Gespräch mit der Delegation des Commonwealth of Caledonia

  • Für die Gespräche mit der caledonischen Gesandtschaft wurde ein Bereich aus mehreren Räumen in der Hofburg abgesperrt und entsprechend vorbereitet.
    Der Empfang findet in einem großen Sitzungssaal statt. Zentrum bildet eine doppelreihiges Tischoval mit klassischen, schweren Holztischen. Die Stühle sind mit reicher Ornamentik geschmückt, die Sitzfläche mit dunklem Leder bezogen, die Lehne angenehm hoch. In der Mitte des Tischovals steht ein kleinerer Tisch mit einem frischen Blumenschmuck und den paarig gestellten Flaggen beider Länder...


    Beim Eintreten fällt sofort der üppige Deckenleuchter ins Blickfeld...danach zieht es viele Blicke auf die historischen Wandmalereien, mit Szenen aus der bewegten Geschichte Turaniens...
    ...der Sitzungsdienst steht bereit und stellt letzte Erfrischungen bereit.

  • Wussten Sie das der caledonische Prinz dabei ist??? Wenn ich mich nicht irre... Zum Glück hatten wir nicht das kleine Protokoll...


    flüstert leise und auf turanisch zurück, dass nur Abeken es hören kann.


    Ein Prinz? Wieso sagt denn niemand etwas? 8|


    Bitte, Herrschaften, nehmen Sie Platz, fühlen Sie sich wie Daheim.


    Und der Sondergesandte hat bisher alles gehändelt. Tun wir so, als sei nichts?

  • Davon habe ich auch nichts gewusst...wir sollten schon darauf reagieren, immerhin ist er ja da...wollen Sie oder ich ansprechen?

    Lächelt derweil freundlich zu den Gästen.



    Derweil treten zwei adrett gekleidete Beschäftigte herein und nicken von Borzen und Abeken kurz zu.


  • Die Caledonier bewundern die prachtvolle Wandmalerei und tuscheln angeregt,da die Gespräche noch nicht begonnen haben.Da auch die Gastgeber noch beschäftigt sind passt es gut.So werden noch leise und unhörbar einige Themenpunkte abgeglichen.

  • Hm, was da wohl so lang dauert?

    schaut unauffällig zu beiden föderalen Turaniern und flüstert nur für den Sondergesandten hörbar:

    Angus habt ihr etwas gesagt oder getan, was missfallen erregt haben könnte?Ich bekomme langsam durst und dort stehen nun vier Turanier zusammen.

  • Entschuldigen SIe unsere Manieren, Gäste sollte man nicht warten lassen.


    Und Sie möchte ich noch einmal herzlich in Turanien willkommen heißen. Wir konnten Sie zunächst gar nicht einordnen.


    schüttelt dem Prinzen ungefragt die Hand.



    Bitte, machen Sie es sich bequem, und wenn Sie einen unerfüllten Wunsch haben, dann zögern Sie nicht zu fragen.


    macht eine einladende Geste in Richtung der Sesselrunde inklusive Beistelltisch mit Snacks.

  • Entschuldigen SIe unsere Manieren, Gäste sollte man nicht warten lassen.


    Und Sie möchte ich noch einmal herzlich in Turanien willkommen heißen. Wir konnten Sie zunächst gar nicht einordnen.


    schüttelt dem Prinzen ungefragt die Hand.

    lächelt in sich.ER hat SIE gesagt zu einer kaiserlichen Hoheit.Daheim würde der Zeremonienmeister jetzt Schnappatmung bekommen,armer Henry.


    erwidert den Shake Hand

    Mr. Secretary, ich bedauere diese Irritation sehr.Doch diese Gespräche führt Special Envoy Coltrane für uns.Tun Sie einfach so als wär ich nicht da.

    lächelt breit und deutet aufmunternd auf Mr. Coltrane

    Ich habe nur die Chance genutzt den Flieger von Oma zu nutzen, um hier in ihrer schönen Föderation Land und Leute kennenzulernen.Wissen sie zufällig ob der Wirtschaftsminister Zeit erübrigen kann?Dann wäre ich fix weg.

