Statistische Daten (Stand: 19.10.2014):
Fläche: 1.239.369,999 km²
Die Schiffe sind eingetroffen und haben das Material für Stützpunkt C entladen. Die Mitarbeiter haben den dritten Stützpunkt errichtet und fangen auch hier mit den Untersuchungen an.
Bisher sind nur vereinzelte Stellen gefunden worden, an denen Rohstoffe vermutet werden. Erst an einer ist eine Bohrstation errichtet worden. Durch eine glückliche Fügung befindet sich dort eine Lagerstätte mit seltenen Erden dicht unter der Oberfläche.
Der Hafen des Gebietes hat einige Glücksritter angezogen, die versuchen auf eigenes Risiko eine neue Existenz aufzubauen. Einige Hundert Menschen sind per Schiff angereist und sind mit grundlegender Ausrüstung und einer kleineren Rinderherde ins Landesinnere aufgebrochen um in der großen Tiefebene Rinderzucht und Milchwirtschaft zu betreiben
Das Frachtschiff mit Jack McGee an Bord hat nach mehreren Tagen auf See den Stützpunkt in Zone C erreicht. Vorsichtig geht der Reporter von Bord. Ihm fällt sofort auf, dass er sich offenbar nicht im primären Forschungsgebiet der THE befindet. Im Hafen und den wenigen Containerbauten an Land ist kaum Betrieb, nur einzelne Mitarbeiter sind zu sehen. Niemand achtet auf ihn, während er sich weiter umsieht. Gleich hinter dem Uferstreifen, so scheint es, beginnt eine Strauchsavanne. Ein trostloses Gebiet, denkt sich McGee.
Eine Gruppe von Geologen begibt sich in den südlichen Bereich von Zone C. Dort erkunden sie einige Hügelgruppen auf der Suche nach seltenen Erden. In einem Wäldchen liegen einige Gestalten und beobachten die Gruppe aufmerksam.
Die aufmerksamen Beobachter verschwinden nach einiger Zeit wieder und machen Meldung.
[SIMoff]Das sollte klargehen, denke ich. Vermutlich wird dann die Violencia von San Bernardo nicht lange auf sich warten lassen.[/SIMoff]
Die Kundschafter haben in Radeshasa, der königlichen Stadt im Osten, Meldung gemacht. Einige Zeit darauf nähert sich eine Karawane der turanischen Forschungsstelle. Sie ist vom großen Binnensee aus aufgebrochen und zieht durch das Tal des Tannu-Tuwa, des Flusses durch die Wüste, der nahe des THE-Basislagers ins Meer mündet.
Der Führer der bewaffneten Karawane verlangt, mit dem Leiter des THE-Basislagers zu sprechen.
Die zweiten Beobachter beobachten, mit der Sonne im Rücken, aufmerksam was vor sich geht.
Ein älterer Sicherheitsmitarbeiter tritt hervor
Ich bin der Kommandant dieser Expedition. Was kann ich für Sie tun?
Der Führer der Karawane, ein braungebrannter Mann im mittleren Alter, baut sich vor dem Kommandanten auf. Die übrigen Bewaffneten stehen stramm.
Mein Name ist Tawagalawa, ich wurde von Seiner Majestät, Muwatalli Radesha, dem Radesha-Radesha von Bengali, aus gesandt, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Was tun Sie hier, auf dem heiligen Boden meines Vaterlandes?
Unser Auftrag ist es neue Länder zu erkunden, Rohstoffe zu finden und eventuell Kontakt zu fremden Völkern zu knüpfen.
Uns war nicht bewusst, dass dies Land Tel Ihres Vaterlandes ist.
Wir bitten unser unangekündigtes Eindringen zu entschuldigen.
Welche Rohstoffe hoffen Sie hier zu finden?
Wir sind auf der suche nach Eisen, Edelmetallen und vor allem nach sogenannten seltenen Erden, die für unsere HiTech-Industrie dringend notwendig sind.
Besonders ein spezielles Erz wird benötigt.
Rohstoffe werden Sie hier sicherlich finden. Nur haben wir nicht die nötige Technik, um sie zutage zu fördern.
Der Ratgeber für Auswärtiges Seiner Majestät, Talli-Teshup Prinz Aliwata, würde sich gern mit einem Verantwortlichen Ihres Unternehmens unterhalten. Er lädt hierzu in seine Gemächer in Radeshasa.
Nun. Hierbei können wir ohne Zweifel helfen. Ich werde unverzüglich einen entsprechenden Vertreter per Funk anfordern.
Gut.
Der zuständige Kontrakdirektor ist bereits auf dem Weg.
Die Grenzpatrouille wartet derweil im Basislager und lässt die Turanier nicht aus den Augen.
