[Marksfurth] Parteizentrale WWF

  • Die Zentrale der WWF befindet sich ganz unzentral gelegen in einem Marcksfurter Vorort. Mehr war für kleines Geld nicht zu bekommen.
    Die Parteibüros sind unten und im Keller, Unter dem Dach befindet sich ein Lagerraum, im 1. OG wohnt "traditionell" der Parteivorsitzende, in diesem Falle Josef Jakobs


    Quelle/Lizenz

  • Wohnung und Parteizentrale werden schon seit einiger Zeit von Mitarbeitern des Amtes zum Schutz der sozialistischen Ordnung beobachtet, natürlich streng geheim.

  • Der Staatsrat übersendet der WWF eine Kopie der Note, die an die dreibürgische Regierung versendet werden soll, nachdem diese ihre Bereitschaft erklärt hat eine entsprechende Note mitzutragen. Die Urfassung wurde so abgeändert, dass sie nun auch die gesamte Volksversammlung als Mitträger des Protests definiert.


    +++ Telefax +++


    Staatsrat der Flandrischen Demokratischen Republik
    Ministerium für Äußeres
    Platz des Volkes 23
    1058 Marcksfurth


    Mitteilung des Staatsrats der Flandrischen Demokratischen Republik an die Regierung des Kaiserreichs Dreibürgen


    Der Staatsrat der Flandrischen Demokratischen Republik teilt der Regierung des Kaiserreichs Dreibürgen hiermit mit, dass
    Staatsrat und Volksversammlung der FDR den, durch das Kaiserreich Dreibürgen durchgeführte, Kernwaffentest als Angriff auf den internationalen Frieden und als Provokation eines Aufrüstwettbewerbs bewertet und strengstens verurteilen.


    Die Flandrischen Demokratischen Republik fordert die Regierung des Kaiserreichs Dreibürgen hiermit auf, alle friedensgefährdenden Akte und Provokationen umgehend einzustellen. Sie wird nicht davor zurückschrecken sich solidarisch an Maßnahmen zur Bewahrung des internationalen Friedens zu beteiligen.


    Mit sozialistischen Grüßen



    Staatsratsvorsitzender der Flandrischen Demokratischen Republik



    Außenministerin der Flandrischen Demokratischen Republik



    Präsidentin der Volksversammlung der Flandrischen Demokratischen Republik


    stellvertretend für den gesamten Staatsrat und die Volksversammlung der Flandrischen Demokratischen Republik

    Staatsratsvorsitzender der Flandrischen Demokratischen Republik
    Generalsekretär der Sozialistischen Volkspartei Flandriens

  • Wir beobachten das auch mit Großer Sorge. Zum Glück haben wir uns vorher noch eingedeckt. Aber leider sind uns auch einige Mitglieder abhanden gekommen, Ich fürchte, sie haben rübergemacht...


  • 1. Die Grenzsicherung betrifft aktuell nicht den Verkehr an den Grenzübergängen, d.h. dass noch Warenverkehr stattfinden kann, ABER es ist natürlich sehr schwer geworden illegal Waren ins Land zu bringen, da man eben an der Grenzkontrolle vorbei muss.


    2. Ausreise oder Auswanderung aus der FDR ist zwar nicht gern gesehen aber aktuell nicht verboten. Die Mitglieder der WWF können aber aus Angst vor einem Ausreiseverbot geflohen sein.

  • Unsichere Zeiten, Herr Jakobs! Niemand kann sagen, was den... Genossen... als nächstes einfällt. Die verkaufen sich als Befreier von der Diktatur, bauen aber gerade mit Volldampf an der neuen Diktatur.


    Ich habe Kontakt zu Ihnen aufgenommen, mein lieber Jakobs, weil ich die Arbeit Ihrer Partei verfolgt habe. Sie haben gute Ansätze, die unser Land nach vorne bringen könnten. Aber Ihnen fehlen die Mittel, um erfolgreich zu sein. Die Sozialisten haben das Land fest im Griff und zehren noch von ihrer Führungsrolle beim Sturz des Rotbach-Regimes, ihre Freunde von der Liga für Nationale Vereidigung sind nichts als verkappte NB-Kader, die das Fähnchen in den Wind hängen und die alten Kassen plündern.

  • Hm, und fehlen die Mittel.. das ist sehr diplomatisch formuliert
    Wir sind um jeden Mitstreiter dankbar, aber woher weiß ich dass Sie nkein Geheimdienstspitzel sind? Ich hab da schon Sachen erlebt... ich bin misstrauisch

  • Das sind Sie zu Recht, mein lieber Jakobs. Ich an Ihrer Stelle wäre auch misstrauisch. Bedauerlicherweise kann ich Ihnen wohl nicht beweisen, dass Sie mir trauen können. Sie müssen es einfach tun - oder Sie lassen es.
    Wenn Sie erlauben, erzähle ich Ihnen zunächst von mir: Ich entstamme einer Familie niederen Adels aus dem Raum Osterminden. Meine Vorfahren machten als Ritter und Kriegsknechte von sich reden. Man sprach damals von "Strauchrittern". Vielleicht haben Sie davon gehört...?
    Die Irrungen und Wirrungen der Rotbach-Diktatur haben meine Familie und ich überstanden, indem wir uns ins Unpolitische zurückzogen. Wir sind, so gut das ging, unseren Geschäften nachgegangen und konnten so unser Familienerbe bewahren.
    Mittlerweile ist Flandrien aber auf dem Weg in eine neue Diktatur. Der Ausbau der Grenze ist, fürchte ich, nur der Anfang. Ich habe mich daher entschlossen, eine politische Kraft ideellund vor allem finanziell zu unterstützen, die sich weder mit den alten NB-Kadern noch mit den Roten gemein macht. Das sind Sie und die WWF, mein lieber Jakobs.
    Mein Vermögen, das ich Ihnen und Ihrer Partei zur Verfügung stellen will, befindet sich nur zu einem geringen Teil hier im Land. Mehrheitlich liegt es auf schwionischen Nummernkonten. Wir müssen nun einen Weg finden, wie wir es sicher über die Grenze bekommen, ohne dass jemand beim ASSO oder beim AfA misstrauisch wird.