Wie wollte man Sie erpressen?
[Marcksfurth] Stimme des Volkes - Redaktionsräume
-
-
Die Volksrepublik sollte die beiden Personen Akuma Nura und Park Taek-sang ausliefern. Es stand von vornherein fest, dass Ihnen nichts gutes angetan worden wäre. Xinhai schützt Ihre Bürger und politischen Flüchtlinge.
-
Chef vom Dienst Fuchs
Was erwarten Sie von Flandrien, vom Staatsrat?
-
Was wir erwarten? Wir erwarten das uns unsere sozialistischen Brüder und Schwestern unterstützen, egal ob materieller oder militärischer Art. Jede Hilfe von Gleichgesinnten ist willkommen.
-
Aber Sie erwarten nicht zwingend militärische Unterstützung?
-
Nein, das wäre die optimalste Unterstützung und Zeichen das wir Sozialisten zusammenhalten, auch intermikronational. Gerade wenn es gegen den imperialistischen, kapitalistischen und faschistischen Gegner geht.
-
Chef vom Dienst Fuchs
Könnte das nicht in der Region falsch verstanden werden? Mit der Turanischen Föderation und Valorien gibt es gleich zwei regionale Mächte, die ein Eingreifen Flandriens in den Krieg womöglich nicht gutheißen werden.
-
Was sollten die zwei Mächte Ihrer Meinung nach dagegen tun? Gegen Hilfsleistungen dürfte sich niemand beschweren oder?
Fragt er lächelnd
-
Chef vom Dienst Fuchs
Bestimmt nicht. Ich meinte, falls Flandrien militärisch in den Konflikt eingreift.
-
Das gilt es herauszufinden für meinen Außenminister, mit welchen Mitteln uns unsere Brüder und Schwestern zur Seite stehen. Der Plan meines Ministers ist eine Sozialistische Intermikronale Organisation ins Leben zu rufen.
-
Was sind die Ziele dieser Organisation, Genosse? Und wie soll sie aufgebaut sein?
-
Die Ziele sind in erster Linie die Verteidigung des Sozialismus, die Verbrüderung der sozialistischen Länder unter einem Dach, die Intensivierung bilateraler Beziehungen untereinander, die Hilfe bei Konflikten und Verbreitung des sozialistischen Gedankens in die Welt.
Sie sollte wenn möglichst kein festend Hauptquartier haben, sondern immer in dem jeweiligen Gastgeberland Tagen, dass zeugt von Flexibilität und Professionalität. Angeführt wird die Organisation von dem gewählten Generalsekretär.
-
Wie steht Ihr Land zur Zusammenarbeit und zu Partnerschaften mit nichtsozialistischen Staaten?
-
Wir sind kein Land was sich verschließt vor anderen. Es muss aber mit unserem Volk vereinbar sein die Zusammenarbeit.
-
Wie steht Xinhai zum dreibürgischen Kernwaffentest im Speziellen und zu Dreibürgen im Allgemeinen?
-
Wir hegen grundsätzlich eine Abneigung gegenüber Monarchien. Allerdings begrüßen wir den Kernwaffentest. Das berechtigt andere Nationen ebenfalls an Kernwaffen zu forschen. Gerade die Länder in der Nähe zu Dreibürgen sollten sich diese Waffe erforschen.
-
Besitzt Xinhai Kernwaffen oder strebt danach?
-
Was denken Sie?
Stellt er prompt die Gegenfrage
Ich denke, da sollten wir unsere Klassenfeinde im unklaren lassen. -
Uiuiui - das war kein Dementi! Wenn das die Genossen im Staatsrat wüssten...
Gut... äh... dann wollen zum Abschluss wieder nach Flandrien kommen: Wie gefällt Ihnen unser Land, Genosse Großmarschall?
-
Lächelt amüsiert über den entsetzen Gesichtsausdruck
Ich fühle mich hier sehr wohl Genosse. Leider wird meine Zeit zu kurz sein, um dieses Land so wirklich kennenzulernen. Dennoch werde ich sobald es doe Umstände in der Volksrepublik wieder zulassen, Flandrien erneut besuchen für eine längere Zeit.