ist beim Wort "Anarchokapitalisten" sichtlich gekränkt, ringt sich aber dazu durch, darauf nicht einzugehen
Werte Frau, Sie missverstehen da etwas. Die Underberger Staatlichkeit stirbt nicht, weil wir nicht in der Lage wären, die bürokratische Verwaltung aufrecht zu erhalten. Ohh, das könnten wir bis zum Sankt Nimmerleinstag, Was wir nicht können, ist, das Überleben der Bevölkerung zu sichern.
Um die Problematik zu verdeutlichen breche ich es mal auf eine Einzelperson runter.
Stellen Sie sich vor, Sie sind krank, auf staatliche Stptze angewiesen, können aber noch ein klein wenig zu Ihrem Unterhalt beitragen. Dann passiert ein Unfall uns Sie können das nicht mehr, sind vollständig und bis zum Rest Ihres Lebens auf Stütze angewiesen.
Dann sagt Ihnen jemand "Gib Dein Haus auf, zieh in meine Wohnung, ich gebe Dir eine Basis innerhalb derer Du in Würde wieder etwas Eigenständigkeit gewinnst.". Sie haben also die Wahl, aus Nostalgie an Ihrem Haus kleben zu bleiben, ewig darin gefangen, oder dieses aufzugeben und wieder etwas Eigenständigkeit zurück zu gewinnen.
Das Underberger Gemeinswesen, von dem Sie reden, ist im Sommer letzten Jahres den Gulli runtergespült worden. Viele würden das Land verlassen wenn sie könnten. Sie wollen etwas retten, dass schon seiot geraumer Zeit nicht mehr existiert.
Was das Volk zusammenhält ist die Aussicht, geschlossen als Ganzes unter einen neuen Schirm zu gelangen, der nicht die Underberger Farben trägt.
Sie werfen usn vor, keine klaren Vorstellungen zu haben. Werte Dame, wenn wir eines haben, dann dies. Der ausgehandelte Vertrag kommt dem nicht ganz so nahe wie wir es uns wünschen, aber deutlich näher als wir uns es bei Beginn der Verhandlungen erhofft hatten. Was Sie als Experiment bezeichnen, ist in Wahrhet der weiche und rettende Boden auf dem das bereits seit langer Zeit im freien Fall befindliche Underbergen gerne landen möchte.