[Mertzingen] Hauptsitz der ASTRA


  • Quelle


    Ein Stück nördlich von Mertzingen wird in der Nähe der Autobahn der Hauptsitz der ASTRA errichtet, bestehend aus mehreren Verwaltungsgebäuden und auch einem LRF-Komplex. Ein Weltraumbahnhof ist hier aber weder geplant noch sinnvoll.


    Der ASTRA-Sitz wird direkt an die Datenleitungen angeschlossen, die von Thorshaven nach Turan verlaufen und ist somit unmittelbar mit dem TFZ und dem Internetknoten Turan verbunden.



    Unternehmensanteile:
    Global Tech 27%
    Sigma Mannhardt 27%
    Bankhaus Wertheim & Cie. 18%
    WAF Tech 15%
    Turanische Föderation 10%
    Turanische Gesellschaft für Weltraumforschung 3%

  • Julius Mannhardt als Vertreter von Sigma Mannhardt erreicht mit einer Mitarbeiterin den Ort der Vertragsunterzeichnung. Kurz nach ihm treffen Bankier Jakob Wertheim und Wilpert Hufnagel von der Turanischen Gesellschaft für Weltraumforschung ein.

  • Guten Tag. Sehr erfreut. Angenehm. Gesundheit. Hatschi. Guten Tag. Sehr erfreut ...


    Möchte jemand vor der Unterzeichnung noch eine Rede halten?


  • tritt ans Rednerpult.


    Der Weltraum - unendliche Weiten. Noch befinden wir uns nicht in der Zukunft, und doch bewegen wir uns fortwährend darauf zu.
    Seit jeher bestaunt der Mensch die Sterne und versucht, nach ihnen zu ergreifen, in dem immerwährenden Bestreben, bis dahin Unbekanntes zu verstehen. Die Sterne, in denen die Zukunft geschrieben steht. Unvorstellbare Weiten, die es auf dem Weg in die Zukunft zu erkunden und zu ergründen gibt.
    Damit auch die Föderation an der Zukunft mitgestaltet und einen Beitrag leistet, hauchen wir heute unserem Raumfahrtprogramm neues Leben ein.


    Danke an alle Unterstützer, die diesen Weg in die Zukunft möglich machen.


    Es gibt noch so viel zu lernen, zu forschen und zu entdecken. Nehmen wir Kurs auf den zweiten Stern von links!

  • Bittet die Unternehmensvertreter alle zur Unterzeichnung nach vorne und reicht dem Ersten einen überdimensionierten vergoldeten Füllfederhalter, der ein bisschen aussieht wie ein Raumschiff.

  • Wartet zunächst höflich, um den anderen den Vortritt zu lassen, merkt dann aber, dass keiner möchte. Also zuckt er mit den Schultern, ergreift das Füllfederhalter-Raumschiff und unterschreibt den Vertrag.

  • schiebt die noch ausstehenden Unterschreiberlinge diskret zur Vertragsunterzeichnung.


    Nach dem die Formalitäten erledigt sind, wird vor einem Astra-Logo noch ein schönes Foto für die Presse geschossen. Danach gibt es Sekt und Häppchen.

  • Wartet den Sekt und die Häppchen ab, lächelt hier und da in die Kameras und bittet die beiden Kollegen Odinsson und Landsteiner dann in eine etwas abgelegene Ecke des Raums.


    Meine Herren, ich habe zusammen mit Herrn Wertheim einige Dinge vorbereitet... Fragen und Projekte, denen sich die Astra nach ihrer Gründung widmen sollte. Wenn Sie mal einen Blick auf diese Aufstellung werfen wollen...


    Astra G.a.A.
    Planungen und Projekte


    1. Raumfahrzeuge
    Kern eines raumfahrttechnischen Unternehmens sind Raumfahrzeuge, konkret: Großraketen und Raumfrachter, mit denen Fracht in den Orbit und/oder den Weltraum verbracht werden kann. Unter der Ägide der früheren Föderationsbehörde für Luft- und Raumfahrt wurden bis 2005 die Großrakete "Hermes" und der wiederverwendbare Raumtransporter "Phoenix" projektiert. Während die Rakete offenbar in wenigen Exemplaren gebaut wurde, liegt der "Phoenix" seither auf Eis. Beide Projekte könnte die Astra wiederbeleben und zur Vollendung bringen.


    2. Satellitensysteme
    Zu unterscheiden ist hier zwischen zivil-kommerzieller und militärischer Nutzung. Im zivilen Bereich bietet sich der Aufbau und Betrieb eines föderations- respektive weltweiten Satellitenfernsehens ("TuraSat") an, das bei Bedarf für die Nutzung als Internet-Kommunikationsplattform erweitert werden könnte. Auch ein Ausbau zu einem Satellitennavigationssystem wäre u.U. möglich. Im militärischen Bereich ist ein großes Potenzial für verschlüsselte Landstrecken-Kommunikation vorhanden, gerade für die global agierenden Föderationsstreitkräfte. Stichwort ist hier das Projekt "Erdnahe Langstrecken-Interkommunikation per Satellit", kurz "EliSa".


    3. Weltraumbahnhof
    Ein raumfahrttechnisches Unternehmen benötigt einen Startplatz für seine Großraketen und Raumfrachter. Voraussetzungen für einen solchen Weltraumbahnhof sind: Äquatornähe, ein Meer in östlicher Richtung, Abgeschiedenheit und Ausbaufähigkeit. Der Bau müsste in einer politisch wie wirtschaftlich stabilen Region in einem Land erfolgen, das der Föderation als verlässlicher Partner verbunden ist. Ein Weltraumbahnhof auf Föderationsgebiet scheidet aus, da San Bernardo zwar nahe am Äquator liegt, dort jedoch kein Gebiet in entsprechender Größe zur Verfügung steht. Eine schwimmende Startplattform im Ozean kommt aus finanziellen wie technischen Gründen nicht in Frage. Beim Blick auf die politische Weltkarte bleibt die Möglichkeit, einen Weltraumbahnhof in Küstennähe eines Landes in Nerica aufzubauen. Sieht man von Futuna ab, dürfte der beste Kandidaten al-Bathía sein. Abzuwarten ist freilich die dortige politische Entwicklung.


  • Gegen die ersten beiden Punkte habe ich nichts einzuwenden, aber auf einen Weltraumbahnhof in einem politischen Pulverfaß zu setzen halte ich nicht für eine gute Idee.



    Um einen Weltraumbahnhof in al-Bathia (Futuna ist wohl an einer Verwerfungszone?) zu betreiben könnte man auf einen von den vielen Grundlagenverträgen zurückkommen und sich bspw. mit Livornien zusammentun.


    DIe IOWA scheint auch nicht mehr besonders aktiv zu sein.


  • Beim aktuellen Stand der Dinge stimme ich Ihnen zu. Deshalb heißt es in dem Papier auch, die weitere politische Entwicklung müsse abgewartet werden. Zwar ist die Küstenregion bereits jetzt stabil, aber eine Entscheidung vor dem eventuellen Erfolg der Friedensinitiative verbietet sich natürlich.



  • Nach ausführlicher Lektüre von diversen Internetartikeln könnte es sein, das Turanien gar nicht auf einen äquatornahen Startplatz angewiesen ist, falls kein wirklich umfangreiches Programm geplant ist. Bzw die ASTRA hat keinen zeitlichen Druck und kann es sich leisten, auf stabilere Verhältnisse in al-Bathia zu warten.
    Um Netzwerke mit drei/vier Satelliten in für das relativ weit nördlich liegende Turanien relevanten Orbits zu betreiben würde die "alte" Infrastruktur (auf Föderationsgebiet?) reichen.


    Ich schätze, dann hat die ASTRA damit eine Auftragsstellung.


    schaut zu Landsteiner.

  • Ich stimme allen Punkten zu. Jedoch sollte mit dem Raumbahnhof in Al-Bathia noch abgewartet werden wie sich dier Lage dort entwickelt.
    Ein weiterer Punkt wäre - ich spreche das in meiner Eigenschaft als Verteidigungsminister an - eventuell ein Netzwerk an Kommunikationssateliten aufzubauen um den Behörden der Föderation sowie den Streitkräften ein satCOM-System zu ermöglichen.