Außenministerium
-
-
In seinem Büro studiert Erik derzeitig Papiere
-
Betritt das Büro des Außenministers.
Guten Abend. Wie erwünscht, melde ich mich zum Bewerbungsgespräch.
-
Die Sekretärin hat Herrn Honecker zuvor beim Minister angemeldet und wurde dann durchgewunken.
Guten Tag Herr Honecker, ich habe Sie bereits erwartet. Bitte setzen Sie sich doch.
-
Setzt sich und schaut Erik von Steinbachen an.
-
So Herr Honecker, dann erzählen Sie doch mal über sich. Wer sind Sie und wieso möchten Sie die Stelle des Abteilungsleiters der Abteilung 1, einer nicht ganz unwichtigen Abteilung.
-
Ich war vor meinem Einzug in die Politik bei der Presse tätig. Ich bin und war immer überzeugter Kommunist. Sowie mein Vater und sein Vater einer war. Ich möchte hier tätig sein, weil ich die Arbeit des Außenministeriums wichtig für das wohlergehen des Staates halte. Darum möchte ich auch in der möglichst wichtigsten Abteilung arbeiten, damit ich möglichst gut dem Staat und unserem Volk dienen kann.
-
Hm.. ob er weiß wer vor ihm sitzt? Uff, ein überzeugter Kommunist in einem von nem Unabhängigen geführten Ministerium und das in der Abteilung? Das könnte zwischendrin für Ärger sorgen
Sie waren zuvor in der Presse tätig? Bei welcher Zeitung waren Sie denn? Und was haben Sie dort gemacht?
Sie müssten dann Mitglieder bei der SVPF sein, richtig?
-
Wo ich von Presse lese: Hättest du, Walter, vielleicht – unabhängig vom Außenministerium – Lust, in irgendeiner Form bei der Stimme des Volkes mitzuarbeiten?
-
Hm.. ob er weiß wer vor ihm sitzt? Uff, ein überzeugter Kommunist in einem von nem Unabhängigen geführten Ministerium und das in der Abteilung? Das könnte zwischendrin für Ärger sorgen
Sie waren zuvor in der Presse tätig? Bei welcher Zeitung waren Sie denn? Und was haben Sie dort gemacht?
Sie müssten dann Mitglieder bei der SVPF sein, richtig?
Ja, ich bin Mitglied der SVPF. Ich war bei einer sehr kleinen unbekannten Zeitung tätig. "Freies Flandrien" nennt sie sich. Sie ist zwar klein, aber die Autoren verbreiten sehr überzeugt die kommunistischen Ideale.
Hm. Er guckt so skeptisch. Ich weiß, dass es welche in der Regierung gibt die den Kommunismus nicht so streng ausleben. Ich hoffe er gehört nicht zu denen. Wenn ich deswegen den Job nicht kriege, dann wäre das peinlich.
-
Oh Gott noch mehr Kommunismus.. Zum Glück haben wir das Außenministerium und nicht die SVPF
In der Abteilung 1 ist ebenfalls die Organisation von Auslandsreisen und von Staatsbesuchen sowie das Protokoll eingegliedert. Sie kennen doch sicherlich den Staat Freie Republik Tír na nÓg? Nun nehmen wir diesen mal als Beispiel. Was würden Sie alles organisieren, wenn das Staatsoberhaupt von Tir, der nennt sich dort Großrat, einen Besuch in Flandrien ankündigt? Was würde alles auf der Agenda stehen?
-
Der guckt noch skeptischer. Der gehört bestimmt zu den antikommunistischen Landesverrätern, die traurigerweise in der Regierung geduldet werden. Ich sollte meine Ausdrucksweise etwas zurückschrauben, wenn ich nicht den letzten Hauch einer Chance verspielen will.
Es muss für den Komfort der Gäste gesorgt werden. Man müsste Ihnen einen angemessenen Empfang organisieren. Es muss für einen Schlafplatz gesorgt werden. Eine kleine Führung durch die Stadt in der der Staatsgast empfangen wird wäre sicherlich auch nie verkehrt.
-
Wo ich von Presse lese: Hättest du, Walter, vielleicht – unabhängig vom Außenministerium – Lust, in irgendeiner Form bei der Stimme des Volkes mitzuarbeiten?
Der ein oder andere Gastbeitrag wäre ganz sicher drin. Mehr aber leider auch nicht. Außer ich komm nicht in die Regierung.
-
-
Vielleicht doch kein Hardliner Kommunismus.. Vielleicht solle er lieber zu einem SVPF geführten Ministerium gehen, naja mal schauen.
Wie wäre es mit einem Staatsbankett oder einer Landesführung?
Besuch bei unserem Staatsratsvorsitzenden und weiteren Mitgliedern der Regierung? Wie soll man mit der Delegation des Besuchers umgehen?
-
Staatsbanket oder Landesführung ist natürlich beides gut.
Genauso wie ein Besuch bei unserem Staatsratsvorsitzendem. Mit der Delegation des Besuchers würde ich genauso umgehen, wie mit dem Besucher würde ich sagen. Oder verstehe ich ihre letzte Frage falsch?
-
Die Frage zielte darauf, dass bspw. wenn es eine Wirtschaftsdelegation ist (aus welchem Grund auch immer), welche Termine würde man dieser/oder einzelenen Delegationsmitgliedern festmachen?
-
Ich schätze, wenn es sich, wie in Ihrem Beispiel, um eine Wirtschaftsdelegation handelt, würde ich insgesamt genauso verfahren, wie anderen Staatsgästen, nur würde ich auch beachten, dass sie Gespräche mit unserem Wirtschaftsminister führen.
-
Erik nickt und stöbert in Gedanken
Ein Neuling auf dem Feld der Diplomatie.. Ah, eine Frage hab ich noch
Wie würden Sie an Nationen herantreten, die uns nicht kennen und mit denen wir eine Diplomatie aufbauen wollen?
-
Die bereits genannte Landesführung ist dann besonders wichtig, damit diese uns kennenlernen. Wir müssen dann auch überlegen, wie wir uns am vorteilhaftesten präsentieren, damit sie dann auch gewillt sind mit uns Diplomatie aufzunehmen.