Es werden für die Beobachtungsmission angemeldet:
Atash Karosh Nadir
Sufi Ta'ar Maduran
Sufi Zadira al-kashur
eine Liste mit verschiedenen Mannschaftsführern und Parshans
Es werden für die Beobachtungsmission angemeldet:
Atash Karosh Nadir
Sufi Ta'ar Maduran
Sufi Zadira al-kashur
eine Liste mit verschiedenen Mannschaftsführern und Parshans
Der Oberste Rat nimmt die Liste dankend entgegen und erteilt allen angemeldeten Beobachtern die sofortige Freigabe, bathanisches Territorium zu betreten. Man empfehle die Anreise über Niniveh.
Generaloberst Aswani sitzt in seinem Büro und brütet über Unterlagen, die der Militärgeheimdienst ihm vorgelegt hat. Offenbar ist der Einfluss der islamistischen Verschwörer innerhalb und außerhalb des Militärs größer als zunächst vermutet. Dagegen muss mit harter Hand vorgegangen werden!
Aswani erfährt über Radio Samarkand vom Ausscheiden der Nationalmannschaft als Gruppenletzter bei der WM in Jadaria. Welch eine Schmach! Im letzten Jahr hatte man noch das Viertelfinale erreicht...
An
Generaloberst Malik al-Aswani
Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía
Sehr geehrter Generaloberst al-Aswani,
mit allem gebotenen Respekt, möchte ich Euch unsere Grüsse ausrichten.Das dies so geschehen muss, im Lichte eines schrecklichen Vorfalls bedaueren wir sehr.Angesichts des Schmerzes über den Verlust eines unserer Bürger, schreibe ich Ihnen diese Zeilen, hoffend, das Ihr unseren Schmerz versteht..
Wir,
ShahenShah von Kush, sind zutiefst betrübt und unzufrieden über die Vorgänge, die zum Tod eines unserer Staatsbürger führte.
Wir sind auch zutiefst betrübt über die gefühlt mangelnde Aufklärung.
Wir als ShahenShah drücken darüber in aller gebotenen Höflichkeit unser tiefstes Unverständnis aus.
Auch wenn es ein ziviler Helfer einer NGO war, geniesst diese das volle Schutzversprechen des Shahtum Kush.
Wir,erbitten höfflichst eure Zustimmung unseren Staatsangehörigen per Flugzeug abzuholen.
Zudem ersuchen wir um ein geheimes Vier Augen Gespräch zwischen uns und Generaloberst Malik al-Aswani.
gez.
Amida, den 28.8.2018
Aswani ist etwas erstaunt angesichts des scharfen Untertons, der dem Schreiben innewohnt. Dennoch lässt er eine betont diplomatisch-freundliche Antwort aufsetzen. Er drückt darin dem Kaiserreich Kush sein Bedauern über den tragischen Vorfall aus und kündigt an, die Verantwortlichen schnellstmöglich zur Rechenschaft zu ziehen. Der Verstorbene könne selbstverständlich per Flugzeug in seine Heimat überführt werden. Seitens al-Bathías seien alle hierfür nötigen Schritte bereits abgeschlossen.
Dem Obersten Rat der Streitkräfte liegen Informationen vor, wonach die jüngsten Anschläge und Anschlagsversuche einer radikalen sunnitischen Terrororganisation zuzuordnen sind, die Verbindungen nach Farnestan unterhält. Gut möglich, dass die Informationen von den jüngst festgenommenen Islamisten stammen.
Maskierte Kämpfer attackieren das Gebäude des Militärrats.
Nach heftigen Kämpfen, die bis in die Nacht hinein andauerten, gelang es den Streitkräften, den Angriff zurückzuschlagen. Seither wird die Hauptstadt auf der Suche nach Unterstützern der Terroristen durchkämmt. Bis Mittwochmittag wurden bereits mehr als 200 Personen festgenommen.
Die Zahl der Festgenommenen steigt weiter – man spricht bereits von mehreren Tausend Inhaftierten, die in abgeriegelten Stützpunkten der Armee festgehalten werden. In einigen Vororten wurden Waffendepots der radikalen Islamisten gefunden. Aus dem ganzen Land werden Schusswechsel mit Sicherheitskräften gemeldet.
Generaloberst Aswani befiehlt den Sicherheitskräften, mit äußerster Entschlossenheit und Härte gegen die Radikalen vorzugehen. Das Vaterland müsse gesäubert werden.
Gerüchte von Menschenrechtsverletzungen ,Säuberungen,Schußwechseln gelangen tröpfchenweise zu denn Friedensgruppen.Man ist irritiert, das islamistische Terroristen bis nach Samarkand kommen.Im gemeinsamen Koordinierungslager bricht eine heftige Diskussion aus, ob man bleiben oder evakuieren soll.Die anwesenden Gruppen sind keine Militärs, und haben daher Angst - die sie natürlich nicht nach Aussen zeigen..
Um den Gerüchten zu begegnen, richtet das Militär eine neue Verbindungsstelle zu den internationalen Beobachtern ein. Sie wird Anfragen aller Art schnell und umfassend beantworten.
Aus dem ganzen Land werden Schusswechsel mit Sicherheitskräften gemeldet. Das greif ich auch mal auf ;-).
Beunruhigt hört man von *Säuberungsaktionen* und von Schusswechseln in gewissen Regionen al- Bathias.Resigniert stellt man eine gefühlte Verschlechterung des Friedensprozesses fest, und die Caledonier beschliessen in 4 Wochen ihren weiteren Weg zu beraten.
Erneut werden die Beobachter beruhigt: Man habe alles im Griff.
Alle dem Militärrat vorliegenden Informationen deuten klar darauf hin, dass die jüngsten Anschläge und Erhebungen auf das Konto von Extremisten mit Verbindungen nach Farnestan gehen. Aswani befiehlt daher seiner Luftwaffe, einen begrenzten Luftschlag gegen das Nachbarland auszuführen.
Vom Militärflughafen Samarkand aus werden die Kampfjets starten. Noch heute werden sie - so Gott will - die Extremisten in Farnestan empfindlich treffen.
Gerüchte über einen Luftschlag auf Farnestan dringen ins Lager.Während die Kushiten Beunruhigung zeigen, laufen die Caledonier wie aufgeregte Hühner im Lager herum, auf der Suche nach den Sat Phones, um in ihrer Heimat anzurufen.Der Chef der Cushitien âschty versucht zu beruhigen und stellt dann einen Kontakt zum kushitischen Zerstörer, der Barsim her um sich zu informieren.
Jean-Luc Béthy von der Neuen Altburger Zeitung beantragt ein Journalistenvisum und die notwendigen Bewilligungen, um seine Tätigkeit ausüben zu dürfen.
Man holt Erkundigungen über den Journalisten ein und erteilt ihm schließlich ein Visum, verbunden mit der Auflage, sich nach seiner Einreise im Informationsministerium zu melden.