Podiumsdiskussion: Das Zölibat in Turanien

  • Falls Sie es so verstanden haben, das wollte ich damit nicht sagen.
    Zumindest müssen wir später klären, wie wir bei staatlichen Zuwendungen zum Beispiel verfahren...und das kann Rechtsfolgen haben, für beide Seiten.

  • Nun nehmen wir mal an: Die Kirche ist ja auch Träger sozialer oder kultureller Angebote. Das lobe ich auch ausdrücklich. Ein Beitrag zur Vielfalt und Lebensqualität in unserem Land.
    Und zur Finanzierung eines Projektes beantragen Sie bei uns Zuwendungen in Form von Geld- oder Sachleistungen.
    Oder beim Bau eines Gotteshauses würde Sie die öffentliche Hand gern unterstützen. Dann müsste ich dulden, dass Ihr Arbeitnehmer schlechter gestellt sind, als es meine eigenen sind oder das Gesetz es vorschreibt.

  • Nur weil Sie den Biblischen Sinn des Zölibats nicht verstehen - was Ihr gutes Recht ist - mdarf das aber keine Auswirkungen auf das Verhältniss von Staat iund Kirche haben.

    ehemals katholischer Pfarrer, nunmehr Hohepriester der Gemeinschaft des schwarzen Sterns.

  • Ich habe eingangs erwähnt, dass ich momentan zur rechtlichen Würdigung des Zölibats spreche, mein lieber Herr Pfarrer.
    Sie sollten beim Predigen bleiben, nicht beim Mutmaßen. Das steht Ihnen besser. ;)
    Der biblische Hintergrund ist mir durchaus bekannt. Ebenso wie die widerstreitenden theologischen Lehrmeinungen dazu.


  • Dabei ist die Schrift in diesem Punkt einigermaßen eindeutig. Wenn auch zugegeben nicht dem heutigen Zeitgeist entsprechend.

    ehemals katholischer Pfarrer, nunmehr Hohepriester der Gemeinschaft des schwarzen Sterns.