Die Gruppe trinkt etwas, unterhält sich und geht dann wieder.
Luz del Sol - Cantina y Bar
-
-
Hat die Unterhaltung der Fremden am Rande mitbekommen und schließt daraus, dass sich die Situation für ihn wesentlich verbessert hat.
-
Kommt in seine Lieblingsbar und setzt sich an seinen Lieblingstisch, von wo aus er das ganze Lokal überblicken kann.
Camarero! Un Bernardito, por favor!
-
Hat mal wieder geschäftlich in der Stadt zu tun und kommt in die Luz de Sol, nimmt dort am hinteren Ende des Gastraums Platz und bestellt einen Café de Bahía: Rum, Kaffeelikör und Schlagsahne. Rührt erst mal ordentlich durch, als er den Cocktail serviert bekommt.
-
Ein Mann mit Dreitagebart und dunkler Sonnenbrille, der auf den ersten Blick kahlköpfig erscheint, betritt die Bar und setzt sich in den Eingangsbereich, von wo aus er einen guten Blick auf die Straße hat. Er mag Anfang oder Mitte 40 sein und gewiss kein Einheimischer. Aufgrund seiner Erscheinung könnte man ihn für einen astorischen Südstaatler halten. Als der Mann sich beim Kellner einen Rum Bitter bestellt, offenbart er jedoch ein beinahe akzentfreies Bernardisch.
-
Ein zweiter Mann mit Sonnenbrille betritt die Bar, sieht sich kurz um und geht dann zu dem Tisch des Kahlköpfigen.
Mann mit SonnenbrilleBuenos días, Señor. Ist bei Ihnen noch Platz?
-
Sí, Señor.
-
Mann mit Sonnenbrille
Gracias.
Der Mann zieht einen Stuhl zu sich heran und setzt sich. Als der Kellner kommt, bestellt er eine Cerveza.
Mann mit SonnenbrilleEin schöner Tag heute, nicht wahr?
-
Sí, Señor. Die Vöglein zwitschern und der Wind weht sanft von der See.
-
Mann mit Sonnenbrille
In der Tat. Und der Himmel ist blau wie eh und je.
Ein leichtes Grinsen zieht sich über das Gesicht des Mannes. Als seine Cerveza gebracht wird, zahlt er sogleich, trinkt aus, nickt dem Kahlköpfigen kurz und knapp zu und verlässt die Bar wieder. Dort, wo er gesessen hat, liegt ein Autoschlüssel auf dem Tisch.
-
Der Kahlköpfige nimmt den Schlüssel, ein altes, schweres Modell mit viel schimmerndem Chrom, an sich und winkt den Kellner heran. Er zahlt seinen Rum Bitter, gibt ein großzügiges Trinkgeld, trinkt dann in aller Ruhe aus und verlässt die Bar. Zwei Straßen weiter parkt unter einigen Palmen ein rötlich-violetter Wagen älterer Bauart, wie er auf der Insel zuhauf vorkommt. Der Mann geht zum Kofferraum, schließt ihn mit dem Schlüssel aus der Bar auf, öffnet ihn einen Spalt und sieht hinein. Alles da, wie vereinbart! Er schlägt die Klappe zu, steigt in den Wagen ein, dreht den Schlüssel im Zündschloss herum und fährt los.
-
Kommt wegen einer wichtigen Angelegenheit seiner Insel in die Stadt. Die Reise war etwas holprig. Er braucht dringend einen Kaffee um wieder klar zu werden.
-
Der Kellner begrüßt Thomas.
KellnerSie wünschen, Señor?
-
Buen día. Ich hätte gerne eine limonada, por favor.
-
Kellner
Sí, Señor. Kommt sofort!
Der Kellner verschwindet und kommt nach wenigen Minuten mit der Limonade zurück.
-
Gracias.
Nimmt einen großen Schluck.
¿Cómo estás? -
Der Kellner murmelt eine übliche bernardische Floskel, die "Alles in Ordnung" bedeuten soll. Im selben Moment betritt ein Uniformierter die Bar. Der Gardist setzt sich an den Nebentisch, Blickrichtung zu Thomas, und winkt den Kellner heran.
-
Fühlt sich beobachtet, versucht es sich aber nicht anmerken zu lassen. Trinkt ruhig seine Limonade und schaut kurz im Augenwinkel zu dem Gardisten.
-
Der Gardist – es dürfte sich um einen Offizier handeln - bestellt eine Cerveza und schaut unentwegt zu Thomas hinüber.
-
¿Qué es lo que él quiere?
Winkt den Kellner heran.