Empfang der Nationalmannschaft

  • Etwas später als erwartet biegt der blaue FFB-Mannschaftsbus auf den Marktplatz ein. Neben der großen Bühne hält er an, die Vordertür öffnet sich. Ein Spieler nach dem anderen verlässt das Fahrzeug, winkt der Menge zu und betritt dann unter dem Jubel der Fans die Bühne, wo Baldur Dreißiger wartet. Die Spieler tragen T-Shirts in den Nationalfarben. "Goldjunge" steht darauf.

    Dr. Baldur Dreißiger
    Präsident des Föderationsfußballbundes
    Sportfunktionär und Neben-ID


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  • Die Spieler bevölkern nun allesamt die Bühne und winken den jubelnden Fans zu. Einige nehmen Fußbälle, signieren sie und werfen sie dann ins Publikum. Gritz Frimpen, der sich während der Philippinischen Spiele, zum allseits gelobten Abwehrstar entwickelt hat, ist nirgends zu sehen.

    Dr. Baldur Dreißiger
    Präsident des Föderationsfußballbundes
    Sportfunktionär und Neben-ID


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  • Wirft den Ball zurück zu Eggmann.


    Gritz ist in Livornien geblieben.

    schnappt den Ball und schaut alle grummlig an die den Ball streicheln wollen


    Finger weg sonst Fresse dick Schätzchen - das is nu meinereiner!
    Ja genau Herr Löwe - warum das denn?Wir wollen unseren Frimpen widda ham.


    GRITZ :applaus::applaus: GRITZ :applaus::applaus: GRITZ :applaus::applaus:

  • Wartet, bis es etwas ruhiger geworden ist.


    Liebe Fans, ein ganz herzliches Dankeschön für diesen tollen Empfang! Ihr zeigt den Jungs, dass sie nicht einfach so spielen, zum Zeitvertreib und aus Jux, sondern dass es da etwas gibt, für das sie spielen: für Turanien und die Menschen in diesem schönen Land, die voller Begeisterung hinter der Mannschaft stehen. Danke dafür! Ich will mir gar nicht vorstellen, was hier los wäre, wenn wir nicht von den Philippinischen Spielen nach Hause gekommen wären, sondern von der Weltmeisterschaft. Dann würde Turan wohl völlig Kopf stehen.


    Das Publikum johlt und jubelt.


    Die Jungs haben in Livornien in den zurückliegenden Wochen Großartiges geleistet. Gegen starke Gegner einerseits und unberechenbare Teams andererseits haben sie die Nerven behalten und bis zum Äußersten gekämpft. Der Turniersieg, die Gold-Medaille, war der verdiente Lohn. Natürlich sind die Philippinischen Spiele nicht mit einer WM zu vergleichen. Was in Karaya auf uns wartet, ist von anderem Kaliber. Aber: Auch in Livornien standen keine Amateure auf dem Platz. Es waren große Mannschaften dabei, die größten sogar. Astor, Vize-Weltmeister von 2016, zum Beispiel. Und unsere Jungs haben gesiegt - 2:0!


    Jubel im Publikum.


    Ich will an dieser Stelle einigen Spielern ganz besonders danken. Natürlich geht mein Dank an den ganzen Kader. Das wissen die Jungs auch. Sie waren alle großartig! Aber ich will trotzdem einige Namen herausgreifen, die wir alle uns werden merken müssen. Beginnen möchte ich mit einem, der für die Mannschaft im wahrsten Sinne des Wortes ein Rückhalt war: Torwart Baldur Síghaltsson. Sage und schreibe zwei Mal... ich wiederhole: zwei Mal... musste Baldur nur hinter sich greifen bei diesem Turnier. Sechs Spiele und nur zwei Gegentreffer - ich finde, das ist einen stürmischen Applaus wert!


    Die Fans applaudieren stürmisch. "Baldur, Baldur"-Rufe sind zu hören.


    Auf der anderen Seite, im Sturm, hat sich einer mit unvorstellbarer Wucht in die Annalen des turanischen Fußballs eingeschrieben. Ich wusste, dass er gut ist, aber das hätte nun wirklich kaum jemand für möglich gehalten – nicht einmal er selbst: Giulian Sanestra hat nicht nur am häufigsten für Turanien getroffen – er ist auch Torschützenkönig des ganzen Turniers! Giulian... wie oft hast Du getroffen?... Sechs, sieben Mal... ja, meine Damen und Herren, ganze sieben Mal ließ Giulian das gegnerische Netz erzittern. Sagenhaft!


    Jubel im Publikum. "Giulian, Giulian"-Rufe.


    Einen weiteren Star, den ich nicht unerwähnt lassen kann, werden Sie heute in unserer Mitte vergebens suchen: Gritz Frimpen ist in Livornien geblieben. Als Abwehr-Ass war er stets ein wunderbarer Rückhalt, hat engagiert auch nach vorne gespielt, sogar ein Tor erzielt und ließ sich nicht einmal von einer üblen Beinverletzung stoppen. Er gab alles und hat ganz wesentlichen Anteil am Turniersieg. Jetzt aber hat sich Gritz - so viel darf ich verraten - in Livornien verliebt. Und Sie alle wissen, Ihr alle wisst, was für eine starke Macht die Liebe ist. Gritz hat sie dazu bewegt, erst einmal nicht mit der Mannschaft zurückzukommen. Unsere Grüße und unser Dank gehen von hier auf die Reise. Danke, Gritz!

  • Oh wieder eine neue Spielerfrau,interessant.


    :applaus::applaus:
    Wie schön dann gibt es in neun Monaten ein Baby Frimpen - Gold und ein Goldkind wie schön wie schön.
    :applaus::applaus::turanien:

    Politikerin

    Gesetzessprecherin (Lögmaður) des Neuturanischen Allthing a.D
    Föderationsbeauftragten für den Friedensprozess in al-Bathía a.D.

    Präsidentin der turanischen Föderation a.D.