[Tarkin City] Flugfeld - Angriff des Schwarzen Hahns

  • Der Tower wird mit der Pak zusammengeschossen. Derweil sichern die Schwarzhahnisten den Flugplatz weiträumig ab, so weiträumig, dass nicht mehr mit Handwaffen auf die Piste eingewirkt werden kann. Es ergeht über Lautsprecher an die Verteidiger/das Flugplatzpersonal der Aufruf, dass jetzt die letzte Chance ist, sich zu ergeben. Wer in zehn Minuten noch erwischt wird - ob mit oder ohne Waffe - wird diskussionslos erschossen. Wer sich ergibt, wird in spätestens 24 Stunden freigelassen.


    Die Frachtmaschine macht derweil ihr Take off (ohne Starterlaubnis des Towers notabene) und verschwindet am Horizont.

  • Lässt sich von einer Gefechtsdordonnanz das Satellitentelefon reichen.


    Hier Rapax Eins. An Elster Eins. Der Adler ist gelandet. Over.

    Oberst des Schwarzen Hahns

    Kommandeur des Schwarzhahn-Freiwilligen-Infanterieregiments Nr. 7 „Rapax“

    Träger des Honoris Crux für seinen Einsatz auf Aotea, Provinz Geelong, Stralien

    Vogt der Hügelstadt Büffelfurt

  • Der Angriff hat bislang nur wenige Minuten gedauert. Da sich der Feind nun auf die Sicherung des Flugfelds konzentriert, ergibt sich für die Ophir Security Force und die Defcon-Truppen die Gelegenheit, sich am Rande der unbesetzten Stadt neu zu formieren. Gepanzerte Fahrzeuge, von denen die Corporation nur wenige besitzt, werden in Stellung gebracht. Aus den Abbaugebieten werden Verstärkungen angefordert. Da die Abbaugebiete aber teilweise hunderte Kilometer von Tarkin City entfernt liegen, werden die Verstärkungen erst in einigen Stunden hier sein. Und selbst dann kann Ophir nicht viel mehr als einige hundert Bewaffnete aufbieten.

    David Jefferson

    Chief Security Officer der Ophir Corporation

    Commander der Ophir Security Force

  • Ein Dröhnen zeigt die Landung einer weiteren Frachtmaschine an. Nachdem die Heckrampe heruntergelassen wurde, rennen sofort auch hier Männer aus dem Flugzeuginnern, werden zu Besammlungsplätzen geführt und sofort in Abwehrstellungen eingewiesen. Auch aus diesem Flugzeug fährt ein Geländewagen mit einer rückstossfreien Pak und einer mit einem 12,7 mm MG.


    Lademeister und Vorgesetze brüllen die Männer zu einem hohen Ablauftempo an; wer das Pech hat zu stürzen, erhält mit einem kräftigen Arschtritt von seinem Unteroffizier den nötigen Ansporn, sich besser zu konzentrieren.

  • Lässt sich von seiner Gefechtsordonnanz wieder das Satellitentelefon reichen und mit dem valorischen Flugzeugträger verbinden.


    Hier Rapax Eins. An Sturmboot Eins. Der Adler ist gelandet. Erbitte den Einsatz von zwei Kampfjets über dem Flugplatz von Tarkin City. Die Flieger sollen spektakulär Show of force machen und allfällige feindliche Bereitstellungen für Gegenangriff in Richtung Flugfeld vernichten. Erbitte weiter Einsatz einer Beobachtungsdrohne und Just in time Überspielen der Bilder auf meinen Laptop gemäss Absprache. Danke. Over.

    Oberst des Schwarzen Hahns

    Kommandeur des Schwarzhahn-Freiwilligen-Infanterieregiments Nr. 7 „Rapax“

    Träger des Honoris Crux für seinen Einsatz auf Aotea, Provinz Geelong, Stralien

    Vogt der Hügelstadt Büffelfurt

  • Die Männer am äusseren Sicherungsring um den Flugplatz erhalten Mitteilung, dass die valorische Luftwaffe zu ihren Gunsten in den Kampf eingreiden soll. Eine Hälfte der Männer sichert weiter, während die anderen Männer den Klappspaten in die Hand nehmen und Zwei-Mann-Schützenlöcher buddeln. Ausserdem werden Fliegertücher ausgelegt, damit die valorischen Piloten nicht versehentlich die Falschen bombardieren

  • Hey, Mister Burton, ist an Ihnen noch alles dran? Wissen Sie jetzt, wo wir sind?

