Schenkt nach.
Es ist beruhigend, Freunde wie Futuna an seiner Seite zu wissen.
Oberster Rat der Streitkräfte
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Der Gesandte nimmt einen beherzten Schluck und meint dann lächelnd: "Nun, ich gehe mal davon aus, dass die unsere Interessen sich auch in Zukunft decken. Mal von den Problemen Al-Bathias abgesehen, was wissen Sie denn Aktuelles über Farnestan? Oder diese . . . Söldner im Land des dunklen Hahns?"
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"Ich verstehe. Nun, entgegen der kleinen Minderheit, die laut auf eine Intervention pocht, haben die futunischen Reiche kein Interesse an Farnestan, solange dessen Instabilität nicht unsere Grenzen verletzt. Im Gegenteil kann uns das Chaos nur Recht sein, da Farnestan so ein gutes Bollwerk gegen Kräfte wie die Imperialisten des Schwarzen Hahns bildet. Jeglicher Versuch der Einmischung kann nur in einer Katastrophe enden."
Er nimmt noch einen Schluck Dattelwein.
"Al-Bathia dagegen ist in potentieller Stabilitä für Futuna weitaus wertvoller, nicht nur als Verbündeter sondern auch als Garant des unbehinderten Handels an der Straße von Nerica."
Er lehnt sich zufrieden seufzend zurück und lässt den Geschmack kurz auf sich wirken.
"Gibt es Probleme mit den Söldnern im Süden?"
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"Nun, Futuna macht sich über eine mögliche Ausbreitung nach Norden Gedanken, allerdings eher nach Farnestan hinein.
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"Nun, vielleicht verstricken sie sich ja in dem Chaos."
Er nimmt zufrieden einen weiteren Schluck.
"Wie steht es eigentlich mit der Handelsschifffahrt in Ihrem Lande? Haben Sie ausreichend Schiffe oder benötigen Sie eventuell Hilfe bei der Ein- und Ausschiffung von Waren?"
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Der Gesandte fummelt ein wenig an irgendwelchen Papieren herum.
"Nun, was halten Sie davon, unser Verhältnis vertraglich festzuhalten? Das kann ganz oberflächlich sein, sich nur auf wirtschaftliche Zusammenarbeit beschränken - oder aber in einem Kooperationsvertrag mit Bündnis münden."
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"Was würden Sie denn bevorzugen?"
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Sahir Aswani
Nun denn, lassen Sie mich den Vertrag präsentieren:
Kooperations- und Bündnisvertrag zwischen der Republik Al-Bathia und den Futunischen Reichen
I Allgemeines
§1 Anerkennung und Verzicht von Ansprüchen
Die Futunischen Reiche als Erbe des Futunischen Großreichs bestätigen erneut die Aufgabe aller theoretischen historischen Ansprüche auf das Gebiet der Republik Al-Bathia und erkennen diese als souveränes Völkerrechtssubjekt in ihren beanspruchten Grenzen an, so diese keine Ansprüche auf das Territorium der Futunischen Reiche darstellen. Die Republik Al-Bathia erkennt den Anspruch und die Souveränität aller Aspekte der Futunischen Zivilisation auf dem Gebiet der Futunischen Reiche an.
§2 Regelung der Beziehungen
Die Futunischen Reiche heben die Beziehung zur Republik Al-Bathia auf den Status eines geschätzten Verbündeten an und verleihen ihr sowie ihren Bürgern die folgenden Rechte nach den Blutgesetzen:
a) Ausübung der Religion im Privatbereich
b) Aufenthaltsrechte in den teilsouveränen Mitgliedsstaaten der Provinzen Alegon, Banaba, Vashir und Tarawa mit Ausnahme der Hohepriestersitze und Totalreservate
c) Zollfreiheit und bevorzugte wirtschaftliche Handlungen über Vertreter von Entitäten, die einen geringeren Status innehaben.
d) Errichtung einer Gesandtschaft in der Residenzstadt des Allherrschers in Timor ohne Souveränität, jedoch mit Behandlung des obersten Gesandten wie einen Futunen im Sinne der Blutgesetze
Die Republik Al-Bathia gestattet die Etablierung von Gesandtschaften der Futunischen Reiche auf seinem Gebiet und erkennt die Futunischen Reiche als Verbündeten an. Die Vertragspartner verzichten auf den Einsatz militärischer Mittel gegeneinander.
II Wirtschaftliche Beziehungen
§3 Wirtschaftshilfe der Futunischen Reiche
Die Futunischen Reiche stellen der Regierung der Republik Al-Bathia eine Summe von 8 Millionen Dinar[ca. 90 Mio Euro] zur freien Verfügung. Desweiteren gewähren die Futunischen Reiche der Republik Al-Bathia einen Kredit von 15 Millonen Dinar[ca. 176 Mio Euro] für einen Zeitraum von vier Jahrzehnten. Dieser Betrag ist ohne Zinsen zurückzuzahlen. Ist Al-Bathia nicht in der Lage, diesen Betrag nach Ablauf des Zeitraums zurückzuzahlen, so wird für jedes weitere Jahr ein Zins von 0,3% fällig.
§4 Privilegierte Hilfe der teilsouveränen Aspekte der Futunischen Zivilsation
Die teilsouveränen Aspekte der Futunischen Zivilisation Tiamat sowie die Stiftung Persuna bieten ihre Dienste im Rahmen des Vertrages beim Aufbau der Infrastruktur, einer modernen Landwirtschaft sowie der Erschließung der Stromerzeung unter der Maßgabe an, als privilegierte Geschäftspartner ein Erstrecht bei zu vergebenden Aufträgen innerhalb der nächsten vier Jahrzehnte an. Dabei verzichten die teilsouveränen Aspekte auf die übliche Vergütungsprämie abseits der anfallenden Personal- und Materialkosten.
III Militärische Beziehungen
§5 Garantie
Die Futunischen Reiche garantieren die Unverletzlichkeit der Republik Al-Bathia gegenüber äußeren Einwirkungen. Die Vertragspartner stehen einander im Verteidigungsfall bei.
§6 Militärische Teilhabe
Zur besseren Koordination werden der Republik Al-Bathia aktuelle Wetterdaten zur Verfügung gestellt. Die Futunischen Reiche dürfen gegen den Ausbau und die Modernisierung der entsprechenden Stützpunkte, eine Mitnutzung temporär für jedoch mindestens einen Monat erwirken.
IV Schlussbestimmung
Der Vertrag tritt mit Ratifizierung in Kraft. Er ist jederzeit mit einer Frist von zwei Monaten kündbar. Im Falle einer Kündigung sind alle offenen finanziellen Verpflichtungen sofort abzugelten.
Für die Republik Al-Bathia
Für das Sha'nat Futuna
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Über die üblichen Kanäle signalisiert der Militärrat Zustimmung zu dem Entwurf. Warum man Futuna so lange zappeln ließ, ist unklar.
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geht mir am A vorbei
Ich lege Einspruch ein.
