[Rundfunk] FR1

  • Jawoll! Nach Volksvotum praktisch mit den Sozialisten gleichauf.

    Waltmar Leber
    Stellvertretender Staatsratsvorsitzender
    Minister für Verteidigung und Sport
    Vorsitzender des Präsidiums der Liga für Nationale Verteidigung

  • Vorverhandlungen zwischen LNV und Sozialisten ergaben derweil, dass die LNV nur eine Regierung der nationalen Einheit akzeptieren wird. Ihr sollen Vertreter aller gesellschaftlichen und politischen Kräfte angehören. Entsprechend werden zur zweiten Verhandlungsrunde auch Vertreter der WWF und Unabhängige eingeladen.

    Waltmar Leber
    Stellvertretender Staatsratsvorsitzender
    Minister für Verteidigung und Sport
    Vorsitzender des Präsidiums der Liga für Nationale Verteidigung

  • Unter den geladenen Unterhändlern sind Sixtus Schmidt für die WWF und Herr von Steinbachen als Vertreter der Unabhängigen.

    Waltmar Leber
    Stellvertretender Staatsratsvorsitzender
    Minister für Verteidigung und Sport
    Vorsitzender des Präsidiums der Liga für Nationale Verteidigung

  • Renate Eisenbach

    Guten Tag, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer! Unser Land hat gewählt und damit von der grundlegendsten Eigenschaft einer Volksdemokratie Gebrauch gemacht. Wie ich höre, liegen die Ergebnisse bereits vor. Und so wollen wir uns zunächst den Resultaten der Volkswahl zuwenden. Wie Sie wissen, stellen die direkt gewählten Abgeordneten 300 der 600 Mitglieder der Volksversammlung. Welche das künftig sein werden, hatten Sie mit Ihrem Stimmzettel in der Hand. Und so haben Sie abgestimmt:


    Für die Kandidaten der Nationalen Demokratischen Front: 76,2 Prozent

    Für die Kandidaten der Partei Wirtschaft, Wachstum, Freiheit: 7,1 Prozent

    Für parteilose Kandidaten (Unabhängige): 16,7 Prozent


    Die neue Listenverbindung aus Sozialistischer Volkspartei, Liga für Nationale Verteidigung und Dienst für Flandrien erreicht damit eine bequeme Dreiviertelmehrheit der Volksabgeordneten, bleibt aber unter den Einzelergebnissen der letzten Wahl zurück. Auch die WWF verliert deutlich und erreicht nicht einmal die Hälfte der bisherigen Sitze. Die erstmals angetretenen parteilosen Bewerber dagegen können sich zahlreiche Sitze sichern und so einen respektablen Erfolg verbuchen.

  • Renate Eisenbach

    Bevor wir uns der Sitzverteilung zuwenden, betrachten wir die Ergebnisse der Wahl der Vertreter der gesellschaftlichen Organisation. Zunächst ein Blick auf die Sitze der einzelnen Organisationen:


    Gewerkschaftsbund der FDR: 100 Sitze

    Demokratischer Frauenverband Flandriens: 60 Sitze

    Jugendbewegung der FDR: 50 Sitze

    Kulturbund Flandrien: 25 Sitze

    die Sportfachverbände der Zentralen Sportkommission: 40 Sitze

    der Dienst für Flandrien: 25 Sitze


    Von den Stimmen des Gewerkschaftsbundes der FDR entfallen auf


    die Kandidaten der Nationalen Demokratischen Front: 84,4 Prozent

    die Kandidaten der Partei Wirtschaft, Wachstum, Freiheit: 3,2 Prozent

    parteilose Kandidaten (Unabhängige): 12,4 Prozent


    Von den Stimmen des Demokratischen Frauenverbands entfallen auf


    die Kandidaten der Nationalen Demokratischen Front: 69,8 Prozent

    die Kandidaten der Partei Wirtschaft, Wachstum, Freiheit: 10,3 Prozent

    parteilose Kandidaten (Unabhängige): 19,9 Prozent


    Von den Stimmen der Jugendbewegung der FDR entfallen auf


    die Kandidaten der Nationalen Demokratischen Front: 61,3 Prozent

    die Kandidaten der Partei Wirtschaft, Wachstum, Freiheit: 18,1 Prozent

    parteilose Kandidaten (Unabhängige): 20,6 Prozent


    Von den Stimmen des Kulturbundes Flandrien entfallen auf


    die Kandidaten der Nationalen Demokratischen Front: 61,3 Prozent

    die Kandidaten der Partei Wirtschaft, Wachstum, Freiheit: 18,1 Prozent

    parteilose Kandidaten (Unabhängige): 20,6 Prozent


    Von den Stimmen der Sportfachverbände der Zentralen Sportkomission entfallen auf


    die Kandidaten der Nationalen Demokratischen Front: 72,1 Prozent

    die Kandidaten der Partei Wirtschaft, Wachstum, Freiheit: 11,4 Prozent

    parteilose Kandidaten (Unabhängige): 16,5 Prozent


    Von den Stimmen des Dienstes für Flandrien entfallen auf


    die Kandidaten der Nationalen Demokratischen Front: 100 Prozent

    die Kandidaten der Partei Wirtschaft, Wachstum, Freiheit: -

    parteilose Kandidaten (Unabhängige): -

  • Renate Eisenbach

    Damit ergibt sich für die 300 direktgewählten Abgeordneten folgende Sitzverteilung:


    Nationale Demokratische Front: 229 Sitze

    Wirtschaft, Wachstum, Freiheit: 21 Sitze

    Unabhängige: 50 Sitze


    Über die ebenfalls 300 gewählten Vertreter der gesellschaftlichen Organisationen rücken wie folgt Abgeordnete in die Volksversammlung ein:


    Nationale Demokratische Front: 226 Sitze

    Wirtschaft, Wachstum, Freiheit: 27 Sitze

    Unabhängige: 47 Sitze

  • Ein großer Erfolg für die Nationale Demokratische Front!

    Waltmar Leber
    Stellvertretender Staatsratsvorsitzender
    Minister für Verteidigung und Sport
    Vorsitzender des Präsidiums der Liga für Nationale Verteidigung