bekommt von alledem nur wenig mit. Bei dem Futterverweigernden Zweibein ist es so herrlich kuschelig
Sonderfahrt D 2506
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Zugbegleiter
Ist der Kerl verrückt?! Scheiße!
Schlägt auf eine Taste neben der Tür.
Mit einem lauten Zischen entweicht die Luft aus der Bremsleitung. Die Bremsen greifen hart, der Zug kommt nach wenigen Metern ruckartig zum Stehen.
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Erschrickt, als der Zug plötzlich ruckartig zum Stehen kommt.
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Zugbegleiter
Brüllt Krenn in barschem Ton an:
Jetzt leg' mal einen Zahn zu, Junge!!!
Wir machen hier kein Picknick wegen Dir! -
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Zugbegleiter
Durchsage:
"Sehr geehrte Reisende. Wegen eines Reisenden auf dem Bahnsteig musste eine Notbremsung ausgelöst werden. Er hat den fliegenden Zustieg gut überstanden, wir heißen auch ihn an Bord herzlich willkommen!
...PAUSE...
Da wir nunmehr leicht hinter dem Plan liegen, hat die Transportleitung Personenverkehr Südwest angewiesen, dass wir durch einen Expresszug überholt werden. Dieser fährt soeben in den Bahnhof ein.
Sobald die Überholung abgeschlossen ist, setzen wir unsere Fahrt fort.
Ich bitte Sie für die Störung um Entschuldigung." -
krallt sich sachte und ohne dass er es selbst merkt am Hosenbein seines Zweibeiners fest
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Wartet darauf, dass die Fahrt bald weitergeht und beginnt dabei, ohne es zu bewusst wahrzunehmen, den Hund zu kraulen.
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Der Expresszug hat mittlerweile überholt und überquert die Brücke über den Weißen Mühlgraben. Am Abzweig Freyburg-Seepark wird er die Strecke verlassen und weiter nach Wolfsberg fahren.
Der Sonderzug setzt sich in Bewegung und folgt langsam.
Mittlerweile zeigt sich das Wetter von seiner frühlingshaften Seite. -
Blickt aus dem Fenster und bewundert die Landschaft.
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Ansage im Zug:
"Wir durchfahren soeben den alten Festungsring der Stadt Freyburg.
Dieser grenzte einstmals die Freyburger Altstadt von der Neustadt ab. Vielmehr hatte diese Grenze auch eine rechtliche Bedeutung. Nur innerhalb der Stadtmauer galt das Recht des Magistrats. Als Einwohner hatte das ganz praktische Folgen. Nur innerhalb der Mauern war der Einwohner auch Bürger, konnte ein Gewerbe oder Handel betreiben oder freiberuflich tätig werden. Die Stadtbürger waren vom Zehnt und der Leibeigenschaft befreit. Auch die Lebensvorsorge war in der Altstadt weitaus besser als in der Neustadt. Ein Gefälle das seit dem frühen Mittelalter, bis zur Industrialisierung andauerte.
Mit dem Aufkommen neuerer, moderner Fernwaffen, wurde die alte Stadtmauer ab den 1760er Jahren zu einer starken Festung erweitert.
Bereits ab 1910 wurden erste Festungsteile wieder zurückgebaut, die Stadt entfestigt.
Das frei gewordene Bauland nutzte der Magistrat zum Wohnungsbau und zur Errichtung des Seeparks, "zur Erbauung und Erholung der Allgemeynheit", wie es damals hieß.
Der gleichnamige Haltepunkt Freyburg-Seepark wurde 1942 eingeweiht. Diesen erreichen wir in wenigen Augenblicken.
Nächster Halt: Freyburg-Seepark -
McGee blickt ein wenig nachdenklich aus dem Fenster und sieht sich suchend um. Offenbar verzögert sich die Einfahrt im Seepark.
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wuff
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Der Sonderzug erreicht den Haltepunkt Freyburg-Seepark. Der Zug kommt leise schnaubend zum Stehen.
Draußen ist neben dem Vogelgezwitscher auch deutlich zu hören, dass nur einen Steinwurf entfernt ein offenbar gut besuchter Badesee liegt. -
Schwimmen gehen... im kühlen Nass... das wär's jetzt...
*wischt sich den Schweiß vom Gesicht* -
Das Zugpersonal steht am Bahnsteig und wartet auf Fahrgäste.
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Nach der Abfertigung und einem kurzen Pfiff des Zugchefs, springen die Zugbegleiter wieder auf. Der Zug setzt sich in Bewegung.
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Hat Durst und hält nach Personal Ausschau.
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Eine Zugbegleiterin kommt mit einem Lächeln auf dem Lippen zu McGee[SIZE=7]...vermutlich Gedankenübertragung.[/SIZE]
Zugbegleiterin zu McGee:
Hallo. Was darf ich Ihnen denn bringen?
Wie wäre denn ein großes Glas eisgekühlter Niederbrunner Fassbrause? Oder eine Tasse Kaffee...