wartet an der Tür
Zu Fuß oder mit dem Fahrrad?
wartet an der Tür
Zu Fuß oder mit dem Fahrrad?
Haben Sie kein Auto oder sowas?
Kommt man damit zu Ihnen hoch?
Grundsätzlich schon. Es sei denn, Sie kommen mit einem Kleinwagen. Das dürfte schwierig werden.
Ähm. Ja. mein kleiner Einlitermotor ist nicht besonders kletterfähig.
Sie kennen die Strecke, wollen Sie fahren?
Oh... äh... besser nicht.
Na dann, steigen Sie ein
biegt um die Ecke wo sein kleiner schmutztdreckihger Wagen steht
Na, hoffentlich kommt der bis oben...
tuckert los
zum Glück ist das Wetter gut
Sitzt auf dem Beifahrersitz und schaut in die Landschaft.
als das Stadtzentrum verlassen wird, wird die Fahrt etwas holprig
Sie kennen den Weg?
Hoch auf den Berg schon. wie s dann weitergeht müssen Sie mir sagen
In Ordnung.
Setterich an der Swine, 21.04.2108
An den Präsidenten der Freien Stadt Underbergen
Herrn Bürgermeister Jonschomar vom Sendrak
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
wie in der Nationalversammlung der Turanischen Föderation bereits angekündigt, möchte die Republik Schwion mit der Freien Stadt Underbergen in Gespräche über die Zukunft Underbergens eintreten. Dabei ist es unser Ziel, Underbergen eine aus unserer Sicht gangbare Alternative zu dem bereits vorgelegten Vertragswerk über die Umwandlung des Gemeinwesens Underbergens in eine Kapitalgesellschaft aufzuweisen. Underbergen könnte nach diesseitigen Vorstellungen besser ein demokratisches Staatswesen bleiben, und das unter dem Dach der Republik Schwion und damit auch innerhalb der Turanischen Föderation.
Gern würde ich mich zu solchen Gesprächen, so sie denn überhaupt im Interesse Underbergens liegen, mit den Spitzen Ihres Landes treffen. Dazu würde ich auch gern in Ihre Stadt kommen um die Gegebenheiten vor Ort besser kennenzulernen, auch wenn mich unser Zivilschutzdirektor Aaron Schwonländer umfassend informiert und auf dem Laufenden hält.
Für eine kurzfristige Antwort, ob, wann und wo Gespräche stattfinden können wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Landeshauptmann
Saxburger kommt, wie telefonisch abgesprochen, im Konvoi mit einer weiteren Hilfslieferung aus Schwion aus Richtung Eherner Pforte kommend auf Straßen, die noch aus vorsomanischer Zeit zu stammen scheinen in Underbergen an. Die Mitarbeiter, welche vor Ort die Hilfsleistungen erbringen empfangen ihn. Zivilschutzdirektor Schwonländer ist auch dabei und begrüßt den neu wiedergewählten Landeshauptmann.
Hallo Herr Landeshauptmann, schön dass Sie es einrichten konnten, hier mal vorbeizuschauen. Hier sieht es zwar noch recht chaotisch aus, aber die Lage bessert sich von Tag zu Tag und Monat zu Monat. Und die Underbergener sind einfach ein richtig nettes Völkchen, was halt nur vom Schicksal arg gebeutelt wurde. Aber sie sind wirklich nett und für jede Hilfe, die wir und die anderen Hilfsorganisationen hier erbringen ehrlich dankbar.
Aber Sie sind ja nicht vorrangig hierher gekommen um mit mir zu schwatzen sondern haben einen Termin mit Bürgermeister Jonschomar. Kommen Sie, das Rathaus ist gleich hier.
Ihr Quartier und das für Ihren Fahrer habe ich wunschgemäß in den Unterkünften der schwionischen Hilfskräfte bereitet.
schnappt sich den Landeshauptmann und führt ihn in das Rathaus
Danke Schwonländer, ich sehe, dass hier wirklich noch einige zu tun ist um wieder halbwegs ordentliche Lebensverhältnisse zu schaffen. Danke schon mal an Sie und Ihrer Kollegen für die bisher geleistete Arbeit. Wir werden heute abend und vielleicht auch an den kommenden Abenden Gelegenheit haben, uns weiter über Ihre Arbeit hier zu unterhalten.
Nun ruft erst einmal die Pflicht, nämlich die geplanten Gespräche mit Bürgermeister Jonschomar und wohl noch einem Vertreter aus dem Andorak-Tal. Bis später dann.
betritt das Rathaus