Etwas später als erwartet biegt der blaue FFB-Mannschaftsbus auf den Marktplatz ein. Neben der großen Bühne hält er an, die Vordertür öffnet sich. Ein Spieler nach dem anderen verlässt das Fahrzeug, winkt der Menge zu und betritt dann unter dem Jubel der Fans die Bühne, wo Baldur Dreißiger wartet. Die Spieler tragen T-Shirts in den Nationalfarben. "Goldjunge" steht darauf.
Empfang der Nationalmannschaft
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Wo ist Gritz ?!?
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Die Spieler bevölkern nun allesamt die Bühne und winken den jubelnden Fans zu. Einige nehmen Fußbälle, signieren sie und werfen sie dann ins Publikum. Gritz Frimpen, der sich während der Philippinischen Spiele, zum allseits gelobten Abwehrstar entwickelt hat, ist nirgends zu sehen.
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versucht zum TuraTrainer vorzudringen
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Löwe, der etwas abseits steht, signiert gerade einen Ball und sieht Eggmann am Fuß der Bühne stehen. Er hält ihn für einen Fan und wirft ihm den signierten Ball zu.
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denkt, er soll ihn auch singnieren, was er auch mach mit "Dr. Robert, Horster SV" und wird ihn Löwe zurück
Gritz? Wo bist Du?
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Ooooh was für fesche Mannsbilder.
ruft gen Mannschaftsbus
Gritz ich will ein Kind von Dir. -
Wirft den Ball zurück zu Eggmann.
Gritz ist in Livornien geblieben.
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wirft dan Ball zu Traudl
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?????
warum zum geier das denn?
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Wirft den Ball zurück zu Eggmann.
Gritz ist in Livornien geblieben.
schnappt den Ball und schaut alle grummlig an die den Ball streicheln wollen
Finger weg sonst Fresse dick Schätzchen - das is nu meinereiner!
Ja genau Herr Löwe - warum das denn?Wir wollen unseren Frimpen widda ham.GRITZ GRITZ GRITZ
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schaut sich das Ganze in der (hoffentlich noch kostenlosen) Fernsehübertragung an. Grimpen ist einfach in Livornien geblieben? Unfassbar.
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Löwe nimmt sich ein Mikrofon und bittet um etwas Ruhe.
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Wartet, bis es etwas ruhiger geworden ist.
Liebe Fans, ein ganz herzliches Dankeschön für diesen tollen Empfang! Ihr zeigt den Jungs, dass sie nicht einfach so spielen, zum Zeitvertreib und aus Jux, sondern dass es da etwas gibt, für das sie spielen: für Turanien und die Menschen in diesem schönen Land, die voller Begeisterung hinter der Mannschaft stehen. Danke dafür! Ich will mir gar nicht vorstellen, was hier los wäre, wenn wir nicht von den Philippinischen Spielen nach Hause gekommen wären, sondern von der Weltmeisterschaft. Dann würde Turan wohl völlig Kopf stehen.
Das Publikum johlt und jubelt.
Die Jungs haben in Livornien in den zurückliegenden Wochen Großartiges geleistet. Gegen starke Gegner einerseits und unberechenbare Teams andererseits haben sie die Nerven behalten und bis zum Äußersten gekämpft. Der Turniersieg, die Gold-Medaille, war der verdiente Lohn. Natürlich sind die Philippinischen Spiele nicht mit einer WM zu vergleichen. Was in Karaya auf uns wartet, ist von anderem Kaliber. Aber: Auch in Livornien standen keine Amateure auf dem Platz. Es waren große Mannschaften dabei, die größten sogar. Astor, Vize-Weltmeister von 2016, zum Beispiel. Und unsere Jungs haben gesiegt - 2:0!
Jubel im Publikum.
Ich will an dieser Stelle einigen Spielern ganz besonders danken. Natürlich geht mein Dank an den ganzen Kader. Das wissen die Jungs auch. Sie waren alle großartig! Aber ich will trotzdem einige Namen herausgreifen, die wir alle uns werden merken müssen. Beginnen möchte ich mit einem, der für die Mannschaft im wahrsten Sinne des Wortes ein Rückhalt war: Torwart Baldur Síghaltsson. Sage und schreibe zwei Mal... ich wiederhole: zwei Mal... musste Baldur nur hinter sich greifen bei diesem Turnier. Sechs Spiele und nur zwei Gegentreffer - ich finde, das ist einen stürmischen Applaus wert!
Die Fans applaudieren stürmisch. "Baldur, Baldur"-Rufe sind zu hören.
Auf der anderen Seite, im Sturm, hat sich einer mit unvorstellbarer Wucht in die Annalen des turanischen Fußballs eingeschrieben. Ich wusste, dass er gut ist, aber das hätte nun wirklich kaum jemand für möglich gehalten – nicht einmal er selbst: Giulian Sanestra hat nicht nur am häufigsten für Turanien getroffen – er ist auch Torschützenkönig des ganzen Turniers! Giulian... wie oft hast Du getroffen?... Sechs, sieben Mal... ja, meine Damen und Herren, ganze sieben Mal ließ Giulian das gegnerische Netz erzittern. Sagenhaft!
Jubel im Publikum. "Giulian, Giulian"-Rufe.
Einen weiteren Star, den ich nicht unerwähnt lassen kann, werden Sie heute in unserer Mitte vergebens suchen: Gritz Frimpen ist in Livornien geblieben. Als Abwehr-Ass war er stets ein wunderbarer Rückhalt, hat engagiert auch nach vorne gespielt, sogar ein Tor erzielt und ließ sich nicht einmal von einer üblen Beinverletzung stoppen. Er gab alles und hat ganz wesentlichen Anteil am Turniersieg. Jetzt aber hat sich Gritz - so viel darf ich verraten - in Livornien verliebt. Und Sie alle wissen, Ihr alle wisst, was für eine starke Macht die Liebe ist. Gritz hat sie dazu bewegt, erst einmal nicht mit der Mannschaft zurückzukommen. Unsere Grüße und unser Dank gehen von hier auf die Reise. Danke, Gritz!
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Mööööööööök
auf den Schock kippt er.. erst einen Eierlikör und dann um
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Oh wieder eine neue Spielerfrau,interessant.
Wie schön dann gibt es in neun Monaten ein Baby Frimpen - Gold und ein Goldkind wie schön wie schön.
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einige wenige Underberger Flüchtlinge sind unerkannt in der Menge und applaudieren
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Die Schüler des Gymnasiums Hugo von Goltz üben ein Liedchen