    Wenn ich schneller als die Security bin

  • Dazu werden Sie hoffentlich Gelegenheit bekommen. Turanien ist voller kleiner Geheimnisse, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.


    scheint sich nicht unbedingt an Protokollen zu stören.


    Für Wirtschaft ist Minister Odinsson zuständig. Wenn Sie möchten, lasse ich im Ministerium nachfragen.

  • Das kann selbstverständlich noch etwas warten, wir sind nicht auf der Flucht und haben Zeit für die Föderation mitgebracht Mister Secretary.

    Oha der Minister schaut merkwürdig,hoffendlich war da kein Fettnapf.

  • In der Hose des Prinzen vibriert es energisch.=) Kenneth , schaut schnell nach, da momentan eine Pause herrscht und liest erfreut von der Anerkennung Tamatis bei der Carta und derprompten Reaktion in seiner Heimat.Er stuppst Angus an und flüstert:

    Schauen Sie mal hier.Ist das nicht magnificent, fabulous, wonderful.Heut Abend werden wir das feiern, ach was sag ich das ganze Wochenende werden wir die *Puppen* tanzen lassen.:sekt:Ob die Turanier wohl auch Gentleman Clubs haben?

  • Natürlich gibt es solche Clubs auch in Turanien - und Leute wie gewisse P. Pinkels, die darüber mehr wüssten. Aber eher würde ein Meteorit auf die Hofburg fallen, als das von Borzen solche Gestalten weiterempfehlen würde.


    Nun, dann möchte ich den Diskurs gleich mal mit Anlauf ins Rollen bringen und direkt fragen: Wie Sie schon angedeutet haben, sind Sie nicht ganz ohne Agenda nach Turanien gereist.

  • Das ist richtig Herr Minister.Der Anlass war der A- Test Dreibürgens, und da ihre Föderation bedauerlicherweise nicht beim Summit im Commonwealth sein konnte, nehmen wir dies als Anlass den längst überfälligen Kontakt zwischen unseren Ländern herzustellen.

    Ich möchte zuerst herzlichste Grüsse unserer Empress Mildred Camilla I. und der Regierung, an ihren Präsidenten Herrn von Ribbenwald und seine Regierung richten.Verbunden mit dem Wunsch, das sich unsere beiden Völker immerwährenden Respektes, und dem Willen nach Frieden und wirtschaftlichem Wohlstand verbunden fühlen.

    schaut über den Tisch nachdem er die getragenen Worte, Wort für Wort seiner Empress ausspricht.Neben ihm schnauft leise der Prinz.



    Meine Aufgabe ist, mit Ihnen zu eruieren ob wir einen Grundlagenvertrag erarbeiten können, der beiden Staaten und Völkern Frieden und Wohlstand sichert.Auch hegen wir im Lichte der unsicheren Weltlage den Wunsch, auch über sicherheitspolitische Aspekte zu sprechen.Ohne da in die Tiefe zu gehen, kann ich dazu sagen, das dieser Punkt auch bei Gesprächen anderenorts angesprochen wird.

  • Den Atomtest hat die Föderation allerdings mit Sorge betrachtet. EIne unnötige Provokation.


    Ich danke ihnen für die Grüße und möchte diese meinerseits erwidern, sowie die Versicherung, dass der Wunsch nach Freundschaft und Zusammenarbeit in Turanien immer auf fruchtbaren Boden fallen wird.


    Wir können also sehr gerne einen solchen Vertrag aushandeln und uns auf allen Ebenen austauschen.

  • Den Atomtest hat die Föderation allerdings mit Sorge betrachtet. EIne unnötige Provokation.


    Wir können also sehr gerne einen solchen Vertrag aushandeln und uns auf allen Ebenen austauschen.

