Das Rathaus - Der Regierungssitz

  • Die Föderation kann nicht für Schwion sprechen, das muss schon Saxburger machen. Wenn der nicht will dann wird die Föderation keinen Finger rühren

  • Sicher genug um zu wissen dass Saxburger der erste Ansprechpartner ist. Wenn wir mit ihm nicht einig werden brauchen wir gar nicht erst mit der Föderation zu reden

  • Na Sie haben Nerven. grade Sie haben diese Einigkeit ja zerstört als Sie eine Form vorgeschlagen haben die Saxburger ablehnt.

  • Oh nein, da sind wir schon einen Schritt weiter. Es geht um das WIE. Und solange wir uns dabei nicht einig sind brauchen wir nicht weiterzureden. Weil Saxburger Ihrer Version ja offensichtlich nicht zustimmen wird.

  • Sie verstehen es wirklich nicht! In Ihrer Stadt mögen Sie schalten und walten, wie Sie möchten, Herr Bürgermeister. In Schwion ist das anders. Saxburger ist nicht Schwion! Wenn ihm etwas nicht passt, dann ist das, wie wenn mir etwas nicht passt: Es ist unerheblich! Entscheidend ist, was das Parlament sagt.

  • Saxburger hat die hitzige Diskussion seiner beiden Gegenüber, von welcher er nur einige Wortfetzen mitbekommen hat, stumm und mit immer größer werdender Ungeduld verfolgt. Bei den letzten Worten von Herrn Peredur, die jener wieder lauter und für ihn verständlich vorbrachte, horcht er dann wieder auf.


    Herr Peredur, Sie haben dahingehend Recht, dass Schwion und die Föderation parlamentarische Demokratien sind, in welchen die Vertretungen des Souveräns, nämlich die Parlamente in den meisten Fällen das letzte und entscheidende Wort haben. Gestatten Sie mir nur einen kleinen Widerspruch: Völlig unerheblich ist meine Meinung zu bestimmten Problemen dann aber doch nicht, zumal ich der gewählte Leiter der Exekutive in Schwion und oberster Vertreter der Republik bin.


    steht von seinem Platz auf


    Meine Herren, da wir hier und jetzt meiner Überzeugung nach in unserem Gespräch nicht weiter kommen, möchte ich es an dieser Stelle abbrechen. Ich empfehle Ihnen, sich unverzüglich mit der Föderationsregierung in Verbindung zu setzen um mit dieser über eine mögliche Zukunft Ihres Landes innerhalb der Föderation zu verhandeln. Ich werde Herrn Präsidenten von Ribbenwald über unser Gespräch informieren und ihm meine Sicht der Dinge darlegen.


    Unabhängig von Ihren Verhandlungen mit der Föderation werden die Hilfslieferungen und die Unterstützung beim Wiederaufbau der Infrastruktur Ihres Landes selbstverständlich in bisherigem und geplantem Umfang weiter laufen.


    deutet eine leichte Verbeugung in Richtung seiner Gesprächspartner an


    Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mich jetzt wieder Richtung Setterich auf den Weg mache. Dort wartet ein gehöriges Maß an Arbeit auf mich.


    Es hat mich gefreut, Sie beide und Ihre schöne aber leidgeprüfte Stadt kennenlernen zu dürfen und ich bedanke mich für die freundliche Aufnahme. Ich wünsche Ihnen und allen Bewohnern Underbergens für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.


    nickt den beiden Herren noch einmal zu und verlässt den Raum;


    geht dann zu seinem vor dem Rathaus stehenden Wagen und fährt nach einem kurzen Abstecher zu den schwionischen Hilfsmannschaften um Herrn Schwonländer heimwärts in Richtung Schwion

    fld_50.pngAttila Saxburger
    Landeshauptmann der Republik Schwion
    Vorsitzender Richter am Obersten Gerichtshof a.D.
    ____________________________________________
    Jeder kann sagen, was er denkt.
    Er muss es nur tun - Denken. (A.S.)

  • Na super Peredur. Das haben Sie prima hinbekommen. Wir standen SO knapp vor eoner Lösung. Und mit ihrem unangebrachtem Lokalpatriotismus haben Sie uns um Ewigkeiten zurückgeworfen. Ist Ihnen nicht klar dass Herr Saxburger ein Meinungsführer ist? Was er sagt hat Gewicht. Und das nicht nur seiner Leibesfülle wegen. Wenn er dem Parlament darlegt wie er die Dinge sieht - dann zieht das. Und zwar in beide Richtungen. Für uns oder gegen uns.

    Unter solchen Umständen schlage ich vor Sie erklären für das Andorak-Tal die staatliche Unabhängigkeit und verhandeln separat. Ich werde Sie nicht aufhalten.

  • Verbeugt sich leicht vor Saxburger, als der aufbricht.



    Was Sie vorschlagen, ist mir herzlich egal, Herr Bürgermeister! Und nun machen Sie Ihre Arbeit und kontaktieren die Föderation. Oder möchten Sie noch mehr Zeit verschwenden?

  • SIE sagen MIR nicht was ich zu tun habe. Sie haben mein Angebot zur Mitspracher schamlos ausgenutzt und sind mir in allerletzter Sekunde in den Rücken gefallen. Nochmal werde ich diesen Fehler nicht machen. Und jetzt enschuldigen Sie mich, ich habe zu tun.


    setzt sich an seinen Schreibtisch und ignrotriert Pededur demonstrativ

  • Peredur macht auf dem Marktplatz neben dem Rathaus Station, um einige seiner landwirtschaftlichen Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen. Immer wieder schielt er verstohlen zum Rathaus hinüber. Ist Bürgermeister Jonschomar dort noch im Amt? Man hörte im Andorak-Tal Gerüchte über einen Rücktritt.

  • Die Zukunft des Landes... ja... darüber muss man sich wirklich Gedanken machen nach allem, was in der letzten Zeit so passiert ist. Wenn ich da an den Anschluss an Schwion denke, den der Bürgermeister unbedingt durchsetzen wollte...