Militärflughafen Samarkand


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    Am östlichen Rand der bathanischen Hauptstadt Samarkand liegt der größte Militärflughafen des Landes. Nach der bürgerkriegsbedingten Schließung des zivilen Internationalen Flughafens ist der Stützpunkt der Luftwaffe – vom Touristen-Flughafen Tripolis abgesehen – einer der wenigen Orte in al-Bathía, von wo aus noch Flüge vom und ins Ausland möglich sind. Starts und Landungen ziviler Passagiermaschinen sind erlaubt, wenn eine Sondergenehmigung des Obersten Rates der Streitkräfte vorliegt. Um den Anschein der Normalität zu erwecken, werden die Genehmigungen zumeist schnell und unbürokratisch erteilt.

    Generaloberst Malik al-Aswani
    Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía



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    Eine Transportmaschine der bathanischen Luftstreitkräfte hebt von Rollfeld 1 ab. Der Pilot steuert zunächst nach Osten, über die Wüste, um dann scharf nach Norden zu wenden. Nach einigen Minuten liegt der offene Ozean unter der Maschine. Ziel des geheimen Flugs ist Ascaaron.

    Generaloberst Malik al-Aswani
    Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía


    Dem diensthabenden Offizier liegt das Dokument des Obersten Rats der Streitkräfte vor. Als die Bitte aus dem TFT-Flieger ihn erreicht, erteilt er schnell die Landeerlaubnis für Rollfeld 2.

    Generaloberst Malik al-Aswani
    Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía


    Mohammed al-Ahmed und mehrere Begleiter, darunter Oberst Jamal al-Safirah von der Beschaffungsabteilung, sind auf dem Weg zum Militärflughafen. Eigentlich hätten sie längst dort sein müssen. Erneute Kämpfe in der Hauptstadt zwangen sie aber zu einem zeitaufwendigen Umweg. Sollte einer der Turanier fragen, wird man behaupten, im Stau gestanden zu haben.

    Generaloberst Malik al-Aswani
    Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía


    Eine kleine Gruppe bathanischer Militärs in Ausgehuniform steuert auf das Flugzeug zu. An ihrer Spitze geht Major Mohammed al-Ahmed.

    Generaloberst Malik al-Aswani
    Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía


    Der Soldat an der Spitze der Gruppe nimmt angesichts der Uniform, die er wohl für eine militärische hält, Haltung an und salutiert dann auf bathanische Art mit nach vorne geöffneter Handfläche.


    Mohammed al-Ahmed

    Salam! Mein Name ist Mohammed al-Ahmed, Adjutant des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía. Ich habe mit Ihrem Vorgesetzten gesprochen.
    Direkt neben mir Oberst Jamal al-Safirah, der Leiter der Beschaffungsabteilung des Obersten Rates. Er wird die weiteren Verhandlungen mit Ihrem Unternehmen führen.

    Generaloberst Malik al-Aswani
    Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía


    Julius Rim

    Sehr erfreut, ich bin Julius Rim, Pilot bei der TFT-Gruppe zu der Turarobotics gehört. Ihr Gruß ehrt mich als ehemaligen Luftwaffenflieger, aber inzwischen bin ich Zivilist. *lächelt*

    Al-Ahmed ist das sichtlich peinlich.


    Mohammed al-Ahmed

    Ich... äh... freut mich... Pilot Rim.
    Was... äh... meinen Sie: Wie lange wird der Flug nach Turanien dauern?

    Generaloberst Malik al-Aswani
    Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía


    Julius Rim

    Ich denke wir schaffen das in 9 Stunden, wir haben ein hochmodernes Gerät hier, und während des Fluges servieren wir auch eine Mahlzeit. Sollen wir dann gleich los? Wir sind bereit zum Rückflug.

    Der Steward

    Nein, das ist Rinderfleisch aus Turanien. Lassen Sie es sich schmecken.


    Durch die Wolken erblickt man nur selten die Erdoberfläche, ein kleines Display an den schwenkbaren Sitzen - alle samt Erste-Klasse-Standard - gibt Auskunft über Flughöhe, Geschwindigkeit und aktuelle Position. Der Flug neigt sich dem Ende zu, die Landesgrenze Turaniens ist bereits auf der Karte in Sicht.