    Wollen wir dies hier beherzt angehen Herr Minister?Hat die Föderation da ein bewährtes Procedere oder sollen wir etwas Neues kreieren?

  • In der Tat hat sich in dieser Hinsicht bereits ein Schema eingebürgert.


    bestellt den Papierkram herbei.


    Das Commonwealth of Caledonia und die Turanische Föderation,


    schließen, geleitet von der Erkenntnis um die Bedeutung von Kooperation und Zusammenarbeit, verbunden in der Freundschaft ihrer Völker, nachfolgenden Vertrag:


    §1

    Die Vertragspartner erkennen sich als souveräne Völkerrechtssubjekte an und verpflichten sich, die Grenzen des Vertragspartners in einer friedlichen Koexistenz zu achten.


    §2

    Die Vertragspartner nehmen dauerhaften diplomatischen Kontakt zueinander auf und entsenden Gesandte zum jeweils anderen Vertragspartner, sofern dies von einem der Vertragspartner erwünscht ist. Die diplomatischen Vertreter genießen dabei im Hoheitsgebiet des anderen Staates diplomatische Immunität. Die Gesandten bedürfen der Akkreditierung durch das zuständige Organ des Vertragspartners.


    §3

    Die Gesandtschaften werden durch die Behörden des aufnehmenden Vertragspartners besonders geschützt. Allerdings dürfen die Gesandtschaften durch die Behörden des aufnehmenden Vertragspartners beziehungsweise deren Vertreter nur mit ausdrücklicher Zustimmung des entsendenden Vertragspartners betreten werden. Die Geheimhaltung von Ferngesprächen und Post der diplomatischen Mitarbeiter der Gesandtschaften ist zu gewährleisten.


    §4

    Beide Vertragspartner verpflichten sich, sich im Falle eines Konfliktes mit einer dritten Partei gegenüber dem Vertragspartner neutral zu verhalten, es sei denn in weiterführenden Verträgen wird anderes vereinbart.


    §5

    Beide Vertragspartner werden keine Bestrebungen unterstützen, die der bestehenden staatlichen Ordnung des Vertragspartners zuwiderlaufen.


    §6

    Der Anerkennungs- und Kooperationsvertrag tritt mit der Unterzeichnung der Vertreter beider Regierungen sowie der Ratifizierung durch die zuständigen Organe der Vertragspartner in Kraft.


    §7

    Sofern der Vertrag durch das zuständige Organ eines Vertragspartners unwirksam gemacht wird, ist der Vertragspartner unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen.


    §8

    Zur Unterstützung der Gesandten können die Vertragspartner für spezifische Bereiche einen Attaché entsenden.


    §9

    Beide Vertragspartner unterstützen sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten gegenseitig in der Bekämpfung des organisierten Verbrechens und des Terrorismus, insbesondere in seinen grenzüberschreitenden Formen.

  • liest sich das erstmal genau durch

    Hm, Minister von Borzen wäre es möglich in §9 eine Geheimdienstliche Zusammenarbeit einzuarbeiten?Ebenfalls wäre uns eine Kooperation in Krisenfällen zum Beispiel Erdbeben,Tzunami,Waldbrände,Überschwemmungen etc. lieb.Auch würden wir gern militärisch enger mit der Föderation kooperieren zum Beispiel gemeinsame Manöver abhalten, eine Eingreiftruppe ins Leben rufen.Das würde nicht nur unser friedliches al Bathia Engagement ergänzen, sondern auch nach Aussen verdeutlichen, das man im Verteidigungsfall gemeinsam agiert.Wäre das denkbar?

  • Sicherlich, sicherlich. Wie wollen wir die Krisenhilfe formulieren? "Gegenseitige Hilfe bei humanitären Krisen und Naturkatastrophen"?


    Und was die gemeinsamen Manöver angeht wird sich der Verteidigungsminister sicherlich über diesen Vorschlag freuen. Minister Drachensteiner lässt sehr gerne Manöver durchführen.