[Tarkin City] Flugfeld - Angriff des Schwarzen Hahns

  • Die mobilisierten Streitkräfte Bengalis marschieren auf Tarkin City. Überwiegend handelt es sich um Infanteristen. Eine nicht geringe Anzahl von Soldaten ist beritten. Motorisierte Fahrzeuge sind nur wenige vorhanden, darunter altmodische Geschütze und Raketenwerfer.


    Foto: Uddalak Aruni/Lizenz: CC-by-sa 4.0

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    Aliwata ("Ali") ba-Muwatalli Bangala
    Talli-Teshup Seiner Majestät, des Radesha-Radesha von Bengali
    Anwärter auf den Thron

  • Zwei valorische Jets überfliegen die aufmarschierende bengalische Armee. Sie sind Teil einer Aufklärungsmission, die die Stärke des Gegners und seine Stellungen im Umland von Tarkin City in Erfahrung bringen soll.

  • Bengalische Truppen haben in der Zwischenzeit Tarkin City weiträumig umstellt. Hin und wieder schlagen Granaten und Raketen in oder nahe der Stadt ein.

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    Aliwata ("Ali") ba-Muwatalli Bangala
    Talli-Teshup Seiner Majestät, des Radesha-Radesha von Bengali
    Anwärter auf den Thron

  • Die Masse der Verbände des Schwarzen Hahns sind mit den Transportmaschinen evakuiert worden. Um den Flugplatz herum ist das Gelände mit Hindernissen gespickt worden, die mit Sprengfallen versehen wurden. Ebenso wurden die Flugplatzgebäude vermint und die Gefangenen dort untergebracht.


    Ein gefangener Bengali wird über die Linien zu seinen Leuten geschickt mit Fotos und Lageplänen der Verminungen. Gleichzeitig wird mitgeteilt, dass der Schwarze Hahn abziehen will und dafür um eine Waffenruhe bittet. Sollte der Abzug gestört werden, wird die Nachhut des Schwarzen Hahn alles in die Luft jagen. Der Bengalikommandeur wird um Antwort gebeten.

  • Der Befehlshaber der bengalischen Truppen, Mu-gal Dawash ba-Mursili, akzeptiert die Bitte um Waffenruhe. Seine Soldaten, die Mawa-Tehenu, werden in ihren gegenwärtigen Stellung verharren, bis der Schwarze Hahn abgezogen ist.

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    Aliwata ("Ali") ba-Muwatalli Bangala
    Talli-Teshup Seiner Majestät, des Radesha-Radesha von Bengali
    Anwärter auf den Thron

  • Das letzte Flugzeug mit der Nachhut startet und verschwindet am Horizont. Neben der Runway bleibt ein Handy, eine Gebrauchsanweisung zum Entschärfen der Sprengfallen mit dem Handy und eine Kiste Schnaps (mit dem Hinweis, den Schnaps erst nach erfolgter Entschärfung zu trinken).


    Dem Einsatzoffizier der valorischen Streitkräfte wird der vollständige Abzug des Schwarzen Hahns aus Bengali über Funk mitgeteilt.

  • Wenn die Bengali-Streitkräfte nach dem Abzug des Schwarzen Hahns nach Tarkin City einsickern, werden sie feststellen, dass dort nicht mehr viel ist. Von den Einwohnern sind nur noch ein paar alte Leute vorhanden und selbst die Strassenhunde sind verschwunden. Zwar kommen aus irgendwelchen Verstecken Personen an die Oberfläche, aber das sind Ausnahmen. Tarkin City ist eine leer geplünderte Geisterstadt. Mit jedem Transportflugzeug, dass Truppen des Schwarzen Hahns gebracht hat, sind auf dem Rückweg Güter und Einwohner in das Land des Schwarzen Hahns ausgeflogen worden - unter dem offiziellen Titel der Evakuierung aus dem Kriegsgebiet an einen sicheren Ort, was ja durchaus auch richtig war.


    Die Einwohner von Tarkin City, deren Besitz, die Güter der Ophir-Gesellschaft und alles, was irgendwie verwertbar und trasportierbar war (plus die Strassenhunde, denn der Schwarze Hahn ist sehr tierlieb!) wurden ins Land des Schwarzen Hahns gebracht. Zurück blieb eine Geisterstadt.

  • Nach dem Abzug der Angreifer und der Entschärfung der Sprengfallen haben bengalische Truppen die Kontrolle über die Stadt übernommen. Unter ihrem Schutz kehren nach und nach die Vertreter der Ophir Corporation zurück. Die erste Bilanz ist verheerend: Der Besitz der Gesellschaft in Tarkin City ist großteils abtransportiert oder zerstört. Von den in der Stadt gelagerten Rohstoffen und Mineralien ist nichts geblieben.

    Immerhin: Der Verlust an Menschen ist nicht ganz so hoch wie zunächst befürchtet. Zieht man die zum Zeitpunkt des Angriffs in auswärtigen Abbaugebieten eingesetzten Mitarbeiter, die zu den Bengalis oder ins Umland geflohenen Bewohner sowie die Todesopfer unter der Zivilbevölkerung und den Sicherheitskräften ab, können von den etwa 10.000 ständigen Einwohnern von Tarkin City rund 4000 als vermisst gelten. Nach Zeugenaussagen wurden die Menschen – die Mehrheit von ihnen offenbar Bengalis und Turanier – von den Angreifern deportiert.