Büro des FFB-Präsidenten

  • FFB-Präsident Dr. Baldur Dreißiger hat sein Büro in einem der Verwaltungsgebäude des Fußballbunds im Magnus-Franke-Sportpark im Süden der Föderationshauptstadt Turan. Sprechzeiten nach Vereinbarung.

    Dr. Baldur Dreißiger
    Präsident des Föderationsfußballbundes
    Sportfunktionär und Neben-ID


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  • Während er auf dem Weg ins Hotel ist, ruft Matteo Vecchio FFB-Präsidenten Dreißiger an.


    Lieber Herr Präsident, ich bin nach Turan gekommen, um mich mit Ihnen über mein Engagement bei Atlético Flores und über die Entwicklung des turanischen Fußballs zu unterhalten. Lässt sich da in den nächsten Tagen was machen?

  • Herr Vecchio, grüße Sie. Ich könnte mir morgen für Sie Zeit nehmen. Kommen Sie einfach in mein Büro.

    Dr. Baldur Dreißiger
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  • Das passt ausgezeichnet, lieber Herr Präsident. Was halten Sie davon, nach unserem Gespräch eine Pressekonferenz einzuberufen? Ich möchte mich gerne bei der turanischen Öffentlichkeit vorstellen, um mögliche Vorbehalte gegen meine Person gleich am Anfang aus dem Weg zu räumen.

  • Am nächsten Tag erwartet Dr. Dreißiger den neuen wichtigen Mann im bernardischen Fußball.

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  • [sim]Mit zwei seiner engsten Vertrauten und zwei Personenschützern betritt Matteo Vecchio das Verwaltungsgebäude des Fußballbunds. In der Eingangshalle werden sie von einer FFB-Mtarbeiterin erwartet, die die Delegation zum Büro von Präsident Dreißiger geleitet./sim]

  • Dreißiger erhebt sich, als Vecchio und seine Begleiter des Raum betreten. Er geht auf den Gast zu, schüttelt ihm staatsmännisch die Hand und bietet dann Sitzgelegenheiten an.


    Möchten Sie etwas zu trinken? Kaffee? Tee? Wasser?

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  • Ich nehme gerne einen Kaffee. Aber bevor wir anfangen: Wir haben Ihnen natürlich etwas mitgebracht!


    Einer von Signor Vecchios Mitarbeitern übereicht dem Präsidenten einen Korb mit allerlei Köstlichkeiten aus der Heimat des Geschäftsmanns: Rotwein, Speck, Salami, Brot, Kaviar, diverse Spirituosen und einige Süßwaren.

  • Hat die strengen Antikorruptionsvorschriften des FFB im Kopf, wertet den Präsentkorb aber als harmloses Gastgeschenk.


    Herzlichen Dank, Herr Vecchio. Spezialitäten aus Ihrer Heimat?

    Dr. Baldur Dreißiger
    Präsident des Föderationsfußballbundes
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  • Ausgezeichnet.


    Für Sie also einen Kaffee. Da haben wir genau das richtige für Sie: beste Samatoa-Bohnen aus unserem schönen San Bernardo. Und für Ihre Begleiter?

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  • Sehr aufmerksam. Für die Herren auch Kaffee.


    Signor Vecchio nimmt Platz.


    Sie wollen bestimmt wissen, was mich zu Ihnen führt, oder? Ich kann Sie beruhigen: Ich hege nur die besten Absichten mit Atlético Flores. Ich sehe mich als Fan, der seinen Club eben auch finanziell unterstützt.

  • Tatsächlich machte das Gerücht die Runde, Sie hätten Atlético "gekauft". Das ist natürlich nach Föderationsrecht gar nicht möglich. Wie genau sieht denn Ihr finanzielles Engagement aus? Und wieso gerade Atlético?

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  • Ich bin schon seit Kindheit ein Fan von Atlético. Wissen Sie: Mein Großvater mütterlicherseits stammt aus San Bernardo, aber er musste als junger Mann fliehen. Er hat mich für diesen Verein begeistert.


    Ich habe Atlético nicht gekauft. Ich trete lediglich als Großsponsor auf. Allerdings werden Sie verstehen, dass ich dafür auch entsprechenden Einfluss verlange. Deswegen möchte ich mir gerne einen Sitz im Aufsichsrat zusichern lassen. Ich hoffe doch, dass das Ihre Statuten gestatten?

  • Die Statuten des FFB verbieten das nicht. Und ich denke, das Vereinsrecht sollte Ihnen zumindest einen Sitz im Vorstand oder Präsidium zugestehen. Immer unter der Voraussetzung natürlich, dass die Mitbestimmungsrechte der Vereinsmitglieder nicht geschmälert werden.

    Dr. Baldur Dreißiger
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  • Natürlich bleibt der Verein in der Hand der Mitglieder. Aber dennoch möchte ich seine Zukunft mitgestalten. Wissen Sie: Das ist für mich eine absolute Herzensangelegenheit. Ich möchte dafür sorgen, dass Atlético ein Leuchtturm im Föderationsfußball wird.