Militärflughafen Samarkand

  • HKA - 05 verstanden.

    Der Flieger landet.Natürlich weis man, das der tote Kushite nicht in Samarkand, sondern an Bord des caledonischen Trägers vor Tripolis ist, dort in der Kühlkammer schlummert.Der ShahenShah will es vor einer Geberkonferenz auch nicht auf sich beruhen lassen - er kann nicht anders.Sein Emissär Hussain Ruhani soll sich ein Bild machen.

  • Béthy erreicht den Flughafen mit einer Chartermaschine aus Altburg King Sebastian III. Als erstes würde er sich beim Informationsministerium melden müssen. Schnell verlässt er das Flugzeug, holt sein Gepäck und zeigt an der Passkontrolle sein Journalistenvisum vor.

  • Bethy bedankt sich und verlässt das Flughafengebäude mit seinem Gepäck. Draussen versucht er ein Taxi oder eine Mitfahrgelegenheit bei einem freundlichen Einheimischen zu ergattern, um zum Informationsministerium zu gelangen. Er möchte diesen Termin möglichst schnelll abwickeln, um keine Schwierigkeiten zu bekommen.

  • Grandl klettert aus der Maschine und schaut sich um. Er schnappt sich seine Klamoten und marschiert seinen Kameraden hinterher. Er ist gespannt ob man in größere oder nur in kleinere Kampfhandkingen verwickelt werden wird.

  • Leutnant Gottlieb

    Gut gut!


    Gottlieb lässt seinen Blick über die Männer schweifen. Etwa 100 sind angetreten, weitere werden Samarkand in Kürze erreichen.


    Leutnant Gottlieb

    Wir sind hier, um die Bathanis gegen eine Horde wildgewordener Islamisten zu unterstützen. Ich betone: unterstützen! Wir werden die Soldaten hier in erster Linie aus- und weiterbilden, damit sie dem Häuserkampf und der Partisanentaktik des Feindes gewachsen sind. An direkten Kampfhandlungen werden wir uns zunächst einmal nur beteiligen, wenn es unbedingt erforderlich ist.


    Unser Kontaktmann hier vor Ort und im Einsatz ist Oberst Hamid Nasr. Er wird die weitere Einweisung übernehmen.


    Gottlieb weist auf den bathanischen Offizier neben sich.

  • Oberst Hamid Nasr

    Ich bin Hamid Nasr, Oberst der bathanischen Streitkräfte. Auch von mir: willkommen in al-Bathía! Wir werden in Kürze in Richtung Kalach aufbrechen, eine Stadt im Südosten des Landes. Sie und ihre Umgebung stehen seit geraumer Zeit unter Kriegsrecht. Eine radikale islamistische Bewegung hält Teile des Gebiets besetzt. Sie sind Profis - wir setzen auf Ihre Unterstützung!

  • Die Rede des Herrn Oberst klang schon bedeutend mehr, nach dem was Grandl sich erhofft hatte, nämlich Kampfeinsätze. Er hob die Hand.


    Der Herr Oberst, mögen folgende Fragen gestatten. Auf welche Art sollen wir in das Gebiet verlegt werden und erhalten wir für die Zeit des Einsatzes den Status regulärer Truppen, damit auch deren Uniform? Auch wenn wir ein privater Dienst sind, so sind wir doch alle Soldaten und wollen ungern als Partisanen oder ähnliches Gezücht angesehen werden.

  • Der Oberst wirft Gottlieb einen vielsagenden Blick zu und wechselt flüsternd ein paar Worte mit ihm.


    Oberst Hamid Nasr

    Offiziell gibt es Ihre Mission hier gar nicht. Das heißt: Sie alle sind Freiwillige im Dienst der bathanischen Streitkräfte. Generalmajor al-Mansur, der die Verantwortung für die Niederwerfung des islamistischen Aufruhrs trägt, hat jedem von Ihnen eine bathanische Uniform und den Kombattantenstatus zuerkannt.