Über die üblichen Kanäle signalisiert der Militärrat Zustimmung zu dem Entwurf. Warum man Futuna so lange zappeln ließ, ist unklar.
Der Großwesir hat das erfreut zur Kenntniss genommen und wird den unterschriebenen Vertrag demnächst zukommen lassen.
Über die üblichen Kanäle signalisiert der Militärrat Zustimmung zu dem Entwurf. Warum man Futuna so lange zappeln ließ, ist unklar.
Der Großwesir hat das erfreut zur Kenntniss genommen und wird den unterschriebenen Vertrag demnächst zukommen lassen.
Der Geschäftsträger des Militärrats in Turan meldet: Kontakt zu Pottyland hergestellt, Einladung nach Samarkand ausgesprochen.
Ein Schreiben trifft ein:
Ehrbarer Malik al-Aswani,
angesichts der fortschreitenden Instabilität und Unruhe und der damit verbundenen Unsicherheit im Norden Nericas hat die Hegemonie sich entschieden, eine Konferenz abzuhalten, um gemeinsam mit allen betroffenen Parteien eine Lösung zu finden und natürlich auch die damit verbundenen Interessen sowie Nebenthemen auszuloten. Selbstverständlich gebührt damit der Republik Al-Bathia und Ihnen als geehrten Verbündeten der Hegemonie die erste der Einladungen. Ab dem kommenden Mittwoch wird in Mashin, Vashir, die Konferenz stattfinden. Neben den eingeladenen Betroffenen können auch Gäste von anderswo teilhaben, um eine Einbindung in weitere Sicherheiten zu ermöglichen, doch stellen diese nicht die Entscheidungsträger dar, zu denen neben Al-Bathia und Futuna nur noch Targa für Kijanibonde und das Schwarzhahnland zählen werden.
Mit dem Segen der Götter
Jaavid Lya Gried, Großwesir des Sha'nat Futuna
Das Schreiben lag offenbar längere Zeit ungelesen auf einem Stapel in Aswanis Vorzimmer. Nun findet es seinen Weg ins Büro. Aswani liest interessiert, legt das Schreiben dann weg und greift zum Telefonhörer.
Der Generaloberst plant eine geheime Reise.
... und bricht dann vom Militärflughafen Samarkand aus auf. Nur der innerste Kreis des Militärrats ist über das Ziel der Reise informiert.
Der Oberste Rat der Streitkräfte debattiert eine Anfrage aus West-Nerica. Man ist geneigt, ihr stattzugeben. Allerdings soll nach dem Willen von Generaloberst Aswani der Hilfskonvoi der Tripolitanischen Kirche zuerst nach Farnestan aufbrechen.
Nachdem der kirchliche Konvoi auf dem Weg ist, steht einem positiven Bescheid für die West-Nericaner nichts mehr im Weg.
... und finden offenbar ihre Bestätigung, nachdem entsprechende Meldungen aus Masqat eintreffen.
Die Lage ist ernst...
... stellt Generaloberst Aswani fest. Feindliche Truppen befinden sich auf bathanischem Staatsgebiet! Über das ganze Land wird daher mit sofortiger Wirkung der Ausnahmezustand verhängt. Die Armee wird in Gefechtsbereitschaft versetzt, Reservisten werden einberufen.
Der Feind muss zurückgeworfen werden! Koste es, was es wolle!
Leitet für die ihm unterstehenden Truppenteile alle notwendigen Befehle weiter.
Den Militärrat der Bathanis erreicht ein Hilferuf der schiitischen Modschtahid-Bewegung aus Natul. Man benötige Unterstützung gegen die aufständischen Nuristani-Truppen, die offenbar mit den radikalsunnitischen Muhamadi paktieren.
Generaloberst al-Aswani nimmt das Unterstützungsersuchen aus Natul zur Kenntnis und bespricht es mit seinen engsten Beratern im Militärrat. Die Modschtahid sind zwar nicht über alle Zweifel erhaben, den Machthabern in Samarkand aber deutlich lieber als die Muhamadis. Wenn die Nuristanische Front, die man ideologisch nicht recht einordnen kann, nun mit den Muhamadis kooperiert, könnte al-Bathía eine neue Front im Osten drohen. Man beschließt daher, vor weiteren Entscheidungen die Nuristaner anzuhören.
Der Herr Generaloberst al-Aswani, Vorsitzender des Obersten Rates der Streitkräfte von al-Bathía, wird auf diplomatischen Kanälen angefragt, ob er dem Besuch einer diplomatischen Mission des Schwarzen Hahnes gegenüber positiv eingestellt wäre.