Präsidententisch

  • Kommt von der Toilette zurück und macht noch einmal ganz kurz am Präsidententisch halt. Ein wenig zu neugierig glotzt er die Diplomatin an, bevor er sich wankend entfernt.


    Iiichbin... sicha... iichkenndi irndwoheeer...!


    Am anderen Ende des Hofbräuhauses packt derweil Kumpel Sascha seine Sachen, zahlt und steht auf. Kaum ist Jörn dort, brechen die beiden auf. Eine andere "Location" will am Abend noch erkundet werden.

    Jörn Saalfeld aus Turan


    Durchschnittlicher Turanier

    Stets im Dienst der Ausgestaltung

  • Jörn steht derweil mit seinem Kumpel Sascha vor der Studentenkneipe "Café Extrabreit" in der Südvorstadt. Leider hat die berüchtigte Kneipe heute geschlossen.

    Jörn Saalfeld aus Turan


    Durchschnittlicher Turanier

    Stets im Dienst der Ausgestaltung

  • wendet sich an den Kellner und äußert einen entsprechenden Wunsch nach einer Brauereiführung. Dieser verspricht, sich unverzüglich darum zu kümmern und eilt davon.


    Ich bin ein wahres Organisationstalent 8)


    Wenn Sie mich kurz entschuldigen, ich werde die hiesigen Örtlichkeiten aufsuchen.


    erhebt sich und begibt sich in Richtung genannter Räumlichkeiten.

  • Was sein muss, muss sein, mein lieber von Borzen... ;)


    Namhafte Biersorten? Am Medianik? Wahrscheinlich irgendeine Plörre mit zwei Prozent Alkohol... :D


    Kennen Sie Starkbier, Frau Al Bemugeb?

    Hansgar Wilhelm Leopold von Ribbenwald
    Präsident der Föderation
    Publizist

  • Bier und Schnaps - das ist interessant! In alten Erzählungen hört man, dass etwas ähnliches hierzulande auch einmal Usus war: Man mischte Rum von San Bernardo mit turanischem Bier, um ihn für hiesige Geschmäcker bekömmlicher zu machen. Manche behaupten sogar, daraus wären die berühmten "Cóctels" entstanden, für die unsere kleine Tropeninsel so bekannt ist.
    Starkbier wird bei uns vor allem in Gestalt des beliebten Bockbiers getrunken. Haben Sie davon schon gehört? Das ist ein Bier, das auch mal zwölf Prozent Alkoholanteil haben kann. Sehr süffig, in manchen Varianten geradezu süß. Erfunden hat es – ich glaube im 16. Jahrhundert – die Adelsfamilie Bock von Erlachingen. Der Name ging dann auf alle Biersorten dieser Art über.

    Hansgar Wilhelm Leopold von Ribbenwald
    Präsident der Föderation
    Publizist

  • Ach, tatsächlich? Nun, allzu viel weiß ich auch nicht über den Bock... äh... ich meine: über die Familie Bock. Ein lokales Adelsgeschlecht aus dem Raum Stoltenberg, im Mittelalter als Dienstmannen der Grafen von Feldern belegt. An sich gibt es nicht mehr zu sagen – wäre da nicht das Bockbier, dessen Erfindung Berengar Bock von Erlachingen zugeschrieben wird. Heute kennt man es in zahlreichen verschiedenen Varianten. Besonders beliebt hierzulande sind Doppelbock, eine besonders alkoholhaltige Version, und der saisonale Maibock, der zumeist im April gebraut und im Mai ausgeschenkt wird. Ich glaube, der wurde ursprünglich im Rahmen eines Frühlings- und Fruchtbarkeitsfests getrunken.

    Hansgar Wilhelm Leopold von Ribbenwald
    Präsident der Föderation
    Publizist