turanischen Siedlung entfernt hat.

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  • Sicherlich.
    Wenn Sie möchten, können Sie bestimmt einen Prozessbeobachter entsenden. Ich würde versuchen, das für Sie zu regeln.

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  • Gut. Dann müssten Sie mir nur noch den Namen des Prozessbeobachters mitteilen.

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  • (Rauschen in der Leitung)
    Ehrenwerter Diktatus Marius...? Die Verbindung ist so schlecht. Verstehen Sie mich?

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  • krrrzkniiiiieerkk.... Hallo? Hallo? So. Jetzt geht es wieder. Ich glaube die Techniker haben beimaufstellen derneuen Funkanlagen die Leistung der Sender etwas unterschätz.Entschuldigen Sie die Unterbrechung des Gesprächs. Ich würde selbst teilnehmen.