Jörns Zweizimmerwohnung

  • Kriegt Kopfschmerzen, als er länger darüber nachdenkt, und geht daher ins Bad, um sich eine Schmerztablette "Asacyl forte" aus dem Medikamentenschrank zu holen.

    Jörn Saalfeld aus Turan


    Durchschnittlicher Turanier

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  • Jörn packt seinen Koffer für die große Ladinien-Reise und trinkt dabei eine FRUCHTWASSER®-Limonade.

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  • Jörn stellt schockiert fest, dass er für die lange Reise nicht genügend Zahncreme im Haus hat...


    Verdammt, ich habe nicht genügend Zahncreme im Haus!


    ... und eilt in den gut sortierten S-Markt um die Ecke, um sich dort zwei Tuben Zahncreme von "Dr. Schmelz" zu kaufen.

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  • Am Wochenende war Jörns Papa Wolfgang zu Besuch. Er brachte einige Dinge aus seiner Jugend und Studentenzeit mit, die er eigentlich wegschmeißen wollte. Da Jörn aber Interesse angemeldet hat, darf er das Zeug behalten. Darunter sind mehrere Fußball-Sammelbildalben von Martini aus den späten 70er und frühen 80er Jahren und ein Heimcomputer "TuraCom 100" von 1984 mit damals sagenhaften 128 Kilobyte Arbeitsspeicher.

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  • Jörn kocht ein altes Rezept seiner Oma nach: eine traditionelle turanische Fastenspeise.


    Omas Altländer Bauernpfannkuchen


    Sie brauchen:
    - altes Brot, Brötchen, Brezeln
    - Milch
    - Eier
    - etwas Salz
    - Butter
    - Zucker und Zimt, wahlweise Apfelmus


    Zubereitung:
    Füllen Sie das alte Brot in eine Schüssel und fügen Sie Milch hinzu. Die Milch soll das Brot gerade so bedecken. Lassen Sie das Brot quellen und pürieren Sie es anschließend. Der entstandenen Teigmasse fügen Sie ein bis zwei Eier und etwas Salz hinzu. Dann braten Sie die Masse portionsweise in einer mittelgroßen Pfanne bei mittlerer bis höherer Hitze. Nach einiger Zeit wenden. Zu Bauernpfannkuchen servieren Sie Zucker und Zimt, wahlweise Apfelmus.


    Getränkeempfehlung:
    Altländer Wein oder Apfelsaft

    Jörn Saalfeld aus Turan


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  • Für's nächste Wochenende hat sich Jörns kleine Nichte angemeldet: Die Göre will von Freitagabend bis Sonntag bei ihrem Onkel übernachten. Auch das noch! Also merkt Jörn sich für Montag vor: Süßkram einkaufen, um die kleine Mistkröte zufriedenzustellen. Zum Frühstück wird es wie üblich die zuckersüßen Cerealien von Flox geben. Die schmecken dem vorlauten Luder am besten. Eigentlich greift Jörn eher zu Haferflocken von hafa, dem Marktführer aus Ostturanien. Er findet es großartig, wie die Genossenschaftsbauern der guten alten "Heimgarder Arbeitsgemeinschaft für Agrarerzeugnisse" den großen Konzernen Paroli bieten.

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  • Jörn nimmt seinen kleinen Flitzer und steuert die nächste g.e.t.-Tankstelle an. Die genossenschaftlichen Tankstellen sind einfach günstiger als die Konkurrenz! Anschließend biegt Jörn beinahe auf den Parkplatz des Billigmarkts Diskont am Rande der Südvorstadt ein, besinnt sich aber im letzten Moment eines Besseren: Diskont führt mit Sicherheit keine Flox. Also fährt Jörn zum nächsten S-Markt und kauft dort ein. Für die nervige Nichte landen diesmal Bio-Flox im Einkaufswagen.

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  • Beim abendlichen Aufräumen findet Jörn einen 100-Tura-Gutschein seiner Eltern für den Modeladen Asam in der Innenstadt. Das Label gilt als Edelmarke und ist insbesondere für seine Herrenanzüge und Hemden bekannt. Jörn begeistert sich mehr für Kleidung der 2005 gegründeten Jugendmarke Papája und ihres Erwachsenenablegers P.J.M. (Papája Junge Mode), will den Gutschein aber nicht verfallen lassen.

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  • Nachdem er seine nervende Nichte ins Bett gebracht hat, nimmt Jörn sein Tablet und bestellt übers Internet ein Geschenk für seine Eltern zum bevorstehenden 40. Hochzeitstag: ein mit beiden Namen versehenes individuelles Geschirr-Service der Mertzinger Porzellan-Manufaktur Stein & Gut.

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  • Jörn nimmt sich Chips und Bier und setzt sich vor den Fernseher: Turanien im Endspiel der Fußball-WM. Was für ein Abend!

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  • Jörn hat sich heute krankgemeldet: Seine Nase läuft, der Hals tut weh und er muss ständig husten.

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  • Mit dickem Schal um den Hals geht Jörn zum Briefkasten hinunter, um seine Post hochzuholen.

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  • Jörn sitzt in seiner Wohnung und liest die aktuelle Ausgabe des Magazins Faszination Wissen. Eines der Themen diesmal: 40 Jahre Audio/Video-Disk. Das analoge Speichermedium in der Größe einer Schallplatte war 1979 entwickelt worden, hatte sich auf dem Markt aber nicht behaupten können. Durch den hohen Preis war die glänzende Scheibe, deren Audio- und/oder Videodaten durch einen Laser ausgelesen wurden, nicht konkurrenzfähig. Schallplatten, Audiocassetten und Videocassetten blieben die bestimmenden Medien der 1980er Jahre. Erst die Audiodisk, die vier Jahre später als wesentlich kleinere, digitale Weiterentwicklung auf den Markt kam, wurde zum Erfolg. Durch ihre kompakte Größe ("Compact-Disk") wurde sie zugleich zum Prototypen der Datadisk und der modernen Videodisk.

    Deren Anfang war schwer: Die ab 1987 entwickelte Videodisk der ersten Generation konnte auf jeder Seite lediglich rund 30 Minuten digitales Video in annähernder Fernsehqualität speichern und war damit nicht in der Lage, die Wünsche der Konsumenten zu befriedigen. Bis weit in die 1990er Jahre blieben Videocassetten unangefochten. Dank des Fortschritts in der Miniaturisierung gelang der 1998 eingeführten Videodisk der zweiten Generation der Durchbruch: Sie konnte mehrere Stunden Video in Fernsehqualität verlustfrei speichern und wiedergeben. Ihr Nachfolger, die 2007 entwickelte HD-Videodisk, speicherte erstmals hochauflösende Videobilder.

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  • klingelt

    My journey is the same as yours, the same as anyone's.

    It's taken me so many years, so many lifetimes, but, at last, I know where I'm going, where I've always been going:

    Home, the long way 'round.

  • ein freundlich grinsender Herr steht vor der Türe


    Junger Mann, Sie sind genau eine Minute entfernt von einem großen Abenteuer. Wünschen Sie dass ich Sie dabei begleite?

    My journey is the same as yours, the same as anyone's.

    It's taken me so many years, so many lifetimes, but, at last, I know where I'm going, where I've always been going:

    Home, the long way 'round.