Der Generalmajor salutiert dem Minister, als dieser auf dem Weg zu ihm ist. Man hört einen Oberst "Aaachtung!" schreien ehe alle anwesenden Soldaten dem Minister salutieren.
General-Rother-Kaserne
-
-
Drachensteiner grüßt betont lässig zurück und schüttelt dem Generalmajor die Hand.
-
Die Soldaten stehen daraufhin bequem. Sebastian erwidert das Händeschütteln und deutet dem Minister, das die Formation abgeschritten werden kann
-
Der Minister geht neben dem Generalmajor her und freut sich über die tadellos angetretenen Soldaten.
Ich würde gerne später noch mit dem einen oder anderen Soldaten ein paar Worte wechseln, wenn das möglich wäre.
-
Sebastian nickt
Das ist natürlich möglich, die Soldaten stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.
-
Es wird gleich auch noch etwas zu essen in der Stube geben und Kaffee würde für den weiteren Verlauf des Tages auch zur Verfügung stehen.
Sebastian und der Minister kommen an der letzten Brigade an
-
Gut gut.
Mustert die Soldaten aufmerksam.
Wie ist der Stand beim Grenzschutz, Generalmajor Cooper? Wie machen sich die Soldaten im Manöver?
-
Die Soldaten machen sich bestens beim Grenzschutz. Das Manöver läuft auch gut an.
Wir sind sogar für den Ernstfall bereit.
-
Wir wären dazu gerüstet, die Grenze zu sichern und den Feind aufzuhalten.
Wobei wir den Luftangriff noch nicht im Manöver üben konnten, sollte also Valorien aus der Luft angreifen, so sind wir da etwas aufgeschmissen.
Aber wollen wir nicht in meinem Büro weiter darüber reden?
-
Deutet dem Minister in Richtung des Hauptgebäudes und wirft dem Oberst einen Blick, welcher direkt versteht.
Oberst Sam Hopp
Aaachtung! Links rum! MARSCH!
Nach Ihnen Herr Minister.
-
Geht voran.
-
Folgt dem Minister. Ein Soldat geht voran und öffnet dem Minister und dem Generalmajor jede Türe, welche im Wege steht. Im Büro angekommen, deutet der Generalmajor auf einen bequemen Stuhl, welcher wohl für Besucher ist. Im selben Moment stellt sich Sebastian hinter seinen Stuhl
Möchten Sie einen Kaffee?
-
Sehr gern. Mit Milch, ohne Zucker.
Setzt sich.
-
Weist einen Soldaten an, einen entsprechenden Kaffee nach Wünschen des Ministers zu machen und dem Generalmajor einen pechschwarzen Kaffee zu bringen.
Also, die Soldatinnen und Soldaten meiner Division leisten hervorragende Arbeit im Manöver. Was wir jedoch nicht ausschließen können ist, dass Valorien uns beim Manöver ausgiebig beobachtet hat.
-
Ehrlichkeit? Uff, sehr gerne Herr Minister.
Sebastian überlegt ob er tatsächlich ehrlich sein will. Er entscheidet sich
Von meinen Soldaten habe ich einen fitten und ordentlichen Eindruck, hier und da gibt es ein paar Frischlinge, welche noch nicht so weit sind wie die anderen, aber das ist etwas, das kriegen die Einheiten schon sehr gut alleine geregelt, da benötigt es nicht meine Intervention. Die Mischung aus jüngeren und älteren Soldaten ist ebenso gut, da sich hier Erfahrung und Innovative Ideen die Waage halten.
Unser Militärisches Gerät benötigt jedoch eine dringende Aufbesserung und Modernisierung. Ein Großteil der vorhandenen Waffen sind zwar Einsatzfähig, aber während dem Manöver mussten wir den ein oder anderen Jeep bzw. Panzer aus dem Verkehr ziehen und vorerst Stilllegen. Die kann ich Ihnen gerne noch gleich zeigen, die stehen bei der 3. Panzerbrigade im Hangar.
-
Wirkt gar nicht überrascht.
Ich danke Ihnen für Ihre Offenheit, Generalmajor. Tatsächlich höre ich ähnliches aus vielen Divisionen. Da besteht offenbar Handlungsbedarf.
Schon vor geraumer Zeit haben wir uns nach einem neuen Hauptkampfpanzer umgesehen. Hier wird demnächst die Erprobung in den Divisionen erfolgen, also auch bei Ihnen. Was die Geländewagen angeht, bitte ich alle Divisionskommandeure um ihre Expertise: Was brauchen Sie konkret? Im kommenden Jahr soll es eine konzertierte Neuanschaffung geben.
