In einer kleinen Wohnung im Süden der Hauptstadt wohnt Ashraf as-Siad, ein hierzulande geborener Muhamadi. Seine Eltern flohen einst vor den radikalschiitischen Modschtahid aus Farnestan. Heute ist der junge Mann Ende 20 hin und hergerissen zwischen dem Leben in einer modernen weltoffenen Großstadt und den islamischen Traditionen seines Volkes. Über seine Besuche in einer Hinterhofmoschee ist Ashraf in Kontakt zu radikalen sunnitischen Predigern gekommen.
[Turan] Wohnung von Ashraf as-Siad
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Auf dem Weg zum Briefkasten begegnet Jörn dem Ausländer, der im selben Mehrparteienhaus wohnt und etwa im gleichen Alter wie Jörn sein dürfte.
Hallo... hust
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Sieht den kränkelnden Mitbewohner, der ihm schon ein paar Mal über den Weg gelaufen ist, und grüßt verhalten, bevor er in seiner Wohnung verschwindet.