Alexander-Karuhn-Kaserne Bergen


  • Die Alexander-Karuhn-Kaserne am Ostortsrand von Bergen ist ein Bau aus dem Jahr 1936, damals noch unter dem Namen "Ostkaserne". 1973 wurde der Stanbdort zunächst aufgegeben, eine Polizeischule zog vorübergehend ein, 1989 karn die Armee nach aufwendiger Sanierung des Geländes aber wieder zurück. Stationiert sind eine Sanitätskompanie und eine Funkereinheit. Benannt ist das Areal nach Generalstabsazt Alexander Karuhn, dem ersten Standortkommandanten nach der Wiederbesetzung der Kaserne

  • Kettler hatte einen beschissenen Tag. Bei der morgentliche Fahrt in die Kaserne wurde er von einem Gefreiten nach seinem Dienstausweis gefragt... Himmellhergott jeder hat seinen Kommandanten zu kennen und durchzulassen. Aber na gut, dientbeflissener Soldat, nicht das Schlimmste... aber dann die Schießübung... Die Soldaten der 3. Kompanie waren schon aufgesessen auf die Busse um zuum Schießplatz zu fahren, und dann musste die Aktion abgebrochen werden weil von den 100 Gewehren die zur Kompanie gehören nur DREI Einsatzbereit waren... Wie konnten die Waffen nach einem Halben Jahr, in dem sie nur regelmäßiger Reinigung unterzogen wurden dermaßen verfallen? Das wird Folgen haben, das ist klar. Für den Folgetag ist die Standortweite Untersuchung aller Waffen angeordnet, alle sonstigen Aktivitäten sowie die Freizeit für die Soldaten ist gestrichen bis die Inspektion vollendet ist....

  • Die Inspektion brachte ein erschreckendes Ergebnis. Einzig die 4. Kompanie konnte einen brauchbaren Bestand von etwa 70 % vorweisen, der Rest lag deutlich unter 50 %. Einiges konnte vor Ort repariert werden, vieles aber ist so unbrauchbar, dass eine Reparatur nicht lohnt. Da muss man sich schon wundern dass bislang keine Unfälle passiert sind. Rein aus Prinzip wird am Wochenende der Führpark untersucht, Freizeit ist erst einmal gestrichen....

  • Jack McGee hat von seiner Redaktion den Auftrag erhalten, der Inspektion der Kaserne auf Vestreyja beizuwohnen. Aufgrund der verbesserungswürdigen Infrastruktur auf der Insel kommt er natürlich zu spät und steht jetzt vor dem Kasernentor. Dem Wachhabenden hält er seinen Presseausweis vor die Nase.

  • Der Wachsoldat geht ins Wachhaus, telefoniert kurz und kommt wieder


    Bedaure, der Herr Oberstarzt ist zur Zeit in einer wichtiogen Besprechung und darf nicht gestört werden. Möchten Sie einen Termin vereinbaren?

  • Ehrlich gesagt nein. Ich habe den Auftrag meiner Redaktion, über die aktuelle, vom Verteidigungsministerium angeordnete Inspektion zu berichten.

  • Der Wachsoldat telefoniert erneut und kommt nach längerer Zeit wieder zurücj


    Major Lehner kann Sie in einer halben Stunde empfangen, Herr McGee Leider bin ich bis dahin nicht befugt ihnen den Eintritt zu gewähren, daher bitte ich Sie in einer halben Stunde wiederzukommen.

  • In Ordnung. Dann schaue ich mich in der Zeit ein wenig um. Danke, Soldat.


    Geht und denkt sich: Warum heißt diese Kaserne eigentlich Alexander Karuhn? Klingt überhaupt nicht vestreyisch...

  • Eine Halbe Stunde später steht ein drahtiger Mann, etwa 1,80 cm großm schlang, Schwarhaarvollbärtig, am Wachlokal und blöckt den Wachsoldaten an


    Lehner


    Na, wo isser den jetzt der Herr Reporter?

  • Kommt von seinem Spaziergang zurück und sieht den bärtigen Offizier am Wachlokal stehen.


    Guten Tag. Jack McGee mein Name. Ich habe einen Termin bei Major Lehner...

  • Lehner


    Guten Tag Herr McGee. Ich bin Major Lehner. Ich nehme mir gleich eine halbe Stunde Zeit für Sie, aber bitte erledinen Sie zuerst noch die üblichen Formalitäten


    der Wachsoldat hält Lehner durch das Schubfach eine Kladde bereit, in der Name, Adresse und Personalausweisnummer sowie Grund des Besuches eingetragen werden müssen

  • trägt sich ebenfalls in der für Offiziere vorgesehenen Zeile ein und wendet sich dann an den Schreiberfuzzi


    So, nun noch eine Bitte: Fotographieren ist hier nicht erlaubt. Ansonsten dürfen Sie natürlich alles fragen.
    Wenn ich richtig informiert bin wollen Sie übner irgendeine Inspoektion berichten?

  • Genau. Die Inspektion der Truppe und ihrer Ausrüstung, die hier kürzlich auf Anordnung des Verteidigungsministers durchgeführt wurde.

  • Lehner


    Wir führen selbst halbjährlich Inspektionen durch, die vom Verteidigungsminsiterium angekündigte Inspektion ist da nichts Besonderes: Sie kommt lediglich außer der Reihe.


    führt seinen Gast ins Mannschaftsheim, da dies während der Dienstzeit nicht genutzt wird ein idealer Ort für die Befragung


    Einen Kafee?