Selbstverständlich.
Oberster Rat der Streitkräfte
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Ein Schreiben trifft ein
Werte Emirinnen und Emire,hiermit fordern wir Sie heraus. Wir fordern Sie heraus, Nerica in aller Welt bekannt zu machen. Wir fordern Sie heraus, Ihrem Land Prestige, Wohlstand und Einfluss zu verschaffen. Und wir fordern Sie heraus, uns dabei zu übertreffen. Der Wettbewerb beginnt jetzt.
Im Sinne dieses Wettbewerbs sollen Sie Ihre wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Leistungsfähigkeit belegen und uns helfen, Nerica bekannter und attraktiver für Investitionen und Tourismus zu machen. Dazu sind Sie aufgefordert, eine Industrie oder Dienstleistung aufzubauen oder zu modernisieren, um Ihren Bürgern Lohn und Brot zu verschaffen. Sie sind dazu aufgefordert, eine Kollage Ihrer kulturellen und landschaftlichen Höhepunkte aufzustellen und zu veröffentlichen. Sie sind gefordert, nationalen und kulturellen Stereotypen anderer gegenüber Ihnen entgegenzutreten und Innovation zu beweisen. Sie sind gefordert, Mode zur Präsentation und zur Feier dieses Aufbruchs zu kreieren.
Wir rufen Sie auf, sich diesem Wettbewerb zu stellen und es der ganzen Welt zu zeigen, dass Nerica attraktiver Wirtschaftsstandort ist, dass es kulturell überragende Strahlkraft und sehenswerte Naturwunder besitzt, dass es vor Ideen sprüht und dass Sie all dies auch durch passende Kleidung zu repräsentieren wissen.
Auf diese Herausforderung können Sie nur auf eine Art antworten: Indem Sie diese annehmen! Wir wollen keine Rückmeldung Ihrerseits, weder ist hier ein Staatentreffen geplant, noch soll es darum gehen, einander unter die Arme zu greifen. Bevor es Zusammenarbeit geben kann, müssen wir einander und der Welt beweisen, dass wir attraktive Partner sind. Die Welt soll unsere Namen und unsere Arbeit zu schätzen wissen.
Also packen Sie es an.
Mit dem Segen der Götter
Jaavid Lya Gried, Großwesir des Shah'in Futuna
P.S.: Am Ende des Jahres mag es vielleicht eine Modeschau und eine begleitende sportliche Veranstaltung zum Abschluss geben, doch bis dahin wollen wir von Ihnen in Futuna außer Demonstrationen Ihrerseits zum Fortschritt und Erfolg für die Motivation zu dieser Herausforderung nichts sehen.
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Wartet auf die Ankunft der turanischen Außenministerin und vertreibt sich die Zeit damit, die Post aus Futuna zu studieren.
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Ein dunkles Auto älterer Bauart erreicht den Sitz des Obersten Rates der Streitkräfte in Samarkand. Generalmajor Mansur und die Präsidentin der Turanischen Föderation steigen aus und betreten das Gebäude. In einem der langen Gänge macht Mansur vor einer großen doppelflügeligen Holztür Halt, bittet die Präsidentin zu warten und verschwindet dann durch die Tür. Nach wenigen Augenblicken kehrt er zurück.
Frau Präsidentin, der Herr Generaloberst empfängt sie jetzt.
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Oh wie schön,ich wäre dann bereit.
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Aswani sitzt in seinem Sessel und wartet, bis die Präsidentin den Raum betreten hat. Er erhebt sich und geht auf Sigurdsdottir zu.
Frau Präsidentin, willkommen in Samarkand. Wie war Ihr Flug?
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Generaloberst,es war ein ereignisloser Flug - worüber ich sehr dankbar bin.Sogar das Wetter war der Reise gewogen.Ich bin erfreut sie wiederzusehen.
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Das erfreut mich sehr und wird die Verhandlungen sicher etwas erleichtern.Die kuschitische Führung hat mir auch eine Waffenruhe während der Verhandlungen signalisiert.Die Tarqi habe ich noch nicht erreichen können.
Gibt es bei Ihnen eine Karte al Bathias,die die derzeitigen *Herrschaftsbereiche* aller Fraktionen aufzeigt? -
Hat sich die Frau nicht vor der Reise informiert?
Kramt in einem Aktenordner und reicht der Präsidentin eine Karte.
Das Gebiet, das die sogenannte Kuschitische Befreiungsfront unter ihrer Kontrolle hat, finden Sie im Südwesten, grob gesagt zwischen Buccara und Hukar. Kurz hinter Agadir hat sich die Front stabilisiert. Das traditionelle Siedlungsgebiet der Kuschiten reicht allerdings deutlich darüber hinaus: im Osten etwa bis zum Dschebel Maaluf, im Norden bis zu den Bergen von Herat bzw. bis Halab.
Im Raum Herat hat sich der abgesetzte einstige Gouverneur der Provinz verschanzt, der Cousin des früheren Staatspräsidenten. Größere Kampfhandlungen gab es mit seinen Milizen bislang nicht. Allerdings ist er ein harter Hund, der nicht leicht zu knacken sein wird.
Dass Sie die Targi nicht erreicht haben, wundert mich nicht. Es gibt bei ihnen keine zentrale politische Organisation als Ansprechpartner. Meines Erachtens werden sie sich dem Friedensplan anschließen, wenn es die anderen... "Fraktionen" – wie Sie sagen – auch tun.
