Mais bien sûr, Monsieur.
Complexe Industriel et Militaire
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Jean-Marie La Colombière
Ausgezeichnet. Dann sollte das nur eine Formalität sein.
Bitte teilen Sie mir dann noch mit, welche Produkte Sie wünschen und welche in Ihrem Land produziert werden sollen.
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Jean-Marie La Colombière
Naturellement...
La Colombière studiert das Blatt, blättert in einem kleinen Büchlein und schreibt dann eine Geldsumme auf einen Notizzettel, den er Griessach über den Tisch schiebt. Die in valorischen Valorant angegebene Summe ist nicht gerade niedrig, liegt aber merklich unter dem durchschnittlichen Weltmarktpreis für solche Waffensysteme. Das niedrige Lohnniveau in den staatlichen Fabriken macht's möglich.
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Zieht ein enttäuschtes Gesicht.
Darf ich annehmen, Monsieur le Directeur, das der Preis noch verhandelbar ist? Er scheint mir doch recht hoch. Vor allem angesichts der Tatsache, dass wir nicht unbedeutende Mengen anderer Rüstungsgüter bei Ihrer Firma einzukaufen beabsichtigen.
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Jean-Marie La Colombière
Alles ist verhandelbar, Monsieur...
... sagt La Colombière mit einem leichten Lächeln im Gesicht, das wohl sagen soll: Wir werden uns schon einig.
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Très bien. Ich sollte mich nun mit meinen Chefs besprechen, vorab über die zu bestellenden Waffen und in welcher Menge. Anschliessend würde ich mich wieder bei Ihnen melden. Ob Waffen bei uns in Lizenz hergestellt werden oder nicht, hängt von den benötigten Mengen ab. Möglicherweise verzichten wir auf eine Lizenzfertigung.
Noch eine Frage die Bezahlung betreffend, Monsieur le Directeur. In welcher Währung wünschen Sie die Bezahlung? Oder allenfalls in Gold? Und natürlich wären wir an Gegengeschäften interessiert. Das Produkt, das wir anbieten können, ist eine militärische Dienstleistung. Vielleicht möchte Valorien irgendwo auf der Welt eine Kolonie? Wir erobern die für Valorien und übergeben Sie anschliessend. In einem solchen Fall würden wir ein pauschales Erfolgshonorar verlangen, also nicht nach Aufwand abrechnen.
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Jean-Marie La Colombière
Das ist völlig in Ordnung, Monsieur von Griessach. Sie melden sich einfach wieder.
Was das andere... verlockende Angebot angeht... da sind Sie bei mir nicht an der richtigen Adresse. Wenn Sie möchten, kann ich aber versuchen, für Sie einen Termin bei der Regierung zu bekommen.
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Zuerst möchte ich die Bestellung zusammenstellen lassen. Dann hätten wir ja auch die Kosten. Und gestützt darauf kann ich anschliessend die Angelegenheit mit den Gegengeschäften mit Ihrer dafür zuständigen Regierungsstelle besprechen.
Ich würde mich dann gerne empfehlen.
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Jean-Marie La Colombière
Selbstverständlich, Monsieur. Dann danke ich Ihnen für Ihren Besuch und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag. Au revoir!
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Au revoir et à bientôt, monsieur le Directeur.
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Nachdem Griessach das Büro verlassen hat, macht La Colombière sich daran, das Produktportfolio zu modernisieren. Offenbar haben bestimmte Kreise im Ausland zunehmend Interesse an valorischer Wehrtechnik. Dann sollte das Portfolio nicht nach den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aussehen.
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Lässt anfragen, ob es auch möglich wäre, in Valorien gewisse Dienstleistungen - nicht Produkte - einzukaufen. In erster Linie würde es um See- und Lufttransporte gehen. Gemeint ist damit, dass wer auch immer in Valorien - sei es das valorische Militär oder ein valorisches Unternehmen - Truppen des Schwarzen Hahns auf dem Luft- und/oder Seeweg vom Schwarzhahnland zu irgendeiner Zieldestination führen würde.
Falls eine direkte Invasion der Zieldestination mit valorischen Transportkapazitäten in Valorien als zu heikel angesehen würde, wäre auch ein Szenario denkbar, in welchem Valorien Truppen des schwarzen Hahns nur in die Nähe der Zieldestination bringt. Jedoch müsste in jedem Fall die Logistik dieser SH-Truppen über valorische See- und Lufttransportmittel vonstatten gehen, da der Schwarze Hahn nicht über solche Mittel verfügt.
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Die Anfrage landet auf dem Schreibtisch von Maréchal Muspillier, dem ersten Stellvertreter des Großmarschalls. Der ist über den geplanten Rüstungsexport des C.I.M. informiert und steht dem Anliegen des Coq Noir aufgeschlossen gegenüber. Für die Umsetzung der angesprochenen Pläne bietet sich seiner Meinung nach eine Kombination aus zwei Dingen an: eine Transportflotte unter neutraler Flagge und ein militärischer Begleit-Konvoi valorischer Schiffe.
Zur detaillierten Besprechung hinsichtlich des weiteren Vorgehens wird sich der bevollmächtigte Vertreter des Marschalls, Général d'Armée Mort Taranisseux, mit den zuständigen Stellen des Coq Noir in Verbindung setzen.
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Man fragt nach, wann mit dem Eintreffen des général d‘armée Mort Taranisseux im Schwarzhahnland gerechnet werden darf.
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Man fragt nach, ob der Complexe industriel et militaire auch Schiffe, z.B. in dieser Art, liefert. Gedacht wird an fünf Schiffe zu einem Wert von je 300 Mio. Astor-$, Auftragsvolumen somit total 1.500 Mio. Astor-$. Bei dieser Auftragsgrösse sollten Kompensationsgeschäfte seitens Valoriens in gleicher Höhe stattfinden. Grosszügigerweise würde der Schwarze Hahn darauf verzichten, wenn stattdessen Valorien dem Schwarzen Hahn Flottenstützpunkte einräumen würde, bevorzugt in Übersee.
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Das wird bestätigt.
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Es wird nachgefragt, wo diese Stützpunkte sich befinden.
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Man teilt mit, dass der Coq Noir den Militärhafen im westvalorischen Aurillaq-sur-Mer nutzen dürfe.
