Fazar-i Sharaf ist eine der größten Städte Farnestans. Sie liegt im bergigen Nordosten des Landes am Oberlauf des Flusses Gihom. Durch ihre berühmte Blaue Moschee ist Fazar der wichtigste Wallfahrtsort der Schiiten in Farnestan. Anders als Natul und der Süden werden Fazar, die "Perle des farnischen Hochlands", und seine Umgebung nicht von der radikalislamischen Modschtahid-Bewegung beherrscht. Stattdessen hat sich die vornehmlich von konservativen Islamgelehrten getragene Regierung der untergegangenen "Republik Farnestan" hierhin zurückgezogen. Von hier aus befehligt sie ihre Milizen, die sich im ständigen Kampf gegen die Modschtahid und rivalisierte Kriegsherren befinden.
