Bernländische Vereinigung


  • In einem malerischen Fachwerkhaus in der Altstadt von Béarn hat die Bernländische Vereinigung ihren Sitz, der wichtigste Zusammenschluss der turanischstämmigen Minderheit der Bernländer. Bern nennen sie ihr Städtchen im Norden Valoriens. Die Minderheit hat ihren Ursprung im späten Mittelalter, als die Fürsten von Béarn turanische Siedler ins Land holten, die den südlichen Bernwald roden und sich dort niederlassen sollten. Seit dem Achtjährigen Krieg, der hierzulande "la Guerre de Douze Ans" (Zwölfjähriger Krieg) genannt wird, gehört das Gebiet zum valorischen Königreich. Seit dem Sturz der Monarchie 1941 hat sich die Situation der turanischstämmigen Minderheit drastisch verschlechtert. Diskriminiert vom Regime der Großmarschälle bekennen sich immer weniger Menschen im Norden Valoriens zu ihrer turanischen Abstammung. Die Bernländische Vereinigung versteht sich daher auch weniger als politische denn als kulturelle Interessenvertretung.

  • "Kontrollbesuch" der Sicherheitskräfte bei der Bernländischen Vereinigung. Die Uniformierten treten betont martialisch auf, richten einige Unordnung an und beschlagnahmen Akten. Dann verlassen sie das Gebäude mit der deutlichen Warnung, man behalte die Organisation im Auge.

    Général d'Armée Laurent Martiny
    Directeur de la Direction Générale de la Sécurité Nationale