• Quelle/Lizenz


    In Buckingheim, einem Dorf am Rande des Speckgürtels der Föderationshauptstadt Turan, liegt das gleichnamige Schloss, der Landsitz der Adelsfamilie Wintzer. Die Wintzer, einst eine der führenden Patrizierfamilien Turans – bereits 1120 wurde ein "Burcardus vinitor civis de Turan" (Burkhard Winzer, Bürger von Turan) urkundlich erwähnt –, wurden vom Kaiser in den Adelsstand erhoben und mit der Herrschaft Buckingheim belehnt. Seither nannten sich die Mitglieder der Familie "Wintzer Edle(r) von Buckingheim". Heute wird das Schlossareal für private Zusammenkünfte genutzt. Man munkelt, die Föderationsregierung wolle es zu ihrem offiziellen Gästehaus erklären.

    Hansgar Wilhelm Leopold von Ribbenwald
    Präsident der Föderation
    Publizist

  • Trifft zu einer vertraulichen Tagung ein.

    Föderationsminister für Verteidigung
    Abgeordneter der Nationalversammlung

    Co-Vorsitzender des Geeinten Turanien


    Föderationsminister für Inneres, Verteidigung und Justiz a.D.
    Föderationsminister für Inneres, nationale Sicherheit und Verteidigung a.D.

  • Man führt Odinsson in den Konferenzraum, wo Mannhardt bereits wartet.


    Guten Tag, Herr Odinsson. Julius Mannhardt mein Name, Geschäftsführer von Sigma Mannhardt. Danke für Ihr Kommen! Ein Vertreter der WAF Tech wird auch noch zu uns stoßen. Vermutlich fragen Sie sich, um was für eine Zusammenarbeit es gehen könnte. Das war ja in der Einladung etwas zurückhaltend formuliert...

  • Es geht um die zukunftsträchtige Branche der Raumfahrt. Wie Sie wissen, gibt es ein turanisches Raumfahrtprogramm. Allerdings nutzt das großteils veraltete Technik, Technik aus dem Ausland oder Prototypen. Eine einheimische Raumfahrtindustrie gibt es praktisch nicht. Und nun kommen unsere Unternehmen ins Spiel: Global Tech, WAF Tech und Sigma Mannhardt.
    Der Turaner Großfinanzier und Bankier Jakob Wertheim ist an mich mit dem Vorschlag herangetreten, ein gemeinsames "ascaaronisch-turanisches Konsortium für Raketenbau und Antriebstechnik" (kurz: Astra) zu gründen. Unsere drei Unternehmen würden die Aktienmehrheit halten und das Fachwissen liefern. Wertheim - er lässt sich wegen Grippe entschuldigen - glaubt, durch seine Kontakte in die Ministerialbürokratie auch die Föderationsregierung zum Einstieg bewegen zu können.
    Was halten Sie davon?

  • GlobalTech ist zwar in der Raumfahrt nicht aktiv, aber wir haben eine große Elektroniksparte. Was wären denn Betätigungsfelder dieser Astra, der Bau von neuen Raketen und Satelliten?

  • Wir sind bisher auch nur im Maschinen- und Flugzeugbau tätig. Aber gemeinsam könnten wir ein schlagkräftiges Raumfahrtunternehmen bilden. Tatsächlich wäre der Bau von Trägerraketen, Satelliten und künftig auch von Raumgleitern Kern des Unterfangens.

  • Wertheim schlägt folgende Anteilsstruktur vor:
    Global Tech, WAF Tech und Sigma Mannhardt jeweils 24 Prozent.
    Die Wertheim-Bank 15 Prozent.
    Die Föderation 10 Prozent.
    Die Turanische Gesellschaft für Weltraumforschung um Wilpert Hufnagel 3 Prozent.

  • Erstmal danke für die Einladung und ein herzliches bun di signurs.


    Zum Thema Regierung... in dieser Richtung wurde bisher nichts von der Regierung geplant - zumindest meines Wissens.


    Was die gesamte Thematik betrifft...ich weiß ehrlich gesagt nicht was die WAF Tech dazu beitragen kann oder soll?

  • Nunja, Technologie im weitesten Sinne.
    Klassische Hochtechnologie dürfen Sie nicht erwarten, wir bauen hauptsächlich Jagd- & Faustfeuerwaffen sowie Lastkraftwagen und zugehörige Spezialaufbauten. Das einzig "Hochtechnisierte" wenn man es so nennen kann, war eine kleinserie an Radpanzern.


    Ich denke jedoch dass sich die WAF Tech im Bereich Brandbekämpfungstechnologien sowie Wasserführenden Armaturen mit entsprechendem Knowhow beteiligen kann. :)