Irgendwo in der Hauptstadt Marcksfurth treffen sich die Unterhändler der drei Parteien SVPF, LNV und WWF sowie Vertreter der parteilosen Abgeordneten, um eine neue Regierung zusammenzustellen. Es kursiert bereits die Forderung der LNV, das Innen- und Sicherheitsministerium mit einem eigenen Vertreter zu besetzen.
Koalitionsgespräche
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Franz Esau vertritt das ZK der SVPF bei den Gesprächen.
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Erik ist bereits anwesend
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Als Vertreter des Generalsekretärs der SVPF eröffnet Esau die Gespräche.
Genossen, ich begrüße Sie. Die SVPF will mit Ihnen gemeinsam eine Regierung bilden. Wir wollen alle nennenswerten parlamentarischen Gruppen einbinden.
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nickt
Das ist schön zu hören, ich bin Erik von Steinbachen und ich vertrete die unabhängigen
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begrüßt alle Anwesenden
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Guten Tag zusammen.
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Gudn
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Meine Partei möchte das Programm der neuen Regierung unter die Überschrift "sozialistischer Patriotismus" stellen. Es ist eine nationale Anstrengung nötig, um die schwere Krise, in der unser Land steckt, wirksam zu bekämpfen. Seit dem Sturz des Rotbach-Regimes ist unsere Wirtschaft weiter auf Talfahrt. Es reicht nicht, staatliche Großbetriebe zu fördern. Wir müssen auch auf den privaten Mittelstand setzen.
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Allerdings dürfen wir private Betriebe nicht weiter in staatliche Betriebe überführen, ebenso müssen wir freie und direkte Wahlen auch auf unteren Ebenen weiter stärken!
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Die Hauptzweige wie Strom, Wasser und Fernverkehr müssen aber in Staatlicher Hand bleiben!
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Strom und Wasser kann ich durchaus nachvollziehen, das sind nämlich Lebensgrundlagen. Aber der Fernverkehr?
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Wir brauchen nun sicherlich keine Revolution vom Zaun brechen, Genossen. Was staatlich ist, bleibt staatlich, solange es funktioniert. Aber weitere Verstaatlichungen lehnt die LNV ab. Stattdessen müssen wir die privaten Kleinbetriebe fördern. Sie sind nach Auffassung der LNV neben den staatlichen Großbetrieben das Rückgrat der nationalen Wirtschaft Flandriens.
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nickt zustimmend
Dem kann ich so beipflichten. Private Betriebe benötigen Subventionen, um zukunftsfähig bleiben zu können. Ebenso sollten wir die Forschung unterstützen, langfristig muss Flandrien oben mitspielen.
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Die Forschung sehe ich auch ein, aber wieso denn private Subventionieren, dann wären diese ja wieder staatlich abhängig.
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Irgendwie müssen wir ja raus aus der Misere, Genosse Schmidt. Der Staat allein schafft das nicht, die Privatwirtschaft allein aber auch nicht.
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Subvention != Staatliche Kontrolle, das müssen wir dabei unbedingt durchsetzen.
Nur weil ein Betrieb subventioniert wird, heißt es nicht, dass der Staat dort Kontrolle ausüben kann. Die Subvention, darf nur ohne Gegenleistung erfolgen, muss jedoch für die Betrieblichen Zwecke eingesetzt werden.
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Wie wollen Sie das kontrollieren?
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Die Subvention wird gemäß der staatlichen Wirtschaftsplanung fließen.
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Okay.
Wo kann ich den Plan nochmals einsehen?