Amtszeit - Artikel 31 FödVerf

Vielen Dank Herr Präsident.

Meine geschätzten Damen und Herren,ehrenwerte Mitglieder des Hauses - ich möchte Hier und Heute anregen,das die Amtszeit des Präsidenten/in von nun 6 Monaten auf künftig 9 Monate verlängert wird.
Begründung:
In meiner jetzigen Amtszeit und auch in der Vorgängerregierung gab und gibt es Projekte und Themen die sehr komplex und zeitintensiv sind.Zusätzlich das Dilemma genügend geeignetes,motiviertes und qualifiziertes Personal zu finden.In meiner jetzigen Amtszeit geben Innenminister Vulcan und Finanzminister Odinsson,der auch noch zusätzlich seine Arbeit als turanischer Kanzler ausfüllt, ihr Bestes.Das nötigt mir grössten Respekt ab.
Doch wenn noch wie jetzt Staatsbesuche und Friedensmission dazukommen stösst man zeitlich und auch persönlich an Grenzen.Schliesslich möchte man alles richtig machen für den Staat,seine Bürger und natürlich dabei seine gute Laune behalten.

Aber die Amtszeit wurde doch vor kurzem erst auf sechs Monate verlängert?

Herr Odinsson,Sie sehen doch was das gebracht hat.Wenn nicht alle Schlüsselministerien besetzt werden können oder sind,dann sind 6 Monate recht kurz.Wenn man sich auch ernsthaft der Aussenpolitik und anderen Themen zuwendet,dann ist die Zeit zu kurz.Debatten,Abstimmungen,das zieht sich alles oft sehr - dagegen hab ich auch nichts,denn schlechte Gesetze am Fliessband bringen uns nichts.
Gute Vorlagen,Ideen gehen in der Regel mit dem scheidenden Präsidenten und seiner Regierung unter oder man besinnt sich alter Vorlagen und beginnt wieder von vorn.

Es ist aber ja nun so das auch in 9 Monaten nicht mehr Personal da ist als in 6.

Das mag so richtig sein Herr Straussenberg,dennoch hat man dann auch mit minimalem Personal,wie es derzeit ist,die Option seine Vorhaben durchzubringen.Diese Idee ist nicht dazu gedacht länger an der Macht zu kleben.Ich bekenne gerne diese Verantwortung zu tragen,nur Vorhaben sauber und ohne Hetzerei zu vollenden,hat immer noch einen besonderen Reiz.

Herr Präsident, werte Mitglieder des hohen Hauses,

ich stehe einer erneuten Amtsszeitverlängerung skeptisch gegenüber. 6 Monate sind in meinen Augen eine recht gute Zeit und sie sollte auch für die Abarbeitung von Projekten der jeweils aktuellen Regierung ausreichen. Ich sehe sogar noch einen Vorteil, wenn ein oder mehrere Projekte zum Ende der Amtszeit eines Regierungschefs noch nicht abgeschlossen sind. Sollten solche Projekte breite Zustimmung unter den Wählern finden, sind diese eher geneigt, der Regierung wiederholt das Vertrauen auszusprechen und sie im Amt zu bestätigen. Sollte es an der Zustimmung der Mehrheit der Wähler fehlen, ist es nicht falsch, wenn solche Projekte mit einem Regierungswechsel sterben.

Der eine sagt so,der andere so Herr Saxburger.

Richtig, Frau Präsidentin. In einer von Meinungsvielfalt geprägten demokratisch verfassten Gesellschaft muss das auch so sein.