Chef des Konvois
Verständlich, Herr Bürgermeister, verständlich.
Verständlich, Herr Bürgermeister, verständlich.
Aber gestatten Sie mir eine Frage. Sie machen das doch nicht aus reiner Liebenswürdigkeit. Das macht selbst die Kirche nicht. Was erwarten Sie als Gegenleistung?
Wir erwarten keine Gegenleistung, Herr Bürgermeister. Wir möchten lediglich, dass Ihr Volk weiß, dass es nicht alleine ist. Dass es da draußen Freunde hat, auf die es sich verlassen kann.
Das ist zu freundlich. Können Sie eine Dankesnote mit nach Hause nehmen und in den Medien verteilen lassen?
Läuft ja ausgezeichnet...
Aber selbstverständlich, Herr Bürgermeister.
beobachtet und koordiniert wo gelegentlich nötig die Entladungaarbeiten
Sagen Sie, falls irgendetwas sein sollte, wie kann ich Sie erreichen?
Per Satellitentelefon bin ich immer erreichbar. Hier ist meine Nummer. *reicht ein Kärtchen rüber*
Außerdem habe ich vor, ein paar Tage hier in der Gegend zu bleiben, um die Verteilung zu überwachen. Können Sie mir eine Pension oder ein Hotel empfehlen?
Oh, das ist einfach. Sie haben ohnehin nicht viel Auswahl. Der Goldene Hase ist das Gasthäuschen in dem ich mich gerne aufhalte, die haben auch Fremdenzimmer.
Sehr schön, dann werde ich mich dort einmieten.
Schön, das freut mich.
Mich finden Sie entweder im Rathaus, oder im Gathaus, wenn unter Tage etwas ist. Ansonsten einfach einen Burschen schicken der mich sucht. Ganz so groß ist Underbergen ja nicht
beobachtet zufrieden wie die letzten Waren abgeladen werden)
Ich werde hier noch ein Auge auf die Verteilaktion haben, wenn Sie gestatten, und mich dann in die Pension zurückziehen.
Selbstverständlich, Herr Schirrnacher
Schirrnacher nickt militärisch knapp und geht dann einige Schritte weiter. Er holt sein Satellitentelefon aus der Tasche, wählt eine Nummer in Turanien und spricht dann mit jemandem am anderen Ende der Leitung. Jonschomar versteht nur einzelne Versatzstücke: "Operation abgeschlossen", "ausgezeichnet gelaufen" und "großer Erfolg für uns".
hört es und hört es doch nicht- Nachdem alles verstaut ist und Schirrnacher sein Telefonat beendet hat geht Jonschomar auf diesen zu
Herr Schirrnacher, ich werde mich jetzt mit den Gremien zusammensetzen und einen konkreten Verteilplan entwickeln-. Das wird vermuitlich erst übermorgen abgeschlossen sein, da wir auf eine gerechte Verteilung, die den Bedarf nicht über- und nicht unterschreitet Wert legen.
Selbstverständlich, Herr Bürgermeister. Wir unterstützen Sie diesbezüglich gerne.
Das ist sehr freundlich.
reicht ihm zun vorläufigen Abschied die Hand
Schirrnacher schüttelt die Hand, verabschiedet sich und geht dann weg, ganz grob in die Richtung des Gasthauses.
An der Grenze zu Schwion warten Mitarbeiter der Verwaltung auf die heiß ersehnten Transporte aus dem Nachbarland
Fährt an der Spitze des Hilfskonvois aus Sankt Niklas durch die Eherne Pforte kommend über die Grenze auf underbergisches Gebiet und hält bei den Verwaltungsmitarbeitern des Nachbarlandes an und springt aus dem Führungsfahrzeug
Meine Damen und Herren, wie Sie bereits informiert wurden kommen mit mir 7 Bergungseinheiten, 6 Einheiten mit Räumungsspezialisten und schwerer Technik und 5 Hochleistungspumpeinheiten. Ich wurde darüber informiert, dass bereits weitere Hilfs- und Einsatzkräfte unterwegs sind. Weisen Sie uns bitte schnellstmöglich in unsere Einsatzorte mit dem dringendsten Hilfsbedarf ein.
Die Verwaltungsmitarbeiter bitten den Kobnvoi zunächst einmal über die Hauptstraße - sie ist die einzige noch befahrbare an den Ortsrand der Hauptstadt. Von dort aus wüden theoretisch Wege zu abgelegeneren Höfen führen, die nicht mehr intakt sind. Ein Team wird gebeten, diese Wege wieder nutzbar zu machen, damit erstmal klar wird, wie die Lage auf den besagten Höfen aussieht.