    Oberst des Schwarzen Hahns

    Kommandeur des Schwarzhahn-Freiwilligen-Infanterieregiments Nr. 7 „Rapax“

    Träger des Honoris Crux für seinen Einsatz auf Aotea, Provinz Geelong, Stralien

    Vogt der Hügelstadt Büffelfurt

  • Burton nickt. Dass der Angriff Tarkin City gilt, war ihm klar, als er die Aufschrift am Flughafen-Tower gelesen hatte. Die Siedlerstadt im Westen Salvagitis kannte er zwar bislang nicht durch eigene Anschauung. Sie war ihm aber durchaus ein Begriff. Dass Burton sich nun sehr wortkarg gibt, hat einen Grund: Dem alte Haudegen dämmert, dass es sich bei dem Angriff um einen reinen Raubzug des Schwarzen Hahns handeln dürfte.

  • Nimmt das stumme Nicken zur Kenntnis.


    Scheint wohl etwas zartbesaitet zu sein, unser Grosswildjäger ... Unser Wild schiesst halt zurück, offenbar eine neue Erfahrung für den Herrn.

    Oberst des Schwarzen Hahns

    Kommandeur des Schwarzhahn-Freiwilligen-Infanterieregiments Nr. 7 „Rapax“

    Träger des Honoris Crux für seinen Einsatz auf Aotea, Provinz Geelong, Stralien

    Vogt der Hügelstadt Büffelfurt

  • Die OSF- und Defcon-Truppen rücken in ihren gepanzerten Fahrzeugen vor. Erste Verstärkungen aus nahegelegenen Abbaugebieten haben Tarkin City erreicht. Ein weißer Helikopter mit dem Ophir-Logo fliegt in einiger Höhe über den besetzten Flugplatz hinweg. Er scheint unbewaffnet zu sein.

    David Jefferson

    Chief Security Officer der Ophir Corporation

    Commander der Ophir Security Force

  • Die beiden 12,7 mm Maschinengewehre auf den Geländewagen feuern mit hohem Munitionsaufwand auf den Hubschrauber.


    Der Ruf "Panzer!" pflanzt sich den Schützenlöchern der Schwarzhahnisten entlang fort. Mit einem so schnellen Gegenangriff hat man nicht gerechnet. Trotzdem ist die Abwehr eines Panzerangriffs natürlich eine oft geübte Standardsituation. Die Offiziere des Jägerbataillons 25 lassen die Panzerfahrzeuge nahe herankommen und warten mit der Feuerfreigabe, bis die für die Panzerfäuste optimale Schussentfernung erreicht ist. Währenddessen halten sich die Maschinengewehrschützen bereit, auf die Feuereröffnung der Panzerabwehr hin mit ihren MG-Garben die Infanterie von den Panzern zu trennen.


    Derweil lauern die Bedienungen der beiden rückstossfreien Panzerabwehrkanonen getarnt darauf, dass ihnen ein Panzer vor die Rohre kommt.


    Dann steigt plötzlich eine grüne Leuchtkugel in die Höhe. Die Feuerfreigabe ist erfolgt! Kurz darauf jagen Panzerfaustpatronen und Pakgeschosse den Panzerfahrzeugen entgegen und Maschinengewehre versuchen, die begleitende Infanterie in Deckung zu zwingen, damit sie nicht die Panzerabwehr bekämpfen kann.

  • Einige der gepanzerten Fahrzeuge werden durch den Beschuss arg in Mitleidenschaft gezogen. Anderen gelingt es, den Reihen der Feinde Verluste zuzufügen.

    David Jefferson

    Chief Security Officer der Ophir Corporation

    Commander der Ophir Security Force

  • Wo bleiben die verdammten Kampfjets der Valorier? Ordonnanz, verbinden Sie mich mit Sturmboot Eins!

    Oberst des Schwarzen Hahns

    Kommandeur des Schwarzhahn-Freiwilligen-Infanterieregiments Nr. 7 „Rapax“

    Träger des Honoris Crux für seinen Einsatz auf Aotea, Provinz Geelong, Stralien

    Vogt der Hügelstadt Büffelfurt

  • Noch über offenem Meer, aber in Sichtweite der Stadt, teilt sich die Formation: einer der Jets dreht nach Norden ab, zwei entsichern ihre Waffensysteme. Sekunden später schlagen mehrere Geschosse im Flughafengebäude ein, während andere zwei Fahrzeuge der Ophir Corporation zerstören.

  • Auf dem Flugfeld landen in kurzen Abständen die valorischen Transportmaschinen mit dem Rest des Infanterieregiments Nr. 7 „Rapax“. Die Maschinen werden im Akkord ausgeladen und fliegen sofort ins Schwarzhahnland zurück, unterwegs luftbetankt durch valorische Tankflugzeuge. Die erste Welle hat vor allem das Personal der vier Jägerbataillone gebracht, verstärkt mit leichten Gefechtsfahrzeugen mit rückstossfreien Panzerabwehrkanonen und schweren Maschinengewehren. Die nächsten Wellen werden die schwere Ausrüstung, Material und Munition bringen.


    Während sich das zuerst gelandete Jägerbataillon 25 um die Abwehr des Gegenangriffs kümmert, dringen die anderen drei Bataillone 26, 27 und 28 weiter ins Landesinnere vor. Das Jägerbataillon 26 versucht, den Angreifern die Rückzugsstrasse abzuschneiden und auch in der Flanke zu packen.

  • Eine Gefechtsordonnanz reicht dem Oberst das Satellitentelefon. „Der Herr General für Sie, Herr Oberst!“


    Hier Oberst Elgger. Herr General?

    Oberst des Schwarzen Hahns

    Kommandeur des Schwarzhahn-Freiwilligen-Infanterieregiments Nr. 7 „Rapax“

    Träger des Honoris Crux für seinen Einsatz auf Aotea, Provinz Geelong, Stralien

    Vogt der Hügelstadt Büffelfurt

  • Elgger! Was zum Teufel machen Sie denn da?! Sind Sie nicht einmal fähig, diesen Scheissflugplatz einzunehmen? Wie lange brauchen Sie denn noch? In vier Stunden melden Sie mir die Vernichtung des Gegners und die absolute Bereinigung der Situation oder ich lasse Sie vor ein Standgericht stellen und übergebe die Führung der Bengali-Operation jemandem, der kompetenter als Sie ist!! Over and out!

    Der General des Schwarzen Hahns und damit Vorsitzender des Zwölferrates

    Höchster Schwarzhahnist

  • Die Ophir- und Defcon-Leute wehren sich tapfer, aber ohne deutliche Verstärkung sind sie verloren. In Tarkin City bricht derweil unter den Bewohnern Panik aus.

    David Jefferson

    Chief Security Officer der Ophir Corporation

    Commander der Ophir Security Force

  • Die mittlerweile 3.000 Mann des Infanterieregiments Nr. 7 „Rapax“ isolieren die letzten Widerstandsnester und kesseln die Stadt Tarkin City ein. Ganz bewusst werden die Hauptachsen aus der Stadt offengelassen. Flüchtlinge werden die Strassen verstopfen und so allenfalls anrollende Verstärkungen des Gegners aufhalten. In die Stadt hinein wird nur mit Patrouillen hineingefühlt.


    Man rechnet jedoch nach diesem ersten gescheiterten Gegenangriff des Feindes nicht sobald mit neuen Angriffen. Die valorischen Kampfjets würden jeden Angriff zusammenschiessen; das wird den Befehlshabenden auf der Gegenseite klar sein.