Charakteristik der Schwarzhahn-Streitkräfte
Das Militär des Schwarzen Hahns ist ein Infanterieheer. Entsprechend dem potentiellen Kampfgelände (Savanne, Dschungel, Städte) besteht die überwiegende Masse der Streitkräfte aus leichten Infanterieverbänden. An mechanisierten Mittel gibt es nur Panzerjägerfahrzeuge und leichtgepanzerte Mannschaftstransporter, aber keine Kampfpanzer. Die Luftkriegsmittel beschränken sich auf Leichtflugzeuge, wobei der Schwarze Hahn zum Ausgleich dafür über eine zahlreiche und hochmoderne Fliegerabwehr verfügt.
Der Schwarze Hahn kennt kein stehendes Heer. Die Streitkräfte basieren auf dem Milizsystem, d.h. die Militärangehörigen werden nach erfolgter Grundausbildung in Milizeinheiten eingeteilt, die gelegentlich für militärische Übungen aufgeboten werden.
25% der Streitkräfte dürfen ausserhalb des Schwarzhahnlandes im Rahmen einer militärischen Expedition eingesetzt werden; 75% der Streitkräfte dienen ausschliesslich zum Schutz des Schwarzhahnlandes vor militärischen Angriffen von aussen.
Theoretisch besteht Wehrpflicht. Solange aber genug Freiwillige vorhanden sind, wird die Wehrpflicht nicht in Anspruch genommen. Da der Dienst beim Militär eine Grundvoraussetzung für einen sozialen Aufstieg darstellt, mangelt es dem Schwarzen Hahn eigentlich nie an Freiwilligen, umso mehr, weil wegen des Milizsystems nicht allzusehr in die persönliche Entwicklung des einzelnen Militärangehörigen eingegriffen wird.
Gliederung
Die Streitkräfte gliedern sich in 8 Divisionen, wobei die Divisionen 1 und 2 Freiwilligenverbände und die Divisionen 3 bis 8 Nationalgardeverbände sind. Die Divisionen sind im Einzelnen nachstehend aufgeführt.
Freiwilligenverbände und Nationalgarde
Die Freiwilligenverbände sind diejenigen Teile der Streitkräfte, die im Ausland eingesetzt werden dürfen. Sie stellen also die Expeditionsstreitkräfte des Schwarzen Hahns dar. Die Angehörigen der beiden Freiwilligen-Divisionen kommen aus dem ganzen Schwarzhahnland.
Die Nationalgarde dient der Verteidigung des Schwarzhahnlandes. Sie besteht aus Veteranen der Freiwilligenverbände und aus Wehrpflichtigen. Ein Einsatz im Ausland ist nicht vorgesehen. Jede der sechs Nationalgarde-Divisionen hat ihr eigenes Rekrutierungsgebiet. Damit ist sichergestellt, dass diese Divisionen in ihren sechs Regionen schnell mobilisiert werden können.