Farnisch-bathanisches Grenzgebiet

  • Ein Kommando der islamistischen Mudschtahid-i Mobarez überquert die Grenze von Farnestan nach al-Bathía. Sein Auftrag: grenznahe Orte überfallen und die Ungläubigen zurückdrängen.

    Mullah Rahman
    Oberhaupt des Islamischen Imamats Farnestan
    Führer ("Rahbar") der Nehzat-e Modschtahid-e Mobarez

  • Die Garnison der bathanischen Streitkräfte in Masqat wird alarmiert. Eine islamistische Terrormiliz sei auf bathanisches Staatsgebiet vorgedrungen und habe mehrere Dörfer an der Grenze zu Farnestan verwüstet. Geiseln seien genommen worden. Der Vormarsch der Terroristen müsse um jeden Preis gestoppt werden.

    Generaloberst Malik al-Aswani
    Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía


  • Mullah Rahman, der selbsternannte "Imam von Farnestan" und oberste Führer der Mudschtahid-i Mobarez, ist außer sich vor Wut, als er von dem Angriff der Krieger auf die Dörfer in al-Bathía hört. Es hatte Grenzübertritte ausdrücklich verboten. Gerade jetzt, da sein "Islamisches Imamat Farnestan" seine Herrschaft im Süden des Landes um Natul zu konsolidieren begann, wäre ein Eingreifen der Kuffar aus al-Bathía sehr gefährlich. Schon einmal hatten Truppen des Regimes in Samarkand Farnestan besetzt. Bleibt zu hoffen, dass die Ungläubigen durch die inneren Konflikte zu geschwächt für größere Militäreinsätze sind...

    Mullah Rahman
    Oberhaupt des Islamischen Imamats Farnestan
    Führer ("Rahbar") der Nehzat-e Modschtahid-e Mobarez

  • Die Kämpfer der Mudschtahid-i Mobarez verteidigen sich tapfer. Als die Übermacht der Kuffar zu groß wird, erteilt der Führer des Kommandos den Befehl zum Rückzug. Einige der Geiseln werden nach Farnestan verschleppt, anderen gelingt im allgemeinen Durcheinander die Flucht.

    Mullah Rahman
    Oberhaupt des Islamischen Imamats Farnestan
    Führer ("Rahbar") der Nehzat-e Modschtahid-e Mobarez

  • Die Armee hat die Islamisten zurückgeschlagen. Obwohl der Feind zahlreiche Geiseln nach Farnestan entführen konnte, meldet der Oberste Rat der Streitkräfte einen überwältigenden Sieg. Der Meldung zum Trotz macht sich in Samarkand Unruhe breit. Es scheint klar zu sein, dass dies nur der Anfang war: Der Angriff auf die Dörfer nahe der Grenze war die erste Schlacht an einer neuen Front. Das verheißt nichts gutes. Die Garnisonen im Osten sind schon seit Jahren äußerst dünn besetzt, das Militär konzentrierte sich bisher auf die Regionen im Westen und auf die dortigen Kämpfe gegen Kuschiten und Targi-Milizen. Würden jetzt umfangreiche Truppenverlegungen an die farnische Grenze nötig werden, könnte der zuletzt langsame, aber einigermaßen erfolgreiche Vormarsch im Westen ein Ende haben.

    Generaloberst Malik al-Aswani
    Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía


  • Der kleine Konvoi, inzwischen verstärkt durch eine kleine Luftlandeeinheit, fährt auf einem Gebirgspass wenige dutzend Kilometer östlich der Grenze Richtung Norden. Die Kriminellen halten dabei nach Islamisten Ausschau, aber auch nach bathanischen Grenzposten.

  • Hinter einer Biegung bleibt der Konvoi abrupt stehen: Eine Straßensperre verhindert das Weiterkommen. Maskierte Männer mit Sturmgewehren und Panzerfäusten umzingeln die Fahrzeuge.

  • Die Kriminellen fluchen, schließlich haben sie wegen möglicher Hinterhalte gut aufgepasst. Während einige aus den hinteren Fahrzeugen auf die Milizionäre mit Panzerfäusten zielen, steigt einer aus dem ersten Auto aus und signalisiert Gesprächsbereitschaft.

  • Die Frage des Milizionärs geht leider in dessen Maskierung unter. Der Kriminelle, der ein paar Worte bathanisch spricht und außerdem per Headset in Verbindung mit seinen Kumpanen steht, fragt nach was er gefragt hat.

  • Der Milizionär wiederholt seine Frage, jetzt deutlich lauter und in aggressiverem Ton.


    Zitat

    Übersetzt aus dem Bathanischen:
    Dieses Gebiet steht unter unserer Kontrolle! Wer seid Ihr und wohin wollt Ihr?

  • Der Kriminelle versucht, sich daran zu erinnern, ob die Moschtahids aus Natul auch Sunniten sind oder Muhamadis und Natulislamisten sich nicht leiden können. Derweil versucht er den Milizionär zu beruhigen.


    Wir ... auf Reise in Richtung dort. Wir suchen keine Kämpfe.

  • Wir arbeiten in Gebiet ... bei Moschtahid. Handel mit Mullah, wir und Moschtahid keine Kämpfe kein Ärger. Jetzt Moschtahid uns Attacke, wir fahren Richtung Norden. Grund unbekannt.