Sitz des Talli-Teshup

  • "Das sehe ich genauso, königliche Hoheit. Wir haben uns auch erst nach etwa 150 Jahren selbstgewählter Isolation dazu entschieden, uns wieder der Aussenwelt zuzuwenden. Und ich glaube, es hat uns gut getan. Allerdings empfehle ich, königliche Hoheit, die eigenen bengalischen Traditionen zu erhalten, so wie wir unsere ladinischen. Denn ein Volk, auf das ein Wandel zukommt bedarf genauso dringend eines festen Haltes."

  • Sie sprechen mir aus meiner unsterblichen Seele, ehrenwerter Präfekt. Wir wollen unser Land der Welt öffnen, nicht der Beliebigkeit.

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    Aliwata ("Ali") ba-Muwatalli Bangala
    Talli-Teshup Seiner Majestät, des Radesha-Radesha von Bengali
    Anwärter auf den Thron

  • "Das Schöne an einer künftigen bengalischen Entwicklung sehe ich auch darin, dass das Königreich die Industrialisierung im klassischen Sinne glatt überspringen kann: Umweltsünden, soziale Verwerfungen, all dies und die vielen Fehler der ersten und zweiten Industrialisierung muss Bengali ja nicht wiederholen. Moderne Landwirtschaft, behutsame und moderne Produktion...Wir haben unsere jungen Leute zum Studieren ins Ausland geschickt. Inzwischen kommen junge Ausländer zu uns, um zu lernen. So gibt einer dem Anderen die Fackel des Wissens weiter."

  • Mein Land kann viel von dem Ihren lernen, ehrenwerter Präfekt. Es würde mich freuen, wenn wir in einen derartigen Austausch treten könnten.

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    Aliwata ("Ali") ba-Muwatalli Bangala
    Talli-Teshup Seiner Majestät, des Radesha-Radesha von Bengali
    Anwärter auf den Thron

  • "Selbigen können wir sofort einleiten. Und ich bin mir sicher, königliche Hoheit, auch wir können von Bengali etliches lernen.Ich sehe Bengali und empfinde, dass sich meine Heimat nicht zu schnell modernisieren darf. Bengali ist der Bruder, der uns daran erinnert, uns nicht selbst zu vergessen. Ich bin sicher: Die beiden Reiche werden fruchtbar zusammenarbeiten."

  • Mit dem größten Vergnügen.


    Die Dienerin bringt die Fleischbällchen.


    Lassen Sie sich unser gewürztes Büffelfleisch munden, ehrenwerter Präfekt.

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    Aliwata ("Ali") ba-Muwatalli Bangala
    Talli-Teshup Seiner Majestät, des Radesha-Radesha von Bengali
    Anwärter auf den Thron

  • Probiert.


    "Köstlich!"

    Ich bin ja ganz überrascht. Wirklich gut!


    "Könnten königliche Hoheit vorstellen, bei der IOF vorstellig zu werden? Eine internationale Organisation für Luftfahrt? Denn dann könnten wir unsererseits dort einen Hafen der Wolkengaleeren anmelden, falls Bengali dies wünschte?"

  • Es freut mich sehr, dass es Ihnen mundet, ehrenwerter Präfekt.


    Ich werde mich erst in die Statuten dieser Organisation einlesen müssen, wenn Sie gestatten. Bislang ging der internationale Flugverkehr an meiner Heimat vorbei.

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    Aliwata ("Ali") ba-Muwatalli Bangala
    Talli-Teshup Seiner Majestät, des Radesha-Radesha von Bengali
    Anwärter auf den Thron

  • "Nun, königliche Hoheit, es gibt wohl in der IOF Gesellschaften, die noch keine Flugzeuge besitzen. Die Frage ist auch ein wenig in ladinischem Eigeninteresse: Wenn Bengali der IOF beiträte, so könnten wir einen Hafen der Wolkengaleeren in Bengali einrichten. Selbstverständlich nur mit ausdrücklicher Erlaubnis seitens des Königreiches. Ausserdem kann ich anbieten, dass wir an Bengali eine unserer Wolkengaleeren gegen eine symbolische Gebühr von einem Denar..."


    "...jährlich an das Königreich vermieten. Wir würden dann natürlich auch bengalisches Personal ausbilden. Damit wäre Bengali an das Netz der Wolkengaleeren angeschlossen. Und unsere Kolonisten könnten, beispielsweise, Urlaub in Bengali machen."

  • "Nun, königliche Hoheit, es gibt wohl in der IOF Gesellschaften, die noch keine Flugzeuge besitzen. Die Frage ist auch ein wenig in ladinischem Eigeninteresse: Wenn Bengali der IOF beiträte, so könnten wir einen Hafen der Wolkengaleeren in Bengali einrichten. Selbstverständlich nur mit ausdrücklicher Erlaubnis seitens des Königreiches. Ausserdem kann ich anbieten, dass wir an Bengali eine unserer Wolkengaleeren gegen eine symbolische Gebühr von einem Denar..."


    "...jährlich an das Königreich vermieten. Wir würden dann natürlich auch bengalisches Personal ausbilden. Damit wäre Bengali an das Netz der Wolkengaleeren angeschlossen. Und unsere Kolonisten könnten, beispielsweise, Urlaub in Bengali machen."

  • Ja, darüber ließe sich nachdenken. Ich gestehe aber offen, dass dies nicht meine alleinige Entscheidung ist. Ein solcher Wolkengaleeren-Hafen benötigt sicherlich viel Platz. Ein großer Eingriff in unser heiliges Land! Ich muss dies mit unseren Schildkrötenpriestern abstimmen. Sie haben das letzte Wort.

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    Aliwata ("Ali") ba-Muwatalli Bangala
    Talli-Teshup Seiner Majestät, des Radesha-Radesha von Bengali
    Anwärter auf den Thron

  • "Der Platz wäre gar nicht so ein Problem: Eine Wiese würde ausreichen. Zwei Hallen für die Wolkengaleeren, dass ja. Aber auch unsere Priesterschaft hat bei solchen Projekten ein Wort mitzureden. Sie sind der Ansicht, Wolkengaleeren seien den Göttern wohlgefällig. Bei Flugzeugen sieht dies schon ein wenig anders aus - daher haben wir auch nur 4 Verkehrsflugzeuge."

  • Lächelt ebenfalls.


    "Unsere Priester haben sich auch nur überzeugen lassen, weil die Wolkengaleeren keinen Flughafen benötigen und weniger als ein Drittel des Treibstoffes bei gleicher Streckenleistung zu Propellermaschinen benöten. Gegenüber Strahlflugzeugen ist die Bilanz noch günstiger. Da wir inzwischen Sonnenkollektoren als Folia auf den Hüllen der Wolkengaleeren anbringen, reduziert sich der Energieverbrauch noch weiter. Mal sehen, vielleicht brauchen wir demnächst nicht einmal mehr Biogas. Und: Wir haben praktisch kein Schienensystem, was den Verbrauch an Land reduziert. Ich glaube, Züge werden sich bei uns nie durchsetzen. Nur als U-Bahnen."

  • Lächelt ebenfalls.


    "Unsere Priester haben sich auch nur überzeugen lassen, weil die Wolkengaleeren keinen Flughafen benötigen und weniger als ein Drittel des Treibstoffes bei gleicher Streckenleistung zu Propellermaschinen benöten. Gegenüber Strahlflugzeugen ist die Bilanz noch günstiger. Da wir inzwischen Sonnenkollektoren als Folia auf den Hüllen der Wolkengaleeren anbringen, reduziert sich der Energieverbrauch noch weiter. Mal sehen, vielleicht brauchen wir demnächst nicht einmal mehr Biogas. Und: Wir haben praktisch kein Schienensystem, was den Verbrauch an Land reduziert. Ich glaube, Züge werden sich bei uns nie durchsetzen. Nur als U-Bahnen."


  • Eine interessante Technik, ehrenwerter Präfekt. Ich würde gern mehr darüber erfahren.

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    Aliwata ("Ali") ba-Muwatalli Bangala
    Talli-Teshup Seiner Majestät, des Radesha-Radesha von Bengali
    Anwärter auf den Thron

  • "Nun, königliche Hoheit, ich freue mich über Euer königlichen Hoheit Interesse. Unsere Technologie baut darauf auf, unser Reich unabhängig von fossilen Brennstoffen zu machen. Ja, unsere Verkehrsmittel sind langsamer. Aber: Man kann sich darauf einrichten! Eine Fahrt von Altburg in Livornien dauert mittels unserer Wolkengaleeren etwa drei Tage. Andere Fluggesellschaften sind schneller - allerdings auch schneller im Bereich des Verbrauches fossiler Energien.

    Wir verwenden inzwischen hauchdünne Folien aus einer Nano.Faser, die in die Hüllen der Wolkengaleeren eingebaut werden. Diese arbeiten als Sonnenkollektoren und speisen Energie in Form von Licht, Wärme und Motorentreibstoff. Noch wenige Jahre und unsere Wolkengaleeren verbrauchen weder fossile, noch biologisch erzeugte Notwendigkeiten."