[Mertzingen] Hauptsitz der ASTRA
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Naja, ob man diese Zustände "stabil" nennen kann. Solange dort Krieg und Militärregimes vorherrschen halte ich das für eine sehr heikle Angelegenheit.
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Ich hoffe auch auf den Erfolg der Sigurdsdottir'schen Friedensinitiative. Aber meines Erachtens - und unsere Experten sehen das ähnlich - ist der bathanische Norden im Küstenbereich in den vergangenen Jahren von Krieg und Konflikt verschont geblieben, um für uns in Frage zu kommen. Im Raum Tripolis gibt es sogar wieder internationalen Tourismus.
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Sehen Sie denn bisher überhaupt einen höheren Bedarf an Satelliten in geostationären Orbits?
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Nun, für unsere TuraSat-Satelliten und das militärische Elisa-System auf jeden Fall.
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TuraSat nur für eher turanische Gebiete oder äquatorial weltweit spart sicher einige Satelliten. Aber Elisa sollte doch auch in den Polargebieten funktionieren.
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Richtig, Elisa muss weltweit funktionieren. Bei TuraSat reicht eine Abdeckung der Föderationsgebiete.
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Sehen Sie. Demnach wäre ich dafür, zunächst die bestehenden Starteinrichtungen zu nutzen. Die Hermes-Großraketen sollten doch stark genug sein, einige wenige TuraSat-Satelliten trotzdem in stationäre Umlaufbahnen zu befördern. Starteinrichtungen in anderen Regionen kann man später immer noch aufbauen.
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Da stimme ich Ihnen zu.
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Dann hängen wir das Satellitennavigationssystem statt an TuraSat an Elisa und Problem gelöst.
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Dagegen habe ich grundsätzlich keine Einwände. Allerdings ist Elisa als militärisches System konzipiert. Das Navigationssystem wäre also für die Zivilbevölkerung nicht nutzbar.
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Elisa als militärisches und Navigation als auch ziviles System können doch trotzdem auf dem selben Satelliten installiert werden, oder wie verstehen Sie das?
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Technisch müsste das möglich sein, ja. Die Frage ist nur, ob das Militär damit einverstanden ist.
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Ich weiß nicht was das Militär dagegen haben sollte, aber man kann ja vorher fragen. So oder so ist es ein großer Unterschied, ob man nun ein globales Satellitennetz oder gleich zwei betreibt.
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Das ist sicherlich richtig. Allerdings bin ich nicht sehr optimistisch, was die Zustimmung der Streitkräfte angeht. Immerhin soll Elisa den Anforderungen zufolge vom Militär selbst betrieben werden, nicht von uns. Die würden uns letztlich in ihre Angelegenheit reinfuhrwerken lassen.
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Dann überwacht das Militär eben die Satelliten, an einem funktionierenden Navigationssystem haben die Streitkräfte ja auch ein gewisses Interesse.
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Wir versuchen das mal. Vielleicht kann uns Turatronik die Satelliten sogar mit zwei völlig getrennten System, einem zivilen und einem militärischen, bestücken.
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Ich würde dann versuchen, im Verteidigungsministerium anzufragen. Also, falls man bei Gelegenheit einen Termin bekommt ...
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Ja, versuchen Sie das mal.
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Diese Anfrage interpretiere ich so, dass der Weltraumbahnhof irgendwo bei Heimgard liegt