THE vGmbH Zone A


  • Statistische Daten (Stand: 19.10.2014):
    Fläche: 769.449,681 km²


    Bevölkerung: 85.271 Turanier
    0 Ureinwohner


    Die Schiffe haben in der Bucht in der der Stützpunkt liegen soll, geankert. Es wird begonnen Personal, Fahrzeuge und Material an Land zu bringen. Die ersten Planierraupen und diverse andere Baumaschinen haben begonnen, den Platz für die Containersiedlung und dem Hubschrauberlandeplatz einzuebnen. Ein provisorischer Pontonpier für das Personal wurde eingerichtet. Sobald das ganze Material abgeladen ist, wird mit der Bauvorbereitung eines festen Piers begonnen.


  • Das Material ist abgeladen. Die Wohn- und Laborcontainer sind errichtet. Der provisorische Landeplatz ist eingerichtet und die Hubschrauber starten mit Erkundungsflügen. Die Schiffe sind auf dem Weg nach San Bernardo um das Personal und Material für die zweite Siedlung aufzunehmen.

  • An 5 Standorten im Gebiet werden Bohrstationen eingerichtet um die Untersuchungen fortzusetzen und die ersten Ergebnisse zu überprüfen. Mehrere Hundert Mitarbeiter bereiten sich darauf vor die Stationen aufubauen. Der Hafen des Gebietes hat einige Glücksritter angezogen, die versichen auf eigenes Risiko eine neue Existenz aufzubauen. Einige Hundert Menschen haben Grundstücke im Küstenflachland abgesteck, einfache Hütten errichtet und fangen an Nahrungsmittel anzubauen.

  • Nachdem nun einige Monate vergangen sind, bestehen bereits mehrere dutzend Dörfer und Siedlungen. Wöchentlich treffen weitere Siedler aus dem Mutterland ein. Trotz negativer Reaktion der Regierung werden tausende von den neuen Möglichkeiten angezogen

  • Vielen Dank Herr Regionaldirektor. Um Ihre Frage vorwegzunehmen, was mich herführt: Wie Sie vielleicht wissen bin ich Politiker. Und als solcher habe ich mich bislang mit Ihren Expeditonen eher am Rande befasst. Daher möchte ich mich einmal informieren um überhaupt zu wisen worum es hier geht.

  • Regionaldirektor


    Nun. Unser Hauptziel ist die Suche und Erschließung von Rohstoffquellen. Allerdings muss ich agen, das Infrastrukturbaumaßnahmen im Moment auch einen gewissen Teil unserer Resourcen beansprucht, da gegenwärtig eine nicht geringe Zahl an Siedlern in unserer 3 Zonen ströhmt.


    Dies ist zwar auch schon vorher eingeplant worden. Ohne Arbeiter wäre eine Rohstoffförderung schließlich unmöglich. Doch waren wir von der Dynamik des Bevölkerungswachstums mehr als überrascht.Ein Vorteil ist natürlich, dass bisher, bis auf den Staat Bengali im tiefen Süden von Zone C, bisher keine andere einheimische Bevölkerung entdeckt wurde. Daher können neue Siedlungen ohne Probleme angelegt werden.


    Auch die Förderung der Rohstoffe läuft bisher sehr zufriedenstellend.

  • Wie sehen die Siedler das? lassen diese sich nieder um zu bleiben, oder wollen sie nach Ende der Arbeitszeit zurück? Aus welchen Landesteilen und Bevölkerungsschichten kommen die Siedler denn ?

  • Regionaldirektor


    Es ist mittlerweile so, dass die Mehrheit der Siedler nicht bei der THE beschäftigt sind, sondern es sich um Famlienangehörige der Mitarbeiter handelt oder sogar um Siedler, die komplett ohne vertragliche Bindung zur THE sind. Es haben schon viele Siedler z.B. eigene Höfe angelegt. Vereinfacht gesagt Dienstleistungsbetriebe. Sie sind als Handwerker, Gastwirte, Landwirte usw. beschäftigt. Bzw. arbeiten bei Siedlern, die einen entsprechenden Betrieb aufgemacht haben. Es entwickelt sich langsam eine richtige kleine Volkswirtschaft. Gewiss ist der Anfang schwer. Aber es entwickelt sich.
    Gegenwärtig stellt die THE noch einen Großteil der Infrastruktur und Verwaltungsdienstleistungen. Dafür wird eine angemessene Gebühr erhoben.


    In letzter Zeit ist jedoch auch zu beobachten das sich langsam soetwas wie eine staatliche Verwaltungsstruktur herausbildet. Z.B. haben, soweit ich weiß, schon alle Siedlungen einen Bürgermeister und einen Gemeinderat. Es beginnen sich auch schon die ersten Landkreise zu bilden. Die Kreisstrukturen bilden sich allerdings noch zögerlich. Die meisten Kreisaufgaben werden auf die jeweiligen Siedlungen übertragen, bzw. von dort nebenher erledigt.


    Das wird sich jedoch ändern, sobald die Bevölkerungszahl deutlich gestiegen ist. In ein bis zwei Jahren wird sich vermutlich eine stabile Verwaltungsstruktur gebildet haben.


    Die Siedler wenden übrigens durchgehen die Turanischen Gesetze an, da sie ja eine Basis für die Selbstverwaltung benötigen.


    Der Hauptteil die Siedler kommt naturgemäß aus dem Freistaat. Die dortige räumliche Herkunft wurde von uns bisher allerdings nicht erfasst.

  • Regionaldirektor


    Die Siedler haben bisher zwei "Landkreise " zu organisieren begonnen. Aber wie gesagt. Diese Verwaltungsebene ist noch sehr provisorisch. Im Moment spielt sich das Gemeindeebene ab.


    Es sind bisher ca. 185.000 Siedler in 300 Siedlungen verschiedener Größe.


    Diese Frage ist etwas heikel. Die Siedler hätten, soweit man mir geschildert hat, gerne mehr Bindung zur Mutterland, wie sie sagen.
    Aber die Nationalversammlung sah das leider sehr ablehnen, deshalb werden die Siedler weiterhin ihre örtliche und regionale Verwaltung organisieren. Sie überlegen gerade in welcher Form sie auf Turanien zugehen können und inwieweit da eine Einigung möglich wäre, damit eine engere Bindung an die Heimat erfolgen